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Die Postroute Braunschweig Helmstedt Magdeburg war eine bereits im 17 Jahrhundert eingefuhrte Postroute die anfangs zweimal wochentlich verkehrte Sie verband die Orte Braunschweig und Magdeburg postmassig miteinander und fuhrte auf der Strecke uber Helmstedt Schoningen Jerxheim Schoppenstedt Gross Winnigstedt sowie Hessen Dieser Artikel beschreibt die Entwicklung des Postwesens in den einzelnen Orten Posttabelle von 1772Inhaltsverzeichnis 1 Fahrpost 2 Eisenbahn 3 Konigslutter 4 Helmstedt 5 Schoningen 6 Jerxheim 7 Schoppenstedt 8 Gross Winnigstedt 9 Hessen am Fallstein 10 Literatur 11 Siehe auch 12 EinzelnachweiseFahrpost Bearbeiten1665 soll bereits eine Braunschweigische Fahrpost uber Konigslutter nach Magdeburg verkehrt haben Die Thurn und Taxische Post fuhrt 1763 diese Strecke in ihren Post Tabellen auf Eine Post Tabelle von 1772 nennt die Helmstedter Magdeburger fahrende Post sie fuhr zweimal wochentlich in gleicher Weise uber Konigslutter und Helmstadt sowie auf der reitenden Post auf dem Berliner Cours uber Wolfenbuttel nach Hornburg und Halberstadt und verband so Braunschweig mit dem ostlichen Teil des Reiches Ab dem 1 Januar 1754 fuhr zwischen Helmstedt Schoningen Schoppenstedt und Wolfenbuttel einmal wochentlich eine fahrende Post Sie startete morgens in Schoningen traf mittags in Schoppenstedt ein und war abends in Wolfenbuttel Am nachsten Morgen fuhr sie zuruck bis Schoningen um am nachsten Tag hin und zuruck nach Helmstedt zu fahren In Helmstedt und Wolfenbuttel befanden sich furstliche Posthauser in Schoningen war der Ratverwandte Herr Himmel und zu Schoppenstedt der Kaufmann Gunther fur die Post zustandig 1 Eisenbahn Bearbeiten nbsp StreckenfuhrungAm 10 April 1841 schlossen Preussen Hannover und Braunschweig einen Vertrag uber den Bau einer Bahnverbindung von Magdeburg nach Braunschweig Hannover und Minden Den Anschluss von Oschersleben bis Wolfenbuttel ubernahm die braunschweigische Regierung Die erste staatliche Eisenbahnstrecke in Deutschland eroffnete am 1 Dezember 1838 den Bauabschnitt von Braunschweig nach Wolfenbuttel Von dort aus wurde am 16 Juli 1843 eine Querverbindung zur Magdeburg Halberstadter Eisenbahn im preussischen Oschersleben uber Schoppenstedt und Jerxheim eroffnet Fur die 53 143 km von Braunschweig nach Oschersleben brauchte man 2 retour 1 Stunden da es bis Schoppenstedt bergauf ging Von dieser Linie aus wurde eine Stichstrecke von Jerxheim uber Schoningen nach Helmstedt gebaut die am 20 Juli 1858 den Verkehr aufnahm Konigslutter Bearbeiten nbsp Fruhe Poststempel von KonigslutterKonigslutter wird schon im 17 Jahrhundert eine Postwarterei gehabt haben Konigslutter gehorte zwischen 1808 und 1813 zum Departement der Oker im Konigreich Westphalen Aus dieser Zeit stammt der Einzeiler KOENIGSLUTTER Es ist davon auszugehen dass auch die Nebenstempel FRANCO und CARGE geliefert worden waren Wieder unter herzoglich Braunschweiger Leitung ubernahm der Advocat Carl August Dieckmann 1838 50 und durch Ableben des Postmeisters wurde Postsekretar Bussius 1850 54 Postmeister einer Postverwaltung 1855 wurde die Post im Konigslutter in eine Postexpedition und 1876 in ein Postamt II Klasse umgewandelt Es hat eine Posthalterei gegeben haben In den Adressbuchern sind Wagenmeister und Posthalter von 1855 bis 1897 aufgefuhrt Der Einzeiler Stempel wurde ab 1837 gewohnlich mit handschriftlichem Datum versehen Abgelost wurde er von einem Einkreisstempel mit Datumstrich bei der das Datum handschriftlich einzutragen war Im Jahre 1852 erhielt Konigslutter einen Rahmenstempel mit Druckzahlendatum der 1864 durch einen Zweikreisstempel mit Datum Jahreszahl und Stundenangabe ersetzt wurde Es gibt den Stempel auch ohne Stundenangabe Zur Entwertung der Postwertzeichen verwendete man den Rostrautenstempel mit der Nummer 28 Helmstedt Bearbeiten nbsp Fruhe Poststempel von HelmstedtPostgeschichtler gehen davon aus dass in Helmstedt schon seit 1665 ein Postamt bestanden hat Briefe mit handschriftlichem Postortsvermerk sind selten In der Zeit des Konigreichs Westphalen 1807 1813 gehorte die Stadt zum Departement der Oker das Postamt erhielt die vorgeschriebenen Orts und Nebenstempel Den Einzeiler Stempel HELMSTAEDT den Zweizeiler Franco Helmstedt und die Einzeiler FRANCO wenn das Porto bereits bezahlt war der Einzeiler CHARGE fur eingeschriebene reKommandierte Briefe und den sehr seltenen Zweizeiler DEBOURSES HELMSTEDT Gleich zu Anfang der westphalischen Zeit uberfielen Franzosen die Stadt um sich versorgen zu konnen Neben einem Wagen mit Branntwein und etwas Heu erbeuten sie nichts Nachdem der Offizier nun noch von Post alle Briefe und Paket hatte wegnehmen lassen versammelte er seine 32 Dragoner und marschierte ab Nach dieser Zeit unterstand das Postwesen in Helmstedt 1821 dem Major von Rauschenplatt und seinem Sekretar Je eine fahrende Post ging zweimal wochentlich nach Braunschweig zweimal nach Magdeburg einmal nach Schoningen Es ging jedoch keine reitende Post Botenpost gingen einmal nach Schoningen einmal nach Vorsfelde Oebisfelde Bahrdorf und Calvorde und einmal nach Oebisfelde und Bahrdorf Fur die Pferde zu der ordinairen sowohl zu den Extraposten sorgt jetzt der Pachter der Domaine Marienberg nach einem daruber gemachten Accord 2 Das Postamt blieb bestehen als die braunschweigische Post wieder die Leitung ubernahm Ein weiterer Einzeiler wurde um 1829 in Betrieb genommen In den Jahren 1830 bis 1848 hat man auch einen Zeilenstempel mit Bogen und einer Zeile gehabt Ein ahnlicher Bogenstempel ist aus den Jahren 1848 bis 1853 bekannt Ein Rechteckstempel mit Datum Stern und Tageszeit folgte 1853 und wurde 1860 von unterschiedlichen Zweikreisstempel mit Datum Jahr und Uhrzeit abgelost Zur Entwertung der Postwertzeichen verwendete man den Rostrautenstempel mit der Nummer 21 Selbstverstandlich gab es in Helmstedt eine Posthalterei In den Adressbuchern sind Posthalten von 1833 bis 1916 Ende der Aufzeichnungen genannt 1836 berichtet das General Circular Zwischen der Preussischen Post Expedition Weferlingen seit dem 1 Januar 1836 und dem 1 Meilen entfernten Helmstedt besteht kein Postcours Sendungen sind uber Magdeburg zu leiten Um nun eine Verteuerung zu vermeiden ist eine Sonderregelung getroffen 1839 wurde von einer Botenposten zwischen Helmstedt Vorsfelde und Calvorde auch Oebisfelde berichtet 1852 erfahren wir dass die Supplingenburg per Landpostboten vom Postamt Helmstedt versorgt wurde Am 20 Juli 1858 wird die Eisenbahn von Jerxheim uber Schoningen nach Helmstedt eroffnet In der Anlage zur Verfugung findet sich die Instruktion uber den Postdienst auf der Schoninger Bahn Seit dem 1 Juli 1859 firmiert die Post per Gesetz als Herzogliches Bahn und Postamt Helmstedt Seit 1896 bestand in Barmke eine Postagentur Als Postagenten waren Friedrich Niemann 1896 1907 F Wieshoff 1908 09 und Otto Oppermann 1910 16 eingesetzt Schoningen Bearbeiten nbsp Fruhe Poststempel von SchoningenIn Schoningen wird schon sehr fruh eine gute Postverbindung zum Schloss bestanden haben 1753 soll im Rathaus die Post abgefertigt worden sein Zur Zeit des Konigreichs Westphalen wechselten die Postdirektoren von Christian Schultze 1807 1810 zu Pabst 1812 und Sachtleben 1812 13 Schoningen war im Departement der Oker im Kanton Helmstedt Uber die Stempelverwendung ist nur sehr wenig bekannt Nachgewiesen wurden die Nebenstempel FRANCO CHARGE und RECOMMANDIRT August Wilhelm Sachtleben wird von 1833 bis 35 in den Adressbuchern genannt 1835 gab es eine Postexpedition umgewandelt 1838 in eine Postverwaltung Bis 1853 wurden unterschiedliche Einzeiler verwendet Sie wurden abgelost von dem Rechteckstempel mit Zahlendatum Stern und Stunden mit blauer Stempelfarbe Seit 1855 hat Schoningen wieder eine Postexpedition um nach dem Bau der Eisenbahn am 1 Oktober 1859 zum Herzoglichen Bahn und Postamt umbenannt zu werden Seit den 1860er Jahren wurde der Zweikreisstempel Schoeningen bzw ab 1865 Schoningen mit Datum Jahr und Stundenangabe Als Ankunftstempel wurde der alte Rechteckstempel weiter verwendet Als Nebenstempel wurde AUSGELIEFERT und ein Rahmenstempel Aus dem Briefkasten gesehen Zur Entwertung der Postwertzeichen verwendete man den Rostrautenstempel mit der Nummer 37 Im Norddeutschen Postbezirk gab es 1868 eine Post Expedition 1872 eine Postverwaltung 1876 ein Postamt II Klasse um 1893 zum Postamt I Klasse aufzusteigen Eine Poststation zum Pferdewechsel hat es zwischen 1835 und 1899 gegeben In dieser Zeit werden Wagenmeister und Posthalter in den Adressbuchern benannt Seit 1906 bestand in Alversdorf durch Braunkohleabbau aufgelost eine Postagentur Als Postagenten waren Heinrich Pinkernelle 1906 und Franz Schulze 1907 16 eingesetzt Jerxheim Bearbeiten nbsp Fruhe Poststempel von JerxheimAm 1 Oktober 1843 kam es in Jerxheim zur Einrichtung einer Post Expedition am hiesigen Eisenbahnhofe Anstelle des offiziellen Zweikreissehnenstempels bei der das Datum handschriftlich eingefugt werden sollte findet man haufig den Bahnstempel Zugnummer Datum und darunter Stunden und Minuten Ab 1851 findet man einen Zweizeiler mit Datum und Jahr und zwischen 1852 und 1857 einen Dreizeiler mit gleichen Angaben Im Jahre 1854 kam der Rechteckstempel mit Datum Stern und Uhrzeit an den Schalter Jerxheim erhielt den Rostrautenstempel 25 Zum 28 November 1844 verkundet das General Circular von der Errichtung einer Poststation zu Jerxheim auf der Eisenbahnstation Jerxheim wurde eine Poststation fur Extraposten dem Restaurator August Siedentopf 1848 58 daselbst ubertragen Als Wagenmeister werden genannt Fr Langeluddecke 1855 56 H Hauenschild 1857 69 sowie die Wagenmeistergehilfen Christian Gottfried Eggers 1865 69 und Carl Koch 1870 Fur die Zeit danach fehlen die Daten fur eine Poststation Aus gleicher Quelle Die Verwaltung geht von dem zum Eisenbahn Werkstatten Buchhalter ernannten Einnehmer Bremer 1843 46 vom 1 Marz 1846 an und an den Bahngeld Einnehmer Schmelzkopf 1846 47 daselbst uber 1847 wird der Postschreiber Harmes 1847 51 zu Helmstedt zum Postsekretar ernannt und ihm gleichzeitig vom 1 Oktober 1847 an die Vorstandsschaft der zur Postverwaltung erhobenen Postanstalt in Jerxheim sowie der dortigen Eisenbahnstation ubertragen Nachfolger war der Post Expedient Gronau 1851 55 Ab 1851 erfolgt die Leitung der Sendungen nach Gevensleben nicht mehr auf Schoppenstedt sondern auf Jerxheim Am 10 Januar 1855 andert sich die Bezeichnung der unter der Leitung der Herzogl Eisenbahn und Post Direktion stehenden Verwaltungen bei der Station zu Jerxheim in Bahn und Postamt Nun waren der Revisionsgehulfe Albert Fuhr Stationsverwalter 1855 58 gefolgt von dem Finanzrevisor Carl Luddecke 1859 60 und dem Referendar Diedrich Meyer 1860 62 Die Braunschweigischen Anzeigen vom 10 Mai 1862 vermelden dass die Verwaltung des Herzogl Bahn und Postamt Jerxheim ist dem Bahn und Postassistenten Kraus 1862 69 ubertragen worden ist Und 1865 Vom 1 September 1865 an konnen die Briefkasten auch an den das Herzoglich Braunschweigische Gebiet passierenden Koniglich preussischen Eisenbahn Postwagen auf den hiesigen Stationen Jerxheim zur Aufgabe nicht deklarierter Briefe ohne Unterschied des Bestimmungsorts benutzt werden Bedingung ist dass diese Briefe welche auf diese Weise befordert werden sollen unfrankiert oder durch Marken oder Couverts frankiert sein mussen Ab 1869 zur Zeit des Norddeutschen Postbezirks war in Jerxheim eine Post Expedition Nachfolger von Kraus war Postassistent Doring 1870 71 Die Reichspost machte aus der Post Expedition 1872 eine Postverwaltung Nun waren der Postpraktikant Carl Gattermann als interim Postverwalter 1872 die Postassistenten Eduard Stomann wieder nur interim 1873 Wilhelm Probst auch interim 1874 gefolgt von Carl Supke 1875 1886 Conrad Kenne 1887 1889 die Postassistenten Carl Buttler commisarisch 1890 91 und Adolf Huthmann 1892 1906 um von Hermann Balluer 1907 1916 abgelost zu werden Im Jahre 1887 wurde im Ort Jerxheim eine kleine Postagentur Ort eroffnet Postagenten waren Heinrich Eppert 1887 91 und Reinhard Muller 1892 1916 Schoppenstedt Bearbeiten nbsp Fruhe Poststempel von SchoppenstedtDie Grosse des Ortes und seine Lage lassen schon sehr fruh eine Postanstalt vermuten Schon 1753 soll der Kaufmann Gunter in der Stadt Schoppenstedt die Post abgefertigt haben Schrader Ein Brief mit einer handschriftlichen Ortsangabe ist von 1808 bekannt Schoppenstedt war von 1807 bis 1814 im Konigreich Westphalen und da im Departement der Oker im Distrikt Helmstedt Als Post Expediteur fungiert Herr Dehn Er erhielt wie alle anderen die vier vorgeschriebenen Stempelformen der Westphalischen Post Briefe aus dieser Zeit sind sehr selten 1835 wurde die Postexpedition Schoppenstedt in eine Postverwaltung herabgestuft 1845 kam eine Poststation fur Extraposten hinzu Diese Station wird 1843 von der Eisenbahn abgelost worden sein Die preussische Postexpedition in Rocklum und die Botenpost von Schoningen wurden 1848 aufgehoben Vom 1 Juni 1848 an waren daher die Sendungen nach Rocklum uber das braunschweigische Hessen zu leiten Nachdem ein Jahr spater Anfang 1849 die Postanstalt in Hessen aufgehoben wurde waren die Sendungen wieder nach Schoppenstedt zu leiten 1851 verfugte ein Circular der Post dass Sendungen nach Gevensleben nicht mehr auf Schoppenstedt sondern auf Jerxheim zu leiten waren In der Gesetz und Verordnungs Sammlung vom 22 Januar 1855 wird verkundet dass die Verwaltungen bei den Stationen zu Wolfenbuttel Schoppenstedt und Jerxheim die Bezeichnung Bahn und Postamt erhalten Den Braunschweigischen Anzeigen Nr 204 vom 29 August 1865 ist zu lesen Vom 1 September an konnen die Briefkasten auch an den das Herzoglich Braunschweigische Gebiet passierenden Koniglich preussischen Eisenbahn Postwagen auf den hiesigen Stationen Jerxheim Schoppenstedt Wolfenbuttel Braunschweig und Vechelde zur Aufgabe nicht deklarierter Briefe ohne Unterschied des Bestimmungsorts benutzt werden Bedingung ist dass diese Briefe welche auf diese Weise befordert werden sollen unfrankiert oder durch Marken oder Couverts frankiert sein mussen gez Schottelius Gross Winnigstedt Bearbeiten nbsp Fruhe Poststempel von WinnigstedtAm 1 September 1848 wurde in Winnigstedt das erste Postburo eine Postexpedition eroffnet Im Jahre 1903 erhielt Winnigstedt eine Post Agentur Die Darstellungen Bilder rechts zeigen den Zweikreissehnenstempel oben bei dem das Datum handschriftlich eingetragen werden musste Das untere Bild zeigt den seit 1863 verwendeten Zweikreisstempel mit Datum Jahreszahl und Stundenangabe Zur Entwertung der Postwertzeichen verwendete man den Braunschweiger Rostrautenstempel mit der Nummer 17 Hessen am Fallstein Bearbeiten nbsp Fruhe herzogliche Poststempel von HessenEine Poststation fur Hessen darf man schon im 17 Jahrhundert vermuten Hessen liegt unmittelbar an der Strasse Braunschweig Salzdahlum Schloss Hessen Halberstadt W Schrader gibt 1732 an Ein Einzeiler nach westphalischem Vorbild wurde 1809 angeschafft nach 1839 mit handschriftlichem Datum es gibt ihn auch mit Druckzahlendatum Ab August 1840 findet man auch den Briefen den Zweikreissehnenstempel mit zwei Sternen bei denen das Datum bis 1854 handschriftlich eingetragen wurde Von 1854 an ist ein Rechteckstempel mit Datum Stern und Uhrzeit in Benutzung gewesen Zur Entwertung der Postwertzeichen verwendete man den Rostrautenstempel mit der Nummer 22 Fur Hessen nennt das Adressbuch 1833 eine Postwarterei 1842 berichtet das General Circular der Post von einer Postcours Einrichtung und Aufhebung der Poststation fur Pferde zu Hessen vom 1 September 1842 an die ab dem 1 Juli 1843 eine Postexpedition erhielt 1848 wird die Post Expedition zu Rocklum und die Boten Post zwischen Rocklum und Schoppenstedt geschlossen Von 1 Juni 1848 an sind Sendungen auf Hessen zu leiten Ein Jahr spater sollen die Sendungen nach Rocklum auf Schoppenstedt geleitet werden weil die Post in Hessen am 1 Oktober 1848 einstweilig aufgehoben wurde das wird 1849 noch einmal bestatigt es ist die Posthalterei gemeint Am 1 Februar 1850 kommt es zur Wiedereinrichtung einer Posthalterei zu Hessen Zwischen 1884 und 1891 bestand eine Post Agentur in Hessen Literatur BearbeitenHenry Bade 333 Jahre Braunschweigische Post 1535 1867 Karl Pfankuch amp CO Braunschweig 1960 Hierher stammen auch die Stempelabbildungen Hans Joachim Anderson Die Bezeichnung der Poststempelformen Dusseldorf 1970 Poststempelgilde Rhein Donau e V Der Versuch des Bundes Deutschen Philatelisten eine Einheitlichkeit in den Stempelbeschreibungen zu erreichen Handbuch uber das Konigreich Westphalen Halle bey Hemmerde und Schwedtschke 1808 Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Westphalen Hannover bei der Gebrudern Hahn 1811 Werner Steven Inhaltsubersicht der postalisch relevanten Braunschweigischen Ciculare Gesetze und Verordnungen von 1807 bis 1867 Rundbrief Nr 58 Arbeitsgemeinschaft Braunschweig und Hannover im Briefmarken Club Hannover April 2004 Werner Steven Verzeichnis der Postanstalten und deren Personal im Bereich des Herzogtums Braunschweig 1811 1916 Gesellschaft fur Deutsche Postgeschichte e V Bezirksgruppe Braunschweig Hannover Heft 13 der Postgeschichtliche Blattern 1992 Siehe auch BearbeitenHerzogtum Braunschweig Postgeschichte und Briefmarken Braunschweigs Braunschweiger Poststempel Eine Ubersicht uber Formen der Herzoglich Braunschweig Luneburgischen Poststempel Braunschweigische Munzgeschichte Braunschweigische Finanzgesetze Postgeschichte des Konigreichs Westphalen Napoleonische Post in Norddeutschland Braunschweiger Postanstalten Luftpost Braunschweig Postorganisation Postroute Braunschweig Calvorde Bahrdorf Calvorde Lehre Velpke Vorsfelde Postroute Braunschweig Blankenburg Blankenburg Braunlage Hasselfelde Hohegeiss Rubeland Tanne Walkenried Zorge Postroute Wolfenbuttel Harzburg Borssum Harzburg Immendorf Lesse Oker Salder Wolfenbuttel Postroute Braunschweig Hildesheim Bettmar Vechelde Thedinghausen Postroute Braunschweig Gottingen Badenhausen Barum und Klein Rhuden Bodenburg Delligsen Gandersheim Gittelde Greene und Kreisensen Langelsheim Lutter am Barenberg Muhlenbeck Naenesen Seesen Postroute Braunschweig Holzminden Amelunxborn Bevern Bisperode Eschershausen Furstenberg Halle an der Weser Holzminden Hehlen Mainzholzen Ottenstein Stadtoldendorf Vorwohle Wickensen Einzelnachweise Bearbeiten Braunschweigische Anzeigen Dezember 1753 Friedrich August Ludewig Geschichte und Beschreibung der Stadt Helmstedt 1821 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Postroute Braunschweig Helmstedt Magdeburg amp oldid 223942580