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Peter Weinzierl 31 Marz 1923 in Wien 10 Mai 1996 ebenda war ein osterreichischer Experimentalphysiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 LiteraturLeben BearbeitenWeinzierl wurde 1923 als Sohn des promovierten Juristen Moriz Weinzierl 1884 1955 nachmaliger Ministerialrat und dessen Frau Paula geb Muller in Wien geboren Nach der Schule begann er ein Chemiestudium an der Universitat Wien Im Zweiten Weltkrieg wurde er zur Wehrmacht eingezogen dann aber schwer verwundet Nach dem Kriegsende studierte er Physik und Mathematik und wurde 1949 bei Richard Herzog mit der Dissertation Eine neue Methode zur Ausmessung inhomogener Magnetfelder zum Dr phil promoviert Wahrend des Studiums war er in der Hochschulerschaft aktiv wo er auch seine spatere Frau kennen lernte 1950 wurde er Assistent am 1 Physikalischen Institut 1952 53 war er Fulbright Fellow am National Bureau of Standards in Washington D C 1958 habilitierte er sich in Kernphysik danach erhielt er einen Lehrauftrag 1960 wurde er Leiter des Physik Instituts am Reaktorzentrum Seibersdorf der Osterreichischen Studiengesellschaft fur Atomenergie 1965 wurde er ordentlicher Professor fur Experimentalphysik an der Technischen Hochschule Wien und 1967 ordentlicher Universitatsprofessor fur Physik an der Universitat Wien Ausserdem war er Vorstand des 1 Physikalischen Instituts 1993 folgte die Emeritierung Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehorten Radioaktivitat und Kernphysik sowie die Struktur von Flussigkeiten und Festkorpern 1973 wurde er korrespondierendes und 1976 wirkliches Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Neben einem Lehrbuch der Nuklearelektronik veroffentlichte er u a in den Mitteilungen des Instituts fur Radiumforschung Peter Weinzierl war ab 1948 mit der Historikerin Erika Weinzierl 1925 2014 verheiratet Seine Sohne sind der Historiker Michael Weinzierl 1950 2002 und der Germanist und Journalist Ulrich Weinzierl 1954 2023 Auszeichnungen Bearbeiten1974 Erwin Schrodinger Preis der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 1989 Goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien 1993 Grosses Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik OsterreichSchriften Auswahl Bearbeitenmit Manfred Drosg Lehrbuch der Nuklearelektronik Springer Wien u a 1970 ISBN 3 211 80992 9 Literatur BearbeitenDaniela Angetter Michael Martischnig Biografien osterreichischer Physiker innen Eine Auswahl Hrsg vom Osterreichischen Staatsarchiv Wien 2005 S 153 155 Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 10 Thies Zymalkowski 2 uberarbeitete und erweiterte Ausgabe K G Saur Munchen 2008 ISBN 978 3 598 25040 8 S 498 Normdaten Person GND 1221219057 lobid OGND AKS LCCN n85216888 VIAF 7828808 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 20 Marz 2021 GND Namenseintrag 10475298X AKS PersonendatenNAME Weinzierl PeterKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ExperimentalphysikerGEBURTSDATUM 31 Marz 1923GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 10 Mai 1996STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Weinzierl amp oldid 229860125