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Pjotr Akimowitsch Dibrowa russisch Pyotr Akimovich Dibrova 6 September 1901 in Schamrajewka Gouvernement Poltawa 30 September 1971 in Moskau war ein sowjetischer Offizier Von 1953 bis 1956 war er sowjetischer Stadtkommandant von Berlin Befehl vom 17 Juni 1953Leben BearbeitenEr trat 1918 der Roten Armee bei und nahm am Russischen Burgerkrieg teil Seinen Geburtsnamen Chailo liess er 1925 in Dibrowa andern Seit Dezember 1940 war er Mitglied des Militarrates des Besonderen Baltischen Militarbezirks Nach Beginn des Deutsch Sowjetischen Krieges im Juni 1941 wurde dieser Sonderbezirks in Nordwestfront umbenannt Von August bis November 1941 fungierte Dibrowa als Militarkommissar bei der 30 Irkutsker Schutzendivision im Abschnitt der 9 Armee bei der Sudfront Vom 18 Dezember 1941 bis 16 Juni 1942 war er Mitglied des Militarrates der 59 Armee der Wolchow Front und vom 17 Juni 1942 bis 5 Dezember 1942 Mitglied des Militarrates der 2 Stossarmee dabei nahm er an der Ljubaner Operation und beim Kampf um das Dorf Sinjawino teil Von Januar bis August 1943 absolvierte er den Hoheren Kurs an der Woroschilow Militarakademie Im August 1943 wurde er zum Kommandeur der 15 Reserve Schutzenbrigade und am 9 September zum Generalmajor ernannt Von April bis September 1944 war er Kommandeur der 145 Schutzendivision die in dieser Zeit dem 92 Schutzenkorps Generalleutnant Nikolai Ibjanski der 1 Baltischen Front unterstellt war Im Rahmen der Operation Bagration beteiligten sich seine Truppen im Juni und Juli 1944 an der Offensive zwischen Witebsk und Orscha der Polozker Operation und schliesslich am Vorstoss der 43 Armee auf Riga Am 29 September 1944 wurde er etwa 30 Kilometer sudlich von Riga bei den Kampfen westlich von Baldone an der linken Hand schwer verwundet Bis Mai 1946 wurde er in verschiedenen Krankenhausern behandelt und drei Mal operiert Von Juni 1946 bis Januar 1952 war er Leiter mehrerer Kurse an der Fakultat fur Militargeschichte der Frunse Militarakademie Dibrowa war von 1953 bis 1956 sowjetischer Stadtkommandant von Berlin und verkundete beim Aufstand vom 17 Juni 1953 den Ausnahmezustand fur Ost Berlin Danach war er Lehrer an der Frunse Militarakademie und ging 1960 in den Ruhestand Pjotr Dibrowa wurde auf dem Preobraschenskoje Friedhof in Moskau bestattet Literatur BearbeitenVelikaya Otechestvennaya Komdivy Voennyj biograficheskij slovar Band III Komandiry strelkovyh gornostrelkovyh divizij krymskih polyarnyh petrozavodskih divizij divizij rebolskogo napravleniya istrebitelnyh divizij Moskau 2014 ISBN 978 5 9950 0382 3 S 820 821 Weblinks BearbeitenBiographiePersonendatenNAME Dibrowa Pjotr AkimowitschALTERNATIVNAMEN Dibrova Pyotr Akimovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer OffizierGEBURTSDATUM 6 September 1901GEBURTSORT Schamrajewka Gouvernement PoltawaSTERBEDATUM 30 September 1971STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pjotr Akimowitsch Dibrowa amp oldid 236909367