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Die Pernerstorfergasse befindet sich seit 1874 im 10 Wiener Gemeindebezirk Favoriten zuvor im 4 und 5 Bezirk Sie wurde 1919 nach dem sozialdemokratischen Politiker Engelbert Pernerstorfer benannt zuvor hatte sie seit 1864 nach dem Prinzen Eugen von Savoyen dem Turkenbezwinger Eugengasse geheissen wurde aber auch Eugenstrasse genannt PernerstorfergasseWappenStrasse in WienPernerstorfergasseBasisdatenOrt WienOrtsteil Favoriten 10 Bezirk Angelegt 1864Hist Namen EugengasseAnschluss strassen MundygasseQuerstrassen Gellertgasse Waldgasse Herndlgasse Wielandgasse Favoritenstrasse Leibnizgasse Senefeldergasse Columbusgasse Laxenburger Strasse Siccardsburggasse Leebgasse Van der Null Gasse Alxingergasse Herzgasse Eckertgasse Neilreichgasse Karmarschgasse Fernkorngasse SonnleithnergassePlatze Wielandplatz Viktor Adler PlatzBauwerke Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule FavoritenNutzungNutzergruppen Fussganger Radverkehr AutoverkehrStrassen gestaltung EinbahnstrasseTechnische DatenStrassenlange ca 1488 m Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Charakteristik 2 Gebaude 2 1 Nr 17 Mosaike 2 2 Nr 21 Relief Schmied 2 3 Nr 57 Ehemalige Lampenfabrik 2 4 Nr 60 Mosaikpfeiler 2 5 Nr 79 und 81 Handelsakademie 3 Literatur 4 WeblinksLage und Charakteristik BearbeitenDie Pernerstorfergasse ist eine lange Quergasse in der historischen Siedlung Favoriten einen Hauserblock nordlich der zu ihr parallelen Quellenstrasse und erstreckt sich von der Gellertgasse ostlich des Amalienbades im Osten geradlinig bis zur Sonnleithnergasse nahe dem Evangelischen Matzleinsdorfer Friedhof im Westen Sie beruhrt den Wielandplatz mit seinem Park quert die Fussgangerzone der Favoritenstrasse wo sie vom Viktor Adler Platz bzw Markt unterbrochen wird und die Laxenburger Strasse sudlich des Strassenbahn Betriebsbahnhofes Die Pernerstorfergasse wird als Einbahnstrasse gefuhrt und zwar von der Gellertgasse bis zur Laxenburger Strasse in Richtung Ost West und von der Laxenburger Strasse bis zur Sonnleithnergasse in Richtung West Ost Es verkehren hier keine offentlichen Verkehrsmittel Die Grundstucke entlang der Gasse sind dicht mit Wohnhausern verbaut hauptsachlich vom Ende des 19 Jahrhunderts bis zum Anfang des 20 Jahrhunderts daneben finden sich noch Gewerbebetriebe Gebaude BearbeitenDie Grundstucksnummerierung der Gasse beginnt im Osten bei der Gellertgasse ungerade Nummern an der sudlichen Strassenseite gerade an der nordlichen dem Stadtzentrum naheren Zwischen den Nr 18 und 20 erstreckt sich der Wielandplatz mit seinem Park zwischen den Nr 30 und 32 der Viktor Adler Platz mit seinem Markt Die hochsten Hausnummern sind Ecke Sonnleithnergasse die Nr 89 und 94 Nr 17 Mosaike Bearbeiten Am Wohnhaus Pernerstorfergasse 17 befinden sich sechs Mosaikbilder die Szenen aus Fabeln darstellen nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Nr 21 Relief Schmied Bearbeiten Am Wohnhaus Nr 21 befindet sich ein Reliefbild das einen Schmied darstellt nbsp Pernerstorfergasse 57Nr 57 Ehemalige Lampenfabrik Bearbeiten Die ehemalige Lampenfabrik und das Warenhaus wurden ab 1898 von Carl Langhammer erbaut und Anfang des 20 Jahrhunderts erweitert Zusammen mit der anschliessenden ehemaligen Nahmaschinenfabrik in der Leebgasse 34 bilden die Objekte einen einheitlich geschlossenen Fabrikskomplex Um zwei Hofe ist ein blockhafter viergeschossiger Bau in Sichtziegelbauweise gruppiert der von durchlaufenden Gesimsen bestimmt wird In einem der Hofe ist noch ein Backsteinschlot erhalten Nr 60 Mosaikpfeiler Bearbeiten nbsp Mosaik Spielen Vor der zur Pernerstorfergasse hin offenen U formigen stadtischen Wohnhausanlage steht im Hof ein vierseitiger Betonpfeiler mit keramischen Mosaiken von Karl Hauk aus dem Jahr 1953 der unter Denkmalschutz steht Die dargestellten Szenen auf den vier Seiten tragen die Titel Spielen Lernen Einander helfen und Das Leben bejahen Die Wohnhausanlage selbst wurde 1952 1953 von Rudolf Goder und Rudolf Munch erbaut und umfasst 124 Wohnungen Nr 79 und 81 Handelsakademie Bearbeiten Das Schulgebaude wurde von 1888 bis 1889 als Werkmeisterschule und spatere Gewerbeschule fur Maschinenbau und Elektrotechnik erbaut und 1893 sowie 1906 erweitert Der Bau ist dreigeschossig mit Sichtziegeln und Putzgliederung im strenghistoristischen Stil gestaltet Der denkmalgeschutzte Altbau ist Teil der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Favoriten nbsp HandelsakademieLiteratur BearbeitenHerbert Tschulk Wiener Bezirkskulturfuhrer Favoriten Jugend amp Volk Wien 1985 ISBN 3 224 16255 4 Bundesdenkmalamt Hrsg Dehio Handbuch Wien X bis XIX und XXI bis XXIII Bezirk Anton Schroll Wien 1996Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pernerstorfergasse Sammlung von Bildern 48 176664 16 372889 Koordinaten 48 10 36 N 16 22 22 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pernerstorfergasse amp oldid 231785176