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Raffaele Monaco La Valletta 23 Februar 1827 in L Aquila 14 Juli 1896 in Agerola Provinz Neapel war ein italienischer Geistlicher und Kurienkardinal der romisch katholischen Kirche Von 1889 bis zu seinem Tod war er Dekan des Kardinalskollegiums Raffaele Kardinal Monaco La Valletta zeitgenossische FotografieLeben BearbeitenEr studierte zunachst in Rom und erlangte 1846 die Doktorwurde fur Theologie Kanonisches Recht und Zivilrecht Die Priesterweihe empfing er 1849 danach arbeitete er als Pralat und Referent in der damaligen Kongregation zur Vollstreckung und Auslegung der Beschlusse der Tridentiner Kirchenversammlung wie auch zur Erkennung uber Dekrete der Provinzsynoden Congregatio cardinalium Concilii Tridentini interpretum heute Dikasterium fur den Klerus Das Amt des Assessors in der Kongregation der romischen und allgemeinen Inquisition unter gleichzeitiger Ernennung zum Domherrn ubernahm er Anfang 1859 und hatte es bis 1868 inne Beim Konsistorium vom 13 Marz 1868 wurde Raffaele Monaco La Valletta als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santa Croce in Gerusalemme in das Kardinalskollegium aufgenommen Am Vaticanum I 1869 70 nahm er als Konzilsvater teil Am 9 Januar 1874 ernannte ihn Papst Pius IX zum Titularerzbischof von Heraclea in Europa und spendete ihm drei Tage spater die Bischofsweihe Mitkonsekratoren waren Erzbischof Frederic Francois Xavier Ghislain de Merode und Bischof Francois Marinelli OSA Von 1876 bis 1884 war er Kardinalvikar des Bistums Rom 1878 war er Teilnehmer des Konklaves zur Wahl Papst Leo XIII 1884 wurde Monaco La Valletta von diesem zum Kardinalbischof von Albano erhoben Von 1884 bis 1889 war er Sekretar der Kongregation der romischen und allgemeinen Inquisition Congregatio Romanae et universalis Inquisitionis auch Sanctum Officium genannt und wurde 1889 zum Kardinaldekan ernannt womit die Ernennung zum Kardinalbischof von Ostia verbunden war Mit dieser Ernennung ubernahm er dann bis zu seinem Tod im Jahre 1896 die Leitung der Kongregation fur die Zeremonien Zugleich war der Kardinal seit 1884 bis zu seinem Tode Kardinalgrossponitentiar Raffaele Monaco La Valletta war Ehren und Devotions Grosskreuz Bailli des Souveranen Malteserordens und von 1894 bis 1896 Grossprior des Grosspriorates von Rom des Malteserordens 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Raffaele Monaco La Valletta Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Monaco La Valletta Raffaele In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 30 Juli 2016 Eintrag zu Raffaele Monaco La Valletta auf catholic hierarchy org abgerufen am 30 Juli 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Liste der Grosspriore von Rom Memento des Originals vom 27 September 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ordinedimaltaitalia orgVorgangerAmtNachfolgerCarlo SacconiKardinalbischof von Ostia Velletri 1889 1896Luigi Oreglia di Santo StefanoCarlo SacconiKardinaldekan 1889 1896Luigi Oreglia di Santo StefanoLuigi Kardinal BilioKardinalgrossponitentiar 1884 1896Isidoro Kardinal VergaLuigi Kardinal BilioSekretar des Heiligen Offiziums 1884 1889Lucido Maria Kardinal ParocchiGustav Adolf zu Hohenlohe SchillingsfurstKardinalbischof von Albano 1883 1889Lucido Maria ParocchiCostantino Kardinal Patrizi NaroKardinalvikar 1876 1884Lucido Maria Kardinal ParocchiNormdaten Person GND 124548270X lobid OGND AKS VIAF 89267375 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Monaco La Valletta RaffaeleKURZBESCHREIBUNG italienischer Geistlicher und Kurienkardinal der romisch katholischen KircheGEBURTSDATUM 23 Februar 1827GEBURTSORT L AquilaSTERBEDATUM 14 Juli 1896STERBEORT Agerola Provinz Neapel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Raffaele Monaco La Valletta amp oldid 231207106