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Die Pflaumen Steineibe Prumnopitys andina ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Prumnopitys innerhalb der Familie der Steineibengewachse Podocarpaceae 1 Pflaumen SteineibePrumnopitys andinaSystematikUnterabteilung Samenpflanzen Spermatophytina Klasse ConiferopsidaOrdnung Koniferen Coniferales Familie Steineibengewachse Podocarpaceae Gattung PrumnopitysArt Pflaumen SteineibeWissenschaftlicher NamePrumnopitys andina Poepp ex Endl de Laub Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 2 Vorkommen und Gefahrdung 3 Taxonomie 4 Verwendung 5 Literatur 6 Quellen 6 1 Einzelnachweise 7 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Stamm mit Borke nbsp Zweig mit BlatternVegetative Merkmale Bearbeiten Prumnopitys andina wachst als immergruner Baum und erreicht Wuchshohen von etwa 15 oder 21 Metern sowie Brusthohendurchmesser DBH von etwa 1 Meter 1 Die pyramidale bis kugelige Baumkrone 1 ist meist vielstammig jeder Stamm bildet eine kegelformige Spitze aus Die Borke ist glatt und bei jungen Baumen schwarz im Alter dagegen grau bis kupferfarben und runzelig An den Zweigen ist die Rinde in den ersten beiden Jahren grun Die Knospen sind eiformig grun und sehr klein Die Laubblatter sind an jungen Baumexemplaren dunkelgrun steif und dornspitzig und etwa 2 Zentimeter lang An alten Exemplaren sind die Blatter dagegen mehr blaulichgrun und bis 5 Zentimeter lang Generative Merkmale Bearbeiten Prumnopitys andina ist zweihausig getrenntgeschlechtig diozisch Die mannlichen Bluten stehen end und seitenstandig an 3 bis 4 Zentimeter grossen blaugrauen Kopfchen befinden sich sieben bis acht knapp 2 Millimeter kleine gelbe Bluten Die weiblichen Bluten stehen auch end und achselstandig sie stehen aufrecht in Gruppen zu zweit bis sechst an einem 3 cm langen Stiel und sind kegelformig und blaugrun Die von einem Epimatium umgebenen Samen hangen in einem Bundel zu zweit bis sechst an hell gelbgrunen Stielen sie sind 15 bis 20 Millimeter lang und grun mit weissen erhabenen Punkten Vorkommen und Gefahrdung BearbeitenPrumnopitys andina kommt im sudlichen Chile und angrenzenden Gebieten in Argentinien vor Sie kommt in den chilenischen Regionen Region del Maule 35 52 S uber die Region del Bio Bio bis zur Region de la Araucania 39 30 S vor 1 2 Die Fundortangabe aus der argentinischen Provinz Neuquen wurde als Fehlinterpretation bewertet und dieser Fundort liegt auch in Chile 2 Prumnopitys andina gedeiht in niedrigen bis mittleren Hohenstufen in Waldern der Anden in Hohenlagen von 200 bis 1380 Metern Es sind immer kleine Populationen mit hochstens wenigen hundert Exemplaren 1 Prumnopitys andina wurde 2013 in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN als Vulnerable gefahrdet bewertet 2013 wurden etwa 10 000 adulte Exemplare geschatzt und die Bestande nehmen ab 2 Taxonomie BearbeitenDie Erstbeschreibung erfolgte 1847 unter dem Namen Basionym Podocarpus andinus durch Eduard Friedrich Poeppig in Stephan Ladislaus Endlicher Synopsis Coniferarum Seite 219 3 4 Die Neukombination zu Prumnopitys andina Poepp amp Endl de Laub wurde 1978 durch David John de Laubenfels in Blumea Volume 24 Issue 1 Seite 189 veroffentlicht 3 Unter anderem da die Gattungszuordnung dieser Art mehrmals geandert wurde gibt es mehrere Synonyme fur Prumnopitys andina Poepp amp Endl de Laub sind Podocarpus spicatus Poepp non R Br Prumnopitys elegans Phil Podocarpus valdivianus J Nelson Nageia andina Poepp ex Endl F Muell Stachycarpus andinus Poepp ex Endl Tiegh Nageia valdiviana J Nelson Kuntze Prumnopitys spicata Poepp Molloy et Munoz Schick 3 1 Verwendung BearbeitenAuf den britischen Inseln wird Prumnopitys andina in Garten und Parks als Zierpflanze verwendet Literatur BearbeitenPaulina Hechenleitner Martin F Gardner Philip I Thomas Cristian Echeverria Bernardo Escobar Peter Brownless Camila Martinez Plantas amenazadas del Centro Sur de Chile Distribucion Conservacion y Propagacion Universidad Austral de Chile y Real Jardin Botanico de Edimburgo Santiago 2005 online spanisch R R Mill C J Quinn Prumnopitys andina reinstated as the correct name for lleuque the Chilean conifer recently renamed p spicata Podocarpaceae In Taxon Volume 50 Issue 4 2001 S 1143 1154 James E Eckenwalder Conifers of the World Portland OR Timber Press 2009 ISBN 978 0 88192 974 4 Quellen BearbeitenChristopher J Earle Prumnopitys andina In The Gymnosperm Database 28 Februar 2019 abgerufen am 15 Mai 2019 englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Christopher J Earle Prumnopitys andina In The Gymnosperm Database 28 Februar 2019 abgerufen am 15 Mai 2019 englisch a b c Prumnopitys andina in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2019 1 Eingestellt von M Gardner 2013 Abgerufen am 15 Mai 2019 a b c Prumnopitys andina bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis Abgerufen am 15 Mai 2019 Prumnopitys andina im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 15 Mai 2019 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pflaumen Steineibe Prumnopitys andina Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Paulina Hechenleitner Prumnopitys andina Abgerufen am 31 Oktober 2011 spanisch Bebilderte Beschreibung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pflaumen Steineibe amp oldid 232223026