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Paul de Chastonay SJ 13 September 1870 in Sierre Wallis 5 November 1943 in Sonvico Tessin war ein Schweizer Jesuit Publizist und Seelsorger Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenPaul de Chastonay war der Sohn des katholisch konservativen Juristen und Walliser Politikers Victor de Chastonay Sein Bruder Joseph de Chastonay ebenfalls Jurist und Politiker war Grunder der Credit Sierrois und der katholischen Zeitung Patrie valaisanne Leben BearbeitenPaul de Chastonay studierte nach Schulbesuch der Stiftsschule Kloster Einsiedeln wo er Caspar Melliger kennenlernte zunachst ein Jahr Rechtswissenschaften 1891 trat er der Ordensgemeinschaft der Gesellschaft Jesu im niederlandischen Blijenbeek bei Er studierte von 1893 bis 1896 Philosophie in Blijenbeek und in Valkenburg und war anschliessend Erzieher am Jesuitenkolleg Stella Matutina im osterreichischen Feldkirch Von 1901 bis 1905 beendete er seine Ausbildung mit dem Studium der Katholischen Theologie an der Theologischen Fakultat der Jesuiten im niederlandischen Valkenburg 1904 empfing er die Priesterweihe Paul de Chastonay war zunachst im Orden tatig und leitete von 1907 bis 1912 das Noviziat in Feldkirch 1912 wurde er Superior in Munchen und leitete die Redaktion der jesuitischen Monatszeitschrift Stimmen der Zeit Von 1913 bis 1915 unterstutzte er zudem Joseph Alexis Joye SJ den Provinzial der Deutschen Provinz 1915 wurde er Rektor des zentralen Studienkollegs in Valkenburg 1918 ernannte man Chastonay als Nachfolger von Paul de Mathies 1868 1924 zum Universitatsseelsorger in Zurich wo er den Verband der katholischen Studenten und Akademikerseelsorge grundete spater auch ein Netzwerk fur katholische Absolventen das als Club Felix bekannt wurde Er engagierte sich als Autor in der Schweizerischen Rundschau 1921 wurde er Oberer des Missio Helvetica des schweizerischen jesuitischen Verbandes Ab 1928 baute er als erster Jesuit in Bern die katholische Studenten und Akademikerseelsorge auf 1931 bis zu seinem Tod 1943 lebte er eher zuruckgezogen als Hausseelsorger im katholischen Viktoriaspital Bern 1 Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindung AV Turicia Zurich im Schw StV Schriften BearbeitenDer Katholizismus im Kulturleben der Schweiz Walter Olten 1927 Die Satzungen des Jesuitenordens Werden Inhalt Geistesart Benziger Koln Einsiedeln 1938 Im Val d Anniviers Raber Luzern 1939 Kardinal Schiner Fuhrer in Kirche und Staat Schweizer Bucherfreunde Zurich 1939 Das Leben des Walliser Paters Peter Roh 1811 1872 Walter Olten 1940 Introibo Ein Priesterbuch Lesungen und Erwagungen uber das Missale Benziger Koln Einsiedeln 1941 Literatur BearbeitenJosef Stierli Chastonay Paul de In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Paul de Chastonay im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Paul de Chastonay im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografie von P Paul de Chastonay von P Rudolf Walter von Moos SJEinzelnachweise Bearbeiten Josef Stierli Chastonay Paul de In Historisches Lexikon der Schweiz Normdaten Person GND 132706180 lobid OGND AKS LCCN no2010178712 VIAF 23307880 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Chastonay Paul deALTERNATIVNAMEN Chastonay PaulKURZBESCHREIBUNG Schweizer Jesuit Publizist und SeelsorgerGEBURTSDATUM 13 September 1870GEBURTSORT Sierre Kanton WallisSTERBEDATUM 5 November 1943STERBEORT Sonvico Kanton Tessin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul de Chastonay amp oldid 232985985