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Pietro Kardinal La Fontaine 29 November 1860 in Viterbo Kirchenstaat 9 Juli 1935 in Villa Fietta war Erzbischof und Patriarch von Venedig Pietro Kardinal La Fontaine 1922 Leben Bearbeiten nbsp KardinalswappenPietro La Fontaine empfing nach Studienjahren im Seminar von Viterbo am 22 Dezember 1883 das Sakrament der Priesterweihe In den Jahren 1883 bis 1905 arbeitete er als Gemeindepriester Professor fur Literaturwissenschaft Biblische Theologie Rechtswissenschaft und Kirchengeschichte am diozesanen Priesterseminar 1905 wurde er Domkapitular in Viterbo Am 6 Dezember 1906 ernannte ihn Papst Pius X zum Bischof von Cassano all Jonio Die Bischofsweihe spendete ihm am 23 Dezember desselben Jahres der Generalvikar von Rom Kardinal Pietro Respighi Mitkonsekratoren waren Antonio Maria Grasselli Erzbischof ad personam und Bischof von Viterbo e Tuscania sowie Raffaele Virili Titularbischof von Troas 1907 ernannte ihn der Papst zum Apostolischen Visitator der Priesterseminare Kalabriens 1908 zum Vikar der Lateranbasilika 1909 wurde er Berater der Kommission fur die Kodifizierung des Codex Iuris Canonici Ab 1910 arbeitete Pietro La Fontaine als Sekretar der Ritenkongregation und wurde zum Titularbischof von Carystus ernannt Am 5 Marz 1915 berief ihn Papst Benedikt XV zum Patriarchen von Venedig Ein Jahr am 4 Dezember 1916 darauf nahm er ihn als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santi Nereo e Achilleo in das Kardinalskollegium auf er wechselte jedoch 1921 zur Titelkirche Santi XII Apostoli Pietro La Fontaine vertrat den Papst als papstlicher Legat bei mehreren Feierlichkeiten in Italien und im Ausland darunter bei vier Eucharistischen Kongressen zwischen 1923 und 1933 Zudem nahm er am Konklave 1922 teil das Pius XI zum Papst wahlte Pietro La Fontaine starb am 9 Juli 1935 in Villa Fietta und wurde in der Votivkirche der Unbefleckten Empfangnis der heiligen Jungfrau Maria in Venedig bestattet die er selbst erbauen liess 1959 wurden seine Gebeine in die Kathedrale von Venedig uberfuhrt Der Seligsprechungsprozess fur Pietro La Fontaine wurde 1973 eroffnet Literatur BearbeitenDomenico Sparpaglione Il Cardinale Pietro La Fontaine patriarca di Venezia Alba 1951 A Niero I patriarchi di Venezia Da Lorenzo Giustiniani ai nostri giorni In Collana Storica Venedig 1961 S 207 213Weblinks BearbeitenLaFontaine Pietro In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 13 August 2016 Eintrag zu Pietro La Fontaine auf catholic hierarchy org abgerufen am 13 August 2016 VorgangerAmtNachfolgerAristide Kardinal CavallariPatriarch von Venedig 1915 1935Adeodato Giovanni Kardinal Piazza OCDNormdaten Person GND 1015164196 lobid OGND AKS LCCN nr96028232 VIAF 29434124 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME La Fontaine PietroALTERNATIVNAMEN La Fontaine Pietro Kardinal vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG italienischer Geistlicher Patriarch von Venedig und Kardinal der romisch katholischen KircheGEBURTSDATUM 29 November 1860GEBURTSORT Viterbo KirchenstaatSTERBEDATUM 9 Juli 1935STERBEORT Villa Fietta Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pietro La Fontaine amp oldid 227516331