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Ralf Schulenberg 15 August 1949 in Erfurt ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler In der hochsten Spielklasse des DDR Fussballs der Oberliga spielte er fur den FC Rot Weiss Erfurt und den BFC Dynamo Ralf SchulenbergHans Gunter Schroder am Ball versuchtsich gegen Michael Noack rechtsdaneben durchzusetzen Dahinter linksRalf Schulenberg und rechts Bernhard Jonelat PersonaliaGeburtstag 15 August 1949Geburtsort Erfurt Deutschland SBZ Grosse 171 cmPosition SturmerJuniorenJahre Station1958 1959 BSG Aufbau Erfurt1959 1968 SC Turbine FC Rot Weiss ErfurtHerrenJahre Station Spiele Tore 11968 1969 FC Rot Weiss Erfurt 7 0 0 1969 1976 BFC Dynamo 124 25 1971 1975 BFC Dynamo II 19 0 7 1977 1981 BSG Motor Rudisleben Ichtershausen mind 70 21 1982 BSG Aufbau Erfurt1982 1984 BSG Motor Rudisleben Ichtershausen 30 0 5 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1967 DDR U 18 4 1 1970 1973 DDR U 23 8 1 1972 DDR Olympia 2 0 1972 DDR 3 0 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 1 1 Gemeinschafts und Clubstationen 1 2 Auswahleinsatze 2 Weiterer Werdegang 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenGemeinschafts und Clubstationen Bearbeiten Ralf Schulenberg begann mit neun Jahren bei der Betriebssportgemeinschaft Aufbau Erfurt mit dem Fussball Bereits 1959 wurde der talentierte Junge in die Nachwuchsabteilung der Fussballsektion des SC Turbine Erfurt aus der im Januar 1966 der FC Rot Weiss Erfurt entstand delegiert Bei den Blumenstadtern debutierte er in der 1968 69 im ostdeutschen Oberhaus Gerade 19 Jahre alt geworden lief er am 24 August 1968 beim 5 2 Heimsieg der Erfurter gegen den HFC Chemie gleich in der Startelf auf Im weiteren Verlauf seiner Premierenerstligaspielzeit wurde der Angreifer noch sechs weitere Male eingesetzt Im Sommer 1969 wechselte der gelernte Mechaniker vom FC Rot Weiss zum BFC Dynamo Mit den Weinroten aus Hohenschonhausen erreichte Schulenberg 1971 72 das Halbfinale im Europapokal der Pokalsieger Seine erfolgreichste Saison mit Blick auf die Torausbeute gab es fur den 1 71 Meter grossen Angreifer in seiner vorletzten Erstligaspielzeit 1975 76 traf er siebenmal Hinzu kamen drei Torerfolge im parallel ausgespielten Pokalwettbewerb dieser Saison Zum Jahreswechsel 1976 77 beendete der Flugelsturmer wegen einer Knieverletzung seine Laufbahn beim BFC Dynamo in der Oberliga Spater reaktiviert war der fruhere Nationalspieler unterbrochen von einem halbjahrigen Wechsel zur BSG Aufbau Erfurt bis 1983 84 bei der BSG Motor Rudisleben Ichtershausen in der zweitklassigen Liga aktiv 1 Im Anschluss lief er zum Karriereausklang fur die BSG Einheit Bad Berka auf Auswahleinsatze Bearbeiten Schulenberg bestritt vier Spiele fur die DDR Juniorenauswahl Er zahlte bereits nach seinem ersten Testspiel im April 1967 zum Kader ostdeutschen U 18 beim UEFA Juniorenturnier der inoffiziellen Europameisterschaft dieser Altersklasse in der Turkei im Mai dieses Jahres Trotz eines Sieges mit Schulenberg Tor am letzten Vorrundenspieltag gegen Schweden 2 1 konnten die DDR Junioren nicht das Halbfinale erreichen In der A Nationalelf kam er 1972 zweimal gegen Uruguay beides Landerspiele nach FIFA Lesart 2 und einmal gegen Ghana zum Einsatz Die Begegnung gegen das afrikanische Team ausgetragen beim olympischen Fussballturnier in Munchen ging parallel als Partie fur die Olympiamannschaft der DDR in die DFV Annalen ein Mit der Olympiaelf gewann er bei den Sommerspielen 1972 die Bronzemedaille Neben dem Ghana Spiel wurde der BFC Sturmer auch gegen Mexiko eingesetzt stand aber insgesamt nur in 34 der 660 bei diesem Turnier von der Buschner Elf absolvierten Minuten auf dem Feld Weiterer Werdegang BearbeitenAls gelernter Mechaniker arbeitete Schulenberg in der Instandhaltung des VEB Chemieanlagen Rudisleben Nach der Maueroffnung ging er am 24 November 1989 ins Ruhrgebiet wo er anfangs als Kraftfahrer arbeitete spater bei Borussia Monchengladbach im Wachdienst Literatur BearbeitenAndreas Baingo Michael Hohlfeld Fussball Auswahlspieler der DDR Das Lexikon Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00875 6 Seite 162 Andreas Baingo Michael Horn Die Geschichte der DDR Oberliga 2 Auflage Verlag Die Werkstatt Gottingen 2004 ISBN 3 89533 428 6 Seite 295 und 312 Volker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge Medaillen und Biographien 2 aktualisierte Auflage Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2004 ISBN 3 89602 538 4 Seite 515 Hanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 Seite 453 Hanns Leske Die DDR Oberligaspieler Ein Lexikon AGON Sportverlag Kassel 2014 ISBN 978 3 89784 392 9 Seite 485 Weblinks BearbeitenRalf Schulenberg in der Datenbank von weltfussball de Ralf Schulenberg in der Datenbank von fussballdaten de Ralf Schulenberg in der Datenbank von transfermarkt de Ralf Schulenberg in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Ralf Schulenberg in der Datenbank von National Football Teams com englisch Ralf Schulenberg in der Datenbank von EU Football info englisch Ralf Schulenberg in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Matthias Arnhold Ralf Schulenberg Matches and Goals in Oberliga RSSSF com 9 September 2021 abgerufen am 9 September 2021 Matthias Arnhold Ralf Schulenberg International Appearances RSSSF com 9 September 2021 abgerufen am 9 September 2021 PersonendatenNAME Schulenberg RalfKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 15 August 1949GEBURTSORT Erfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ralf Schulenberg amp oldid 232710774