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Pierre Bertrand der Altere Marz 1280 in Annonay Vivarais 23 Juni 1 1349 im Priorat Montaut 2 in Villeneuve lez Avignon auf dem Avignon gegenuberliegenden Rhoneufer war ein franzosischer Kardinal Theologe und Kirchenrechtler Kardinal Pierre Bertrand der Altere Stich von 1660 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Wappen als Bischof von Nevers modernes Schema Pierre Bertrand studierte an der Universitat von Avignon Philosophie und in Montpellier Jura Danach wurde er Kanoniker in Le Puy 1296 und Professor in Avignon Montpellier und Orleans Als fahiger Anwalt erhielt er bald eine Position im Parlement von Paris im koniglichen Rat und in der Kanzlei der Konigin Er wurde dann Priester In rascher Abfolge wurde er Kanoniker und Dekan von Le Puy en Velay 3 am 28 Januar 1320 Bischof von Nevers und am 19 Mai 1322 Bischof von Autun 1329 verteidigte er auf dem sogenannten Konzil von Vincennes die kirchlichen Jurisdiktionsanspruche gegen Pierre de Cugnieres der den Vorrang der weltlichen Gerichtsbarkeit vertrat 1330 sollte Pierre Bischof von Bourges werden lehnte aber ab Er wurde zum papstlichen Legaten um den Streit zwischen Kaiser Ludwig IV und dem osterreichischen Herzog Friedrich dem Schonen zu schlichten 1331 gab er seinen Bischofssitz auf Am 20 Dezember 1331 erhob Papst Johannes XXII ihn zum Kardinalat und ernannte ihn zugleich zum Kardinalpriester von San Clemente Im Marz 1332 wurde er Mitglied der papstlichen Kurie Er nahm am Konklave 1334 teil und wurde Legat von Italien Paris und Brugge Am 18 Juni 1340 wurde er Dekan von Notre Dame du Puy Er nahm am Konklave 1342 das Papst Clemens VI wahlte teil Ab 1348 war er Kardinalprotopriester Er grundete mehrere wohltatige Organisationen in Annonay das College d Autun 1343 in Paris das funf armen Studenten in Theologie funf in Jura und funf in den bildenden Kunsten das Studium ermoglichte Pierre Bertrand starb im von ihm gegrundeten Priorat Montaut in der Nahe von Avignon Literatur BearbeitenRaymond Cazelles Bertrand Pierre d A In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 1 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1980 ISBN 3 7608 8901 8 Sp 2042 mit falschem Jahr 1321 fur die Kardinalserhebung Honore Fisquet La France pontificale Gallia christiana histoire chronologique et biographique des archeveques et eveques de tous les dioceses de France depuis l etablissement du christianisme jusqu a nos jours divisee en 17 provinces ecclesiastique Metropole de Sens Nevers Bethlehem E Repos Paris o J S 48 50Weblinks BearbeitenJ Sollier Pierre Bertrand 1 In Catholic Encyclopedia Band 2 Robert Appleton Company New York 1907 BERTRAND seniore Pierre 1280 1349 In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 22 Januar 2018 Kenneth Pennington Charles Donahue jr Bio Bibliographical Guide to Medieval and Early Modern Jurists Drucke von Schriften Bertrands bei der Biblioteca Europea di informazione e cultura BEIC Einzelnachweise Bearbeiten Cazelles in LexMA nennt den 24 Juni Eintrag in der Base Merimee In den von Eubel ausgewerteten Papsturkunden uber seine Ernennung wird er allerdings als Archidiakon von Billom bezeichnet Konrad Eubel Hierarchia Catholica medii aevi I ab anno 1198 usque ad annum 1431 perducta Editio altera Munster 1913 S 369 Normdaten Person GND 100957560 lobid OGND AKS LCCN n95082293 VIAF 230023636 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pierre BertrandKURZBESCHREIBUNG franzosischer Kardinal Theologe und KirchenrechtlerGEBURTSDATUM Marz 1280GEBURTSORT Annonay VivaraisSTERBEDATUM 23 Juni 1349STERBEORT Priorat Montaut Villeneuve lez Avignon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pierre Bertrand Kardinal amp oldid 227317279