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Philipp von Daun Oberstein 1463 12 Februar 1515 in Bonn Poppelsdorf war als Philipp II von 1508 bis 1515 Kurfurst und Erzbischof von Koln Erzbischof Philipp II von Daun Ausschnitt vom Passions Fenster des Kolner Doms 1508Wappen des Adelsgeschlechtes derer von Daun Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Weblinks 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Ahnenwappen 1 des Philipps II von Daun anlasslich seiner Aufschworung als Kolner Domherr 1463 Wappenbuch des Johann Gottfried von Redinghoven 1628 1704 Philipp stammte aus dem Adelsgeschlecht der Daun Oberstein Er war der vierte Sohn des Freiherren Wirich IV von Daun Oberstein 1418 1501 und dessen Ehefrau Grafin Margaretha von Leiningen Hardenburg Kyburg 1 2 Er hatte drei Bruder und vier Schwestern Als vierter Sohn war er fruh fur den geistlichen Stand bestimmt worden Er erhielt kurz nach seiner Geburt eine Domherren Prabende in Koln wurde 1488 Domscholaster und 1489 Domdechant in Koln Zudem Domherr in Trier wahlte ihn das Kolner Domkapitel am 13 November 1508 zum Erzbischof von Koln Er setzte sich gegen den Herzog Erich II von Sachsen Lauenburg durch der dann seine Kandidatur zuruckzog und Bischof von Munster wurde Nachdem er am 31 Januar 1509 die papstliche Bestatigung erhalten hatte erhielt er am 3 April 1509 die Legatenwurde und gut zwei Wochen spater am 18 April das Pallium Die Bischofsweihe empfing er am 14 November 1509 durch den Bischof von Luttich Erard de La Marck Als Ratgeber seines Vorgangers war Philipp von Daun mit dessen Herrschaftsorganisation nicht nur vertraut sondern wohl auch einverstanden Jedenfalls ubernahm er seine Hofordnung ohne Anderungen und bestatigte sie Ahnlich wie sein Vorganger geriet er mit der Stadt Koln uber die Hoheitsrechte in Streit Von seinem geistlichen Wirken sind seine regelmassigen Provinzialsynoden bekannt Philipp von Daun Oberstein verstarb zu Bonn Poppelsdorf und wurde neben seinem Vorganger Hermann von Hessen im Kolner Dom beigesetzt Weblinks BearbeitenBiographische Webseite zu Erzbischof Philipp II von DaunLiteratur BearbeitenElke Reese Das Portrat eines Kolner Kurfursten Fragen zur moglichen Stifterfigur eines Altars von 1513 In Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein 218 2015 S 95 103 bes S 98 101 Google Books eingeschrankte Vorschau Einzelnachweise Bearbeiten a b Der Grossvater mutterlicherseits Emich VII von Leiningen Dagsburg Hardenburg 1452 ein Sohn von Emich VI von Leiningen Dagsburg Hardenburg vor 1381 und Margareta von Kyburg nach 1381 war verheiratet mit Beatrix von Baden 1400 1452 einer Tochter von Bernhard I von Baden und Anna von Oettingen um 1380 1436 Die Abstammung wurde bezeugt von Ludwig I von Pfalz Zweibrucken Veldenz Friedrich von Zweibrucken Bitsch 1418 1474 Johann IV Wildgraf von Dhaun Kyrburg und Rheingraf zum Stein um 1409 10 1476 Jakob von Salm Rotselaer 1475 Markgraf Karl I von Baden Sponheim Landgraf Hesso von Leiningen Dagsburg 1467 Johann III von Nassau Saarbrucken Heinsberg und Johann IV von Nassau Wappenbuch des Johann Gottfried von Redinghoven in der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Cgm 2213 69 Blatt 115 VorgangerAmtNachfolgerHermann von HessenKurfurst Erzbischof von Koln 1508 1515Hermann V von WiedNormdaten Person GND 135671795 lobid OGND AKS VIAF 28295470 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Philipp II von DaunALTERNATIVNAMEN Philipp II von Koln Philipp von Daun ObersteinKURZBESCHREIBUNG Erzbischof des Erzbistums Koln 1508 1515 GEBURTSDATUM 1463STERBEDATUM 12 Februar 1515STERBEORT Bonn Poppelsdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp II von Daun amp oldid 207816382