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Dieser Artikel befasst sich mit dem Ministerialbeamten und Diplomaten Raban Adelmann von Adelmannsfelden Zum Politiker und Diplomaten Raban Otto Michael Adelmann von Adelmannsfelden siehe Raban Adelmann Politiker Raban Felix Graf Adelmann von Adelmannsfelden 12 November 1877 in Hohenstadt 4 Juni 1935 in Koln war ein deutscher Ministerialbeamter und Diplomat Raban Adelmann von Adelmannsfelden 1935 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenDer aus dem schwabischen Adelsgeschlecht Adelmann von Adelmannsfelden stammende Raban war der Sohn von Heinrich Adelmann von Adelmannsfelden und der jungere Bruder von Sigmund Maria Graf Adelmann von Adelmannsfelden Er studierte nach dem Schulbesuch Rechtswissenschaften an der Universitat Leipzig 1 und wurde nach seiner Promotion 1899 zum Dr iur 1904 zum Gerichtsassessor ernannt 1908 wechselte er als Regierungsrat in das Oberprasidium Rheinprovinz nach Koblenz und war dort bis 1919 tatig 1919 wurde er zum Vortragenden Rat im Reichsinnenministerium ernannt und nahm in dieser Funktion 1919 an den Friedensverhandlungen von Versailles sowie an der Londoner Konferenz 1924 zur Verhandlung des Dawes Plan teil Zuletzt war er Ministerialrat im Reichsinnenministerium Im Anschluss war er von 1925 bis 1930 Ministerialrat im Reichsministerium fur die besetzten Gebiete und als solcher ab 1926 als Nachfolger von Otto Dilthey stellvertretender Reichskommissar fur die besetzten rheinischen Gebiete 1930 wechselte er in den diplomatischen Dienst und wurde nach einer Einarbeitung im Auswartigen Amt 1931 Generalkonsul in Kattowitz Im Anschluss wurde er 1934 als Nachfolger von Hugo Graf von und zu Lerchenfeld auf Kofering und Schonberg zum Gesandten in Belgien ernannt und ubte dieses Amt bis zu seinem Tod im darauffolgenden Jahr aus Nachfolger als Gesandter in Brussel wurde daraufhin Herbert von Richthofen Raban Adelmann von Adelmannsfelden heiratete am 12 Mai 1915 auf Burg Gudenau Herta Freiin von Guilleaume 1 Oktober 1893 7 Dezember 1915 2 eine Enkelin von Franz Carl Guilleaume Die kurze Ehe blieb kinderlos doch nach dem Tod seines Bruders Sigmund adoptierte er 1926 dessen 14 jahrigen Sohn Raban der 1935 von ihm das Weingut Graf Adelmann auf der Burg Schaubeck erbte 3 Literatur BearbeitenGeorg Sigmund Graf Adelmann von Adelmannsfelden Adelmann von Adelmannsfelden Raban Graf von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 61 f Digitalisat Maria Keipert Red Biographisches Handbuch des deutschen Auswartigen Dienstes 1871 1945 Herausgegeben vom Auswartigen Amt Historischer Dienst Band 1 Johannes Hurter A F Schoningh Paderborn u a 2000 ISBN 3 506 71840 1 S 6f Robert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 1 A K Berlin Deutscher Wirtschaftsverlag 1930 S 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Raban Adelmann von Adelmannsfelden 1877 1935 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Raban Adelmann von Adelmannsfelden in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer RepublikEinzelnachweise Bearbeiten Leipzig Lexikon Familiengeschichtliche Sammlung Georg Sigmund Graf Adelmann von Adelmannsfelden Weingut Graf Adelmann Burg SchaubeckVorgangerAmtNachfolgerHugo Graf von und zu Lerchenfeld auf Kofering und SchonbergDeutscher Botschafter in Belgien 1934 1935Herbert von RichthofenNormdaten Person GND 133185052 lobid OGND AKS LCCN no2019179990 VIAF 18406083 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Adelmann von Adelmannsfelden RabanALTERNATIVNAMEN Adelmann von Adelmannsfelden Raban Felix Graf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Ministerialbeamter und DiplomatGEBURTSDATUM 12 November 1877GEBURTSORT HohenstadtSTERBEDATUM 4 Juni 1935STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Raban Adelmann von Adelmannsfelden amp oldid 235084615