www.wikidata.de-de.nina.az
Peter Berns 18 Mai 1907 in Dusseldorf 3 Juli 1941 in Mogilew UdSSR war ein deutscher Politiker NSDAP Peter Berns Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBerns besuchte in Mettmann die Volks und die Realschule Danach besuchte er die Hohere Handelsschule und machte eine kaufmannische Lehre in Wuppertal wo er die ersten zwei Jahre nach seiner Ausbildung auch arbeitete Zum 15 Dezember 1925 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 25 439 1 im selben Jahr auch der SA Im Dezember 1928 wurde Berns Anfuhrer der Mettmanner Ortsgruppe der NSDAP und auch des Mettmanner SA Stosstrupps Am 1 Mai 1929 wurde Berns Kreisleiter der NSDAP in Elberfeld Barmen Im Juni 1930 wurde Peter Berns vom Fuhrerkapitel der Geusen Bund der jungen Nation zum Bundesfuhrer dieses rechtsradikalen jungvolkischen Vereins berufen 2 Berns machte 1930 sein Abitur und begann im Anschluss ein Studium der Volkswirtschaftslehre in Frankfurt am Main Noch im selben Jahr wurde er Anfuhrer der Frankfurter NSDAP Hochschulgruppe Ein Jahr spater verliess Berns die Universitat Frankfurt und studierte Staatswissenschaften an der Universitat Wien wo er am 6 Juli 1934 seine Promotion abschloss Nach den Ereignissen des Juliputsches wurde er aus Osterreich ausgewiesen Er kehrte in seine Heimat zuruck und wurde von Gauleiter Friedrich Karl Florian zum Kreisleiter Mettmann ernannt Bei der Reichstagswahl am 29 Marz 1936 wurde Berns zum Reichstagsabgeordneten gewahlt Auch bei der Erganzungswahl vom 4 Dezember 1938 gehorte er der Liste der NSDAP an und blieb daher im nationalsozialistischen Reichstag vertreten Als am 7 Marz 1938 die NSDAP Kreise Mettmann und Solingen zusammengelegt wurden und fortan den Kreis Niederberg bildeten wurde Berns zum Leiter des neuen Kreises ernannt Ein Jahr spater wurde Berns in den Stab von Rudolf Hess dem Stellvertreter von Adolf Hitler berufen Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Berns als Feldwebel von der Luftwaffe eingezogen Er nahm 1941 als Leutnant in der 4 Staffel des Kampfgeschwaders 3 am Uberfall auf die Sowjetunion teil Bei einer Notlandung seiner Junkers Ju 88A 5 etwa 10 Kilometer nordlich von Staryje Dorogi wurde er getotet 3 Literatur BearbeitenHorst Degen Christoph Schotten Velbert Geschichte dreier Stadte Bachem Koln 2008 ISBN 3 7616 1843 3 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Peter Berns im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Peter Berns in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 2180661 Hans Christian Brandenburg Die Geschichte der HJ Wege und Irrwege einer Generation Verlag Wissenschaft und Politik 1982 S 74 s a Eckart Conze Susanne Rappe Weber Hrsg Die deutsche Jugendbewegung Historisierung und Selbsthistorisierung nach 1945 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen November 2018 S 249 Fussnote 17 https books google de books id Pq94DwAAQBAJ amp pg PA249 amp lpg PA249 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 341 abgerufen am 2 August 2020 englisch Normdaten Person GND 12604497X lobid OGND AKS VIAF 50207670 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berns PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 18 Mai 1907GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 3 Juli 1941STERBEORT Mogilew UdSSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Berns amp oldid 230009935