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Die Alxingergasse ist eine Strasse im 10 Wiener Gemeindebezirk Favoriten Sie wurde 1875 nach dem osterreichischen Dichter der Aufklarungszeit Johann Baptist von Alxinger benannt AlxingergasseWappenStrasse in WienAlxingergasseBasisdatenOrt WienOrtsteil Favoriten 10 Bezirk Angelegt 1875Querstrassen Landgutgasse Dampfgasse Hasengasse Gudrunstrasse Erlachgasse Pernerstorfergasse Quellenstrasse Buchengasse Rotenhofgasse Davidgasse Schrottergasse Inzersdorfer Strasse Angeligasse Hardtmuthgasse Troststrasse DieselgassePlatze Erlachplatz LaubeplatzBauwerke Pfarrkirche Allerheiligste DreifaltigkeitNutzungNutzergruppen Fussganger Radverkehr AutoverkehrTechnische DatenStrassenlange ca 1490 m Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf und Charakteristik 2 Bemerkenswerte Gebaude 2 1 Nr 6 Dreifaltigkeitskirche 2 2 Nr 64 Imperial Feigenkaffee Fabrik 2 3 Nr 82 Volksschule 2 4 Nr 89 93 Gemeindebau 2 5 Nr 96 Wohnhausanlage 2 6 Nr 97 103 Wohnhausanlage 3 Literatur 4 WeblinksVerlauf und Charakteristik BearbeitenDie Alxingergasse verlauft in nord sudlicher Richtung von der Landgutgasse den Wienerberg ansteigend bis zur Dieselgasse Sie hat 105 Hausnummern und weist uberwiegend einen Bestand an Wohnhausern auf Viele davon stammen noch aus dem Ende des 19 Jahrhunderts oder aus der Zeit um 1900 Die Alxingergasse wird durchgehend als Einbahn gefuhrt beruhrt die Grunanlagen am Erlachplatz und Laubeplatz und wird von keinerlei offentlichen Verkehrsmitteln befahren Bemerkenswerte Gebaude BearbeitenNr 6 Dreifaltigkeitskirche Bearbeiten Die Pfarrkirche Allerheiligste Dreifaltigkeit und das anschliessende Kloster der Missionsschwestern Dienerinnen des hl Geistes wurde 1913 14 nach Planen von Richard Jordan erbaut Damals war die Kirche noch der hl Philomena geweiht Seit 1942 ist sie Pfarrkirche wurde 1954 1959 von Hans Petermair im Inneren neu gestaltet und 1962 der Allerheiligsten Dreifaltigkeit geweiht Die 4 geschossige Fassade weist Formen eines geometrisch reduzierten Heimatstils auf Das Innere ist ein schlichter flachgedeckter Saalraum Das Altarmosaik Hl Dreifaltigkeit aus dem Jahr 1959 stammt von Ernst Bauernfeind Die Kirche steht unter Denkmalschutz nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Briefkopf der Firma Imperial Feigenkaffee 1926 mit Ansicht der Fabrik Alxingergasse 64Nr 64 Imperial Feigenkaffee Fabrik Bearbeiten An der Stelle des heutigen Wohnhauses stand ursprunglich ein Gebaude der Imperial Feigenkaffee Fabrik Dieses Unternehmen wurde 1880 von Adolf Tschepper in der Hasengasse 14 gegrundet Die kleine Firma wurde kontinuierlich ausgebaut und ubersiedelte an den Standort Alxingergasse 1908 wurde sie von Karl Kuhlemann ubernommen und zu dem bekannten Grossbetrieb gemacht Nr 82 Volksschule Bearbeiten Die Volksschule wurde 1885 errichtet und erhielt um 1900 einen weiteren Trakt zur Herzgasse 87 Nr 89 93 Gemeindebau Bearbeiten Wohnhausanlage der Gemeinde Wien unter Denkmalschutz Die stadtische Wohnhausanlage wurde von 1925 bis 1926 nach Planen des Architekten Ernst Egli erbaut Sie umfasst 136 Wohnungen nbsp Technik 1954 Sgraffito von Oswin Amann Alxingergasse 96Nr 96 Wohnhausanlage Bearbeiten Die Wohnhausanlage zeigt an den Fassaden zwei Sgraffiti Schrebergartenleben im Fruhling Sommer und Herbst 1954 von Oswin Amann und Technik 1954 von Hermine Aichenegg Nr 97 103 Wohnhausanlage Bearbeiten Im Hof der Wohnhausanlage befindet sich eine Natursteinplastik Stehende weibliche Figur 1960 von Eduard Robitschko Literatur BearbeitenHerbert Tschulk Wiener Bezirkskulturfuhrer Favoriten Jugend amp Volk Wien 1985 ISBN 3 224 16255 4 Felix Czeike Hrsg Alxingergasse In Historisches Lexikon Wien Band 1 Kremayr amp Scheriau Wien 1992 ISBN 3 218 00543 4 S 79 Digitalisat Dehio Handbuch Wien X bis XIX und XXI bis XXIII Bezirk Verlag Anton Schroll Wien 1996Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alxingergasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 173138888889 16 367622222222 Koordinaten 48 10 23 3 N 16 22 3 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alxingergasse amp oldid 220569894