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Der Pappel Zahnspinner oder auch Espen Porzellanspinner Pheosia tremula ist ein Schmetterling Nachtfalter aus der Familie der Zahnspinner Notodontidae Pappel ZahnspinnerPappel Zahnspinner Pheosia tremula SystematikKlasse Insekten Insecta Ordnung Schmetterlinge Lepidoptera Familie Zahnspinner Notodontidae Unterfamilie NotodontinaeGattung PheosiaArt Pappel ZahnspinnerWissenschaftlicher NamePheosia tremula Clerck 1759 ausgewachsene Raupe an Schwarz Pappel Anfang September Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Ahnliche Arten 2 Lebensraum 3 Entwicklung 4 Nahrung der Raupen 5 Quellen 5 1 Literatur 6 WeblinksMerkmale BearbeitenDie Falter erreichen eine Flugelspannweite von 46 bis 56 Millimetern Die Weibchen sind wie so oft bei Schmetterlingen grosser als die Mannchen Der Name dieser Art kommt von dem porzellanfarbenen Schimmer der Flugel Der Porzellanspinner ist dem Birken Zahnspinner Pheosia gnoma sehr ahnlich doch zeigt dieser einen weissen Keilfleck an der Hinterkante des Vorderflugels Ahnliche Arten Bearbeiten Birken Zahnspinner Pheosia gnoma Fabricius 1776 Lebensraum BearbeitenMan findet die Pappel Zahnspinner nur dort wo es auch Pappeln gibt also in Auwaldern Parkanlagen Mischwaldern Mooren und an fliessenden Gewassern da Pappeln viel Wasser benotigen Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich uber ganz Europa und im Norden bis zum Polarkreis In den Alpen findet man die Tiere bis zu einer Hohe von 1 600 Metern Durch die Pflanzung von Pappelmonokulturen kommt es in den letzten Jahren haufiger zu Massenvermehrungen dieser Art die bis jetzt aber noch nie einen grossen Schaden angerichtet haben Entwicklung BearbeitenIn gunstigen Jahren gibt es zwei Generationen Die nachtaktiven Falter der ersten Generation findet man von Ende April bis Mitte Juni und die dazugehorenden Raupen von September bis Anfang Oktober Die Falter der zweiten Generation fliegen von Mitte Juli bis Mitte August und verbringen ihr Raupenleben von Juni bis Juli Beide Generationen konnen sich ineinander verschieben Die Raupen sind glatt und gelb mit einer grunen oder braunen Zeichnung Zur Verpuppung graben sich die Raupen mittels Schuttelbewegungen in den weichen Boden Nahrung der Raupen BearbeitenZu den Futterpflanzen gehoren hauptsachlich die verschiedenen Pappelarten aber auch die Blatter von Weiden und Birken werden verspeist Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Gunter Ebert Die Schmetterlinge Baden Wurttembergs Band 4 Nachtfalter II Bombycidae Endromidae Lemoniidae Saturniidae Sphingidae Drepanidae Notodontidae Dilobidae Lymantriidae Ctenuchidae Nolidae Ulmer Verlag Stuttgart 1994 ISBN 3 800 13474 8Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pappel Zahnspinner Album mit Bildern Videos und Audiodateien www lepiforum de www schmetterling raupe de Pheosia tremula bei Fauna Europaea Moths and Butterflies aof Europe and North Africa englisch Markku Savela Lepidoptera and some other Lifeforms englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pappel Zahnspinner amp oldid 215396762