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Placido Maria Schiaffino OSBOliv 5 September 1829 in Genua 23 September 1889 in Subiaco war ein italienischer Benediktinerabt und Kardinal Placido Maria Kardinal SchiaffinoLeben BearbeitenSchiaffino wurde am 5 September 1829 in Genua geboren Er entstammte bescheidenen Verhaltnissen und trat 1846 in den benediktinischen Zweigorden der Olivetaner ein Im Kloster S Girolamo di Quarto a Mare legte er am 17 Oktober 1847 seine Gelubde ab und wurde danach nach Rom gesandt um am Collegio Romano zu studieren Die Unruhen in Rom 1848 zwangen ihn seine Studien zu unterbrechen und er wurde als Novizenmeister in die Olivetaner Kloster nach Palermo entsandt Von 1850 bis 1854 setzte er seine Studien in Rom fort 1852 zum Priester geweiht widmete sich Pater Placido vor allem dem Predigen wahrend er in der Abtei Monte Oliveto Maggiore bei Siena lebte Am 15 Mai 1859 wurde er zum Kanzler seines Ordens ernannt und am 3 Juni 1870 zum Abtordinarius und Generalvikar der Olivetaner gewahlt In dieser Funktion nahm er auch als Konzilsvater am Ersten Vatikanischen Konzil teil Papst Leo XIII der in Perugia seine Predigten gehort hatte berief ihn nach Rom 1878 wurde er zum Bischof geweiht mit dem Titel des Titularbistums Nyssa Die Weihe spendete ihm Kardinal Raffaele Monaco La Valletta Mitkonsekratoren waren die Kurienerzbischofe Filippo Manetti und Giulio Lenti Papst Leo XIII kreierte ihn im Konsistorium vom 27 Juli 1885 zum Kardinal Schiaffino erhielt den Titel des Kardinalpriesters von Ss Giovanni e Paolo und wurde Ehrenprasident des Komitees fur das Priesterjubilaum Leos XIII im Jahre 1887 Im Jahr darauf wurde der Kardinal Prafekt der Indexkongregation und schliesslich 1889 Bibliothekar der Vatikanischen Apostolischen Bibibliothek Diese Funktion behielt er bis zu seinem Tod 1889 Ausserdem war er Mitglied des Rates fur Historische Studien und Administrator der Abtei von Subiaco Kardinal Schiaffino starb am 23 September 1889 an einer Magen Darm Infektion und wurde zunachst in Subiaco beigesetzt Spater wurde sein Leichnam nach Rom uberfuhrt und 1936 letztendlich in S Maria Nuova beigesetzt Geruchte uber eine Vergiftung wurden im L Osservatore Romano offentlich untersucht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Placido Maria Schiaffino Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schiaffino Placido In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Eintrag zu Placido Schiaffino auf catholic hierarchy org Cardinal Placido Maria Schiaffino in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Wikidatakennung nicht gesetzt Vorlage Findagrave Wartung Wirkungslose Verwendung von Parameter 2Literatur BearbeitenLa Civilta Cattolica Bd 11 1885 S 461 Placido Maria Schiaffino Titularbischof Kurienkardinal In Biographia Benedictina 27 September 2010 Auf Benediktinerlexikon de abgerufen am 30 Januar 2019 Luciano Meluzzi Gli arcivescovi di Ferrara Bologna 1970 S 111 113 Martin Brauer Handbuch der Kardinale 1846 2012 Walter de Gruyter 2014 ISBN 978 3 11037077 5 Giorgio Picasso Placido Maria Schiaffino 1829 1889 monaco e cardinale Review In Fulvio De Giorgi Aevum Vol 67 No 3 1993 S 751 753 Permalink Normdaten Person GND 1243085711 lobid OGND AKS LCCN n97104418 VIAF 48517878 Wikipedia Personensuche Kategrie Abt PersonendatenNAME Schiaffino Placido MariaKURZBESCHREIBUNG italienischer Benediktinerabt und KardinalGEBURTSDATUM 5 September 1829GEBURTSORT GenuaSTERBEDATUM 23 September 1889STERBEORT Subiaco Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Placido Maria Schiaffino amp oldid 228958050