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John Henry Perry Bradford 14 Februar 1893 in Montgomery Alabama 20 April 1970 in New York City war ein US amerikanischer Pianist Sanger Komponist und Bandleader sowie Aufnahmeleiter von Okeh Records Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographie Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenBradford wuchs in Atlanta auf wohin seine Familie im Jahr 1902 zog Sie wohnten in der Nahe des ortlichen Gefangnisses wo der junge Perry den Gesang der Insassen horte und so erstmals mit dem Blues in Beruhrung kam 1907 wurde er Mitglied der Formation Allen s New Orleans Minstrels in dieser umherreisenden Minstrel Truppe trat er als Sanger und Tanzer auf Schliesslich verliess er die Truppe und arbeitete als Solopianist u a in Chicago 1910 kam er nach New York wo er in den 1920er Jahren Leiter des Aufnahmestudios der Plattenfirma Okeh Records wurde Er arrangierte zahlreiche Plattenaufnahmen mit bekannten Jazzmusikern wie Louis Armstrong James P Johnson Clarence Williams Don Redman und Fats Waller sowie Blues Sangerinnen wie Mamie Smith die seine Komposition Crazy Blues aufnahm sowie Edith Wilson und Alberta Perkins 1921 schrieb er mit James Tim Brymn und Spencer Williams die Revue Put and Take Um 1925 betrieb er die Grundung der Formation The Jazz Phools mit Armstrong die Titel wie Lucy Long I Ain t Gonna Play No Second Fiddle 1925 und The Jazzhounds 1927 aufnahm Unter eigenem Namen entstanden in den 1920er Jahren weitere Aufnahmen unter den Bandbezeichnungen Perry Bradford and his Gang oder Bradford s Jazz Phools Mitwirkende waren u a Louis Armstrong Buster Bailey James P Johnson Fats Waller und Don Redman 1923 musst er eine Gefangnisstrafe wegen Verletzung von Urheberrechten verbussen Sein Gesangsstil hatte auch Auswirkungen auf den Rock n Roll Little Richard nennt ihn als wichtigen Einfluss Er hatte 1957 einen Hit mit dem Bradford Titel Keep A Knockin Im Jahr 1965 erschien seine Autobiographie Born with the Blues Er war auch Komponist der Titel Evil Blues You Can t Keep a Good Man Down und That Thing Called Love Diskographie Auswahl BearbeitenIn den folgenden Alben sind Aufnahmen mit Perry Bradford als Sanger enthalten Louis Armstrong Louis Armstrong Vol 1 Young Louis The Sideman MCA Louis Armstrong Louis Armstrong and the Blues Singers Affinity 1924 1930 James P Johnson Hot Piano Topaz 1921 1944 Willie The Lion Smith 1925 1927 Classics Literatur BearbeitenLeonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York NY 2007 ISBN 978 0 19 532000 8 John Jorgensen amp Erik Wiedemann Jazzlexikon Munchen Mosaik ca 1960Weblinks BearbeitenBiographie im Red Hot Jazz Archive The Syncopated Times englisch Biographie bei jass com Memento vom 23 Februar 2018 im Internet Archive Perry Bradford bei AllMusic englisch Perry Bradford bei DiscogsNormdaten Person GND 1089134274 lobid OGND AKS LCCN n89610807 VIAF 49431992 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bradford PerryALTERNATIVNAMEN Bradford John Henry PerryKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Musikproduzent Pianist und SangerGEBURTSDATUM 14 Februar 1893GEBURTSORT Montgomery AlabamaSTERBEDATUM 20 April 1970STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Perry Bradford amp oldid 219449612