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Die romisch katholische Pfarrkirche St Marein bei Neumarkt steht im Ort Sankt Marein bei Neumarkt in der Gemeinde Neumarkt in der Steiermark im Bezirk Murau in der Steiermark Die mit dem Patrozinium Maria Himmelfahrt versehene Pfarrkirche gehort zum Dekanat Murau in der Diozese Graz Seckau Die Kirche steht unter Denkmalschutz Kath Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Sankt Marein bei NeumarktIm Langhaus zum ChorIm Langhaus zum Empore mit der OrgelOrnamentales Romersteinfragment Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte Bearbeiten1252 wurde urkundlich eine Kirche genannt Vom romanischen Kirchenbau sind der Chorquadratturm und Teile der Langhausmauern erhalten Nach einem Brand beim Turkeneinfall 1480 wurde die Kirche erneuert und 1491 geweiht 1964 1965 war eine Innenrestaurierung Architektur BearbeitenDie Kirche steht in einem Friedhof mit einer Friedhofummauerung mit Initienkapellen Das funfjochige Langhaus mit einem Sternrippengewolbe auf profilierten Diensten bis zum Boden hat durch die eingestellten Strebepfeiler Kapellennischen Die Schlusssteine im Gewolbe zeigen mit Reliefs die Symbole der Evangelisten und das Lamm Gottes Der stark eingeschnurte Fronbogen ist rundbogig Der einjochige Chor mit einem romanischen kuppeligen Gewolbe tragt daruber einen machtigen romanischen Chorquadratturm mit vierteiligen romanischen Schallfenstern auf Saulchen Die barocke Turmhaube hat eine offene achtseitige Laterne und eine Doppelzwiebel Unter dem Dachgesims des Langhauses und des Turmes ist ein barockes Lambrequingesims Die dreiachsige barocke Westempore auf einem Kreuzgratgewolbe hat seitlich eine vorgezogene Brustung Der zweijochige Sakristeianbau mit einem Kreuzgratgewolbe nordlich des Chores hat ein schulterbogiges Sakristeiportal mit einer Tur mit Eisenbeschlagen Die Sakramentsnische im Chor hat einen krabbenbesetzten Kielbogen mit einer Kreuzblume und Eckfilialen und einem einfachen Schmiedeeisengitter Am Turm und am Langhaus sind ein ornamentales und vier figurale Romersteinfragmente Ausstattung BearbeitenDer reizvolle Hochaltar und die etwa zeitgleichen Seitenaltare schuf urkundlich um 1768 die Werkstatte von Johann Pacher Der Hochaltar mit Umgangsportalen tragt die Statuen der Heiligen Georg und Florian mit je zwei Evangelisten sitzend umrahmt von einem lockeren Rokoko Ornament Der linke Seitenaltar zeigt das von Franz Anton Maulbertsch beeinflusste Bild Anna lehrt Maria das Lesen Der rechte Seitenaltar zeigt das Bild Petri Schlusselubergabe Der barocke Kreuzaltar ist aus dem ersten Viertel des 18 Jahrhunderts Die Kanzel ist aus dem zweiten Viertel des 18 Jahrhunderts In einer Kapellennische sind die spatgotischen Statuen der Heiligen Katharina und Margaretha um 1490 Dazwischen hangt ein Bild hl Joseph mit der Signatur F Wagenschon nach der Mitte des 18 Jahrhunderts in einem reich geschnitzten Rahmen ein ahnlicher Rahmen am Fronbogen zeigt das Bild des Klagenfurter Christus Der zwolfseitige spatgotische Taufstein tragt einen barocken Aufsatz Das Orgelgehause ist aus dem zweiten Viertel des 18 Jahrhunderts das Orgelwerk ist aus 1924 Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Steiermark ohne Graz 1982 St Marein bei Neumarkt Pfarrkirche mit Grundrissdarstellung Karner Wehrhafter Bogengang mit Schiessscharten zum Pfarrhof S 466 467 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Church of the Assumption Sankt Marein bei Neumarkt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 47 066106 14 427676 Koordinaten 47 3 57 98 N 14 25 39 63 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche St Marein bei Neumarkt amp oldid 236878678