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Die Leebgasse befindet sich im 10 Wiener Gemeindebezirk Favoriten Die ursprunglich Richardgasse genannte Strasse wurde 1894 nach dem Wiener Burgermeister Anton Josef Leeb benannt LeebgasseWappenStrasse in WienLeebgasseBasisdatenOrt WienOrtsteil Favoriten 10 Bezirk Hist Namen RichardgasseQuerstrassen Landgutgasse Dampfgasse Hasengasse Gudrunstrasse Erlachgasse Pernerstorfergasse Quellenstrasse Buchengasse Rotenhofgasse Davidgasse Schrottergasse Inzersdorfer Strasse Angeligasse Hardtmuthgasse Troststrasse Dieselgasse Reichenbachgasse Migerkastrasse RaxstrassePlatze PaltramplatzNutzungNutzergruppen Fussganger Radverkehr AutoverkehrStrassen gestaltung EinbahnstrasseTechnische DatenStrassenlange ca 1809 m Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf und Charakteristik 2 Bemerkenswerte Gebaude 2 1 Nr 17A und B Krankenkasse der Wiener Verkehrsbetriebe 2 2 Nr 18 und 20 Zinshauser 2 3 Nr 30 32 Ehemalige Lampenfabrik 2 4 Nr 34 Ehemalige Nahmaschinenfabrik 2 5 Nr 36 38 40 Vorstadtzinshauser 2 6 Nr 100 Margarethe Hilferding Hof 3 Literatur 4 WeblinksVerlauf und Charakteristik BearbeitenDie Leebgasse beginnt bei der Landgutgasse und erstreckt sich ansteigend in sudlicher Richtung bis zur Raxstrasse auf der Hohe des Wienerberges Sie wird als Einbahnstrasse gefuhrt Es verkehren keine offentlichen Verkehrsmittel auf ihr nur zwischen Gudrunstrasse und Quellenstrasse fuhren Strassenbahngeleise zum Betriebsbahnhof Favoriten Die ruhige Leebgasse verbindet die grossen in ost westlicher Richtung verlaufenden Durchzugsstrassen Landgutgasse Gudrunstrasse Quellenstrasse Troststrasse und Raxstrasse Bis zur Troststrasse finden sich noch viele Alt Favoritner Hauser vom Ende des 19 Jahrhunderts danach dominieren Gemeindebauten aus der Zwischenkriegszeit Die einzige kleine Grunflache wird am Paltramplatz beruhrt Bemerkenswerte Gebaude BearbeitenNr 17A und B Krankenkasse der Wiener Verkehrsbetriebe Bearbeiten Ein grosser Hauserblock zwischen Gudrunstrasse Laxenburger Strasse Erlachgasse und Leebgasse beherbergt den Betriebsbahnhof Favoriten der Wiener Linien Gleisanlagen von dieser Remise fuhren auch durch die Leebgasse zur Quellenstrasse An der Leebgasse befindet sich die Krankenkasse der Wiener Verkehrsbetriebe ein langgestreckter Verwaltungsbau aus der Zeit des Ersten Weltkrieges Das breite Frontispiz und der sparsame Dekor sind in der Art der Wiener Werkstatte gestaltet Uber den beiden Adikulaportalen befinden sich Giebelreliefs die Puttos auf einer Schnecke und einer Schildkrote reitend darstellen Das Gebaude steht unter Denkmalschutz nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Leebgasse 18 und 20Nr 18 und 20 Zinshauser Bearbeiten An der Ecke zur Gudrunstrasse und daran anschliessend befinden sich diese beiden Gebaude die einen fur Favoriten bemerkenswert reichen historistischen Dekor aufweisen Es handelt sich um viergeschossige Zinshauser aus dem Jahr 1889 und 1892 Das Haus Nummer 18 besitzt einen Eckerker zur Gudrunstrasse Die Vestibule sind pilastergegliedert und haben farbige Steinfliesen nbsp Leebgasse 30 32Nr 30 32 Ehemalige Lampenfabrik Bearbeiten Der Hauserblock zwischen Pernerstorfergasse und Quellenstrasse wird von einem ausgedehnten Fabrikskomplex eingenommen Nummer 30 32 war eine ehemalige Lampenfabrik und ein Warenhaus die ab 1898 von Carl Langhammer erbaut und Anfang des 20 Jahrhunderts erweitert wurden Um zwei Hofe erhebt sich ein viergeschossiger kubisch blockhafter Bau in Sichtziegelbauweise der schlicht mit durchlaufenden Gesimsen gegliedert ist Im Hof befindet sich noch ein hoher Schlot ebenfalls aus Backsteinen Nr 34 Ehemalige Nahmaschinenfabrik Bearbeiten Im selben Verband wie die ehemalige Lampenfabrik befindet sich die ehemalige Nahmaschinenfabrik und ein dazugehorendes Wohnhaus an der Seite zur Quellenstrasse Das Wohnhaus entstand 1885 nach Planen von Johann Sturany und ist im strenghistoristischen Stil mit einem Mittelerker erbaut Das Betriebsobjekt selbst wurde mehrmals umgebaut besitzt Sichtziegelfassaden mit Gesimsgliederung und im Inneren Hallen mit Gusseisentragern Nr 36 38 40 Vorstadtzinshauser Bearbeiten Sudlich der Quellenstrasse bestehen noch drei in Favoriten seltene zweigeschossige Vorstadtzinshauser in schlichten fruhhistoristischen Formen Das nachste zur Quellengasse Nr 36 wurde allerdings vor 2020 durch einen Neubau ersetzt nbsp nbsp nbsp Nr 100 Margarethe Hilferding Hof Bearbeiten Die Wohnhausanlage der Gemeinde Wien wurde 1928 1929 nach Planen von Franz Zabza errichtet Sie besitzt 107 Wohneinheiten und ist U formig um einen zur Leebgasse geoffneten Hof erbaut Durch Balkon und Erkerreihen wird eine vertikale Gliederung der Fassaden erzielt Der reprasentativ wirkende Bau erinnert mit seinen Bogenloggien an die Munchner Bauschule Im Hof befindet sich eine Plastik von Hugo Taglang aus dem Jahr 1931 die einen auf einer Schnecke reitenden Putto zeigt Eine Gedenktafel erinnert an Margarete Hilferding eine Favoritner Arztin und Bezirksratin nach der die Anlage nach dem Zweiten Weltkrieg benannt wurde nbsp Ruckfront Van der Null Gasse nbsp Ecke Reichenbachgasse nbsp Hof nbsp Tor nbsp Putto von Hugo Taglang nbsp Putto von Hugo Taglang nbsp Gedenktafel Margarethe HilferdingLiteratur BearbeitenBundesdenkmalamt Hg Dehio Handbuch Wien X bis XIX und XXI bis XXIII Bezirk Verlag Anton Schroll Wien 1996Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leebgasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 173111111111 16 369444444444 Koordinaten 48 10 23 2 N 16 22 10 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leebgasse amp oldid 220569868