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Priboi russisch Priboj deutsch Rosehnen 1938 1945 Seebad Rosehnen ist ein Ortsteil der Stadt Selenogradsk im Rajon Selenogradsk in der russischen Oblast Kaliningrad Ortsteil PriboiRosehnen Priboj Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon SelenogradskFruhere Namen Roseynen um 1540 Russen nach 1565 Rosehnen bis 1938 Seebad Rosehnen 1938 1945 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40150Postleitzahl 238553Geographische LageKoordinaten 54 57 N 20 25 O 54 943611111111 20 420555555556 Koordinaten 54 56 37 N 20 25 14 OPriboi Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsPriboi Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenPriboi liegt an der Ostseekuste vier Kilometer sudwestlich der Rajonstadt Selenogradsk Cranz und 26 Kilometer nordlich der Oblasthauptstadt Kaliningrad Konigsberg Das Seebad ist uber die Kommunalstrasse 27K 278 von Kamenka Michelau an der Regionalstrasse 27A 013 ex A192 aus zu erreichen Durch Priboi fuhrt die Bahnstrecke Kaliningrad Selenogradsk Pionerski Konigsberg Cranz Neukuhren mit dem Haltepunkt Sokolniki 1 bis 1945 Cranz Rosehnen Geschichte Bearbeiten nbsp Rosehnen zwischen Kurischer Nehrung und Frischer Nehrung an der Ostseekuste nordlich von Konigsberg auf einer Landkarte von 1910 siehe linke Bildhalfte Das einstige Seebad Rosehnen 1 wurde im Jahre 1874 in den neu errichteten Amtsbezirk Michelau 2 heute russisch Kamenka eingegliedert der zum Landkreis Fischhausen im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Am 20 November 1893 schloss sich Rosehnen mit Michelau zur neuen Landgemeinde Michelau zusammen Am 22 Marz 1929 wurde das Gebiet Rosehnens der Gemeinde Michaelau in die Landgemeinde Cranz heute russisch Selenogradsk umgegliedert Der Zweite Weltkrieg hatte zur Folge dass das nordliche Ostpreussen und mit ihm auch das Seebad Rosehnen in die Sowjetunion eingegliedert wurde 1947 erhielt der Ort die russische Bezeichnung Priboi und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Cholmski selski Sowet im Rajon Primorsk zugeordnet 3 Im Jahr 1959 gelangte der Ort in den Wischnjowski selski Sowet Im Jahr 2002 wurde Priboi wieder in die Stadt Selenogradsk eingemeindet 4 Kirche BearbeitenDie vorwiegend evangelische Bevolkerung Rosehnens war vor 1945 in das Kirchspiel Cranz Sarkau heute russisch Selenogradsk Lesnoi eingepfarrt Es gehorte zum Kirchenkreis Konigsberg Land II innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Auch heute besteht wieder eine kirchliche Orientierung von Priboi nach Selenogradsk wo sich in den 1990er Jahren eine neue evangelisch lutherischen Gemeinde gebildet hat Sie ist eine Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg innerhalb der Propstei Kaliningrad 5 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Einzelnachweise Bearbeiten Ortsinformationen Bildarchiv Ostpreussen Rosehnen Rolf Jehke Amtsbezirk Grunhoff Michelau Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Durch die Reshenie Zelenogradskogo rajonnogo Soveta deputatov ot 17 iyunya 2002 g 177 Ob utverzhdenii administrativnyh granic selskih i poselkovyh okrugov vhodyashih v sostav municipalnogo obrazovaniya Zelenogradskij rajon Kaliningradskoj oblasti Entscheidung des Abgeordnetenrats des Rajons Selenogradsk vom 17 Juni 2002 Nr 177 Uber die Festlegung der administrativen Grenzen der Dorf und Siedlungsbezirke im Bestand der der munizipalen Bildung Rajon Selenogradsk der Oblast Kaliningrad Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad info Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Priboi Kaliningrad amp oldid 193897167