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Rainer Herberger 10 Juli 1939 in Frankenberg Sa 3 Juni 2013 in Leipzig war ein deutscher Musikpadagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Qualifikationen 3 Mitgliedschaften Funktionen 4 Publikationen 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenRainer Herberger besuchte die Grundschule und anschliessend die Oberschule in Frankenberg Sa Nach dem Abitur 1957 folgte das Studium der Musikerziehung und Germanistik an der Philosophischen Fakultat der Karl Marx Universitat Leipzig KMU Mit dem Staatsexamen 1962 fur das Lehramt an den zehnklassigen polytechnischen Oberschulen begann er seine Tatigkeit als Musik und Deutschlehrer sowie als Chorleiter an der Oberschule III in Annaberg Buchholz Mit dem Staatsexamen extern 1962 wurde die Lehrbefahigung fur Musikerziehung an den 12 klassigen Oberschulen erweitert 1965 begann Rainer Herberger seine Tatigkeit als Wissenschaftlicher Assistent am Institut fur Musikwissenschaft der Philologischen Fakultat an der KMU Leipzig Der Berufung zum Hochschuldozenten im Jahre 1980 folgte am 1 September 1988 die Berufung als o Professor fur Theorie und Methodik der Musikerziehung an der Sektion Kultur und Kunstwissenschaften der KMU Leipzig Nach der Ruckkehr der Universitat Leipzig zur klassischen Struktur mit Fakultaten und Instituten zum Ende des Jahres 1993 lehrte Rainer Herberger bis 1999 als Professor fur Theorie und Methodik der Musikerziehung am Institut fur Musikpadagogik an der Fakultat fur Geschichte Kunst und Orientwissenschaften Seine Hochschullehrertatigkeit wurde durch Studien und Vortragsreisen u a in die Schweiz 1988 sowie in die Vereinigten Staaten von Amerika 1996 erganzt Mit der Versetzung an die Hochschule fur Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig fungierte er von 1999 bis 2001 als Leiter der Fachrichtung Schulmusik Die Abberufung zum 31 August 2001 erfolgte auf eigenen Wunsch mit der Versetzung in den vorfristigen Ruhestand Am 3 Juni 2013 verstarb Rainer Herberger nach langerer Krankheit im Alter von 73 Jahren in Leipzig Qualifikationen BearbeitenPromotion A zum Dr phil am 25 Marz 1970 an der Sektion Kulturwissenschaften und Germanistik der KMU Leipzig Facultas Docendi am 1 April 1978 fur das Fachgebiet Theorie und Methodik der Musikerziehung Promotion B zum Dr sc paed am 4 Juli 1979 auf Beschluss des Senats der KMU Leipzig Umwandlung der Graduierung in Dr paed habil durch Senat der Universitat Leipzig mit Urkunde vom 1 April 1991 Mitgliedschaften Funktionen Bearbeiten1975 1990 Mitglied des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR 1980 1990 Mitglied des Prasidiums des Nationalen Zentrums fur Musikerziehung der DDR ab 1981 Mitglied des Council for Research in Music CRME 1986 1990 Mitglied der Akademie der Padagogischen Wissenschaften der DDR zu Berlin ab 1990 Mitglied und Mitbegrunder des Verbandes der Musikpadagogen VMP ab 1991 Mitglied im Arbeitskreis Musikpadagogische Forschung AMPF Bundesfachgruppe fur Musikpadagogik 1993 1999 Geschaftsfuhrender Direktor des Institutes fur Musikpadagogik an der Fakultat fur Geschichte Kunst und Orientwissenschaften der Universitat Leipzig 1999 2001 Leiter der Fachrichtung Schulmusik an der Hochschule fur Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy LeipzigPublikationen BearbeitenVersuche zur intensiven und effektiven Gestaltung des Musikunterrichts In Musik in der Schule 1968 19 H 9 S 381 382 Einige Gesichtspunkte fur die padagogische Fuhrung von Schulertatigkeiten im musikalischen Rezeptionsprozess auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung in den Klassen 5 bis 10 In Hella Brock Hrsg Schulertatigkeiten musikalischer Rezeptionsprozess Leipzig KMU Leipzig FG Schulertatigkeit Forschungsgruppe Musikerziehung 1977 S 27 56 Verfahrenserkenntnisse zur Befahigung der Schuler auf dem Gebiet der Musik Kunst und Kitsch zu unterscheiden In Hella Brock Hrsg Verfahrenserkenntnisse zur Erschliessung des Gehalts von Musik Leipzig KMU Leipzig FG Schulertatigkeit Forschungsgruppe Musikerziehung 1980 S 35 50 mit Siegfried Bimberg Anita Zuna Kober u a Musik Klasse 9 und 10 Lehrbuch fur die Klassen 9 und 10 Berlin Verlag Volk und Wissen 1992 und 1996 Gedanken zur Musiklehrerausbildung an der Universitat In Hans Jurgen Feurich und Gerd Stiehler Hrsg Musikpadagogik in den neuen Bundeslandern Aufarbeitung und Neubeginn Symposium vom 2 4 Mai 1996 an der TU Chemnitz Zwickau Essen Verlag Die Blaue Eule 1996 Literatur BearbeitenKurzbiografie zu Rainer Herberger In Verband der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR VDK Bezirksverband Leipzig Hrsg Komponisten Musikwissenschaftler Interpreten Musikerzieher Leipzig Bezirksverband Leipzig des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler 1982 S 28 Kurzbiografie zu Rainer Herberger In Who is Who in der Bundesrepublik Deutschland 2002 9 Ausg S 1864 Zug Schweiz Hans Jurgen Fenrich Musikpadagogik In Geschichte der Universitat Leipzig 1409 2009 5 Bde Bd 4 1 Fakultaten Institute Zentrale Einrichtungen S 270 281 Leipziger Universitatsverlag 2009 ISBN 978 3 86583 310 5 Gesamtausgabe Kurzbiografie zu Herberger Rainer In Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender 2011 23 Bd 2 H L S 1599 Berlin New York Walter de Gruyter GmbH amp Co KG Weblinks BearbeitenBiografie im Wiki des Instituts fur Musikwissenschaft der Universitat Leipzig Literatur von und uber Rainer Herberger in der Sachsischen BibliografieNormdaten Person GND 1145811531 lobid OGND AKS VIAF 315523396 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Herberger RainerKURZBESCHREIBUNG deutscher MusikpadagogeGEBURTSDATUM 10 Juli 1939GEBURTSORT Frankenberg Sa STERBEDATUM 3 Juni 2013STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rainer Herberger amp oldid 227132765