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Die Neutralitat dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten Eine Begrundung steht auf der Diskussionsseite im Abschnitt Neutralitat und Quellen fehlen Weitere Informationen erhaltst du hier Otto Wolff 3 April 1921 in Glatz Schlesien 4 September 2003 in Arlesheim Schweiz 1 2 war anthroposophischer Arzt und Autor Er war nach Friedrich Husemann Herausgeber und Hauptautor des dreibandigen Standardwerks der anthroposophischen Medizin Das Bild des Menschen als Grundlage der Heilkunst Entwurf einer geisteswissenschaftlich orientierten Medizin 3 1 Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Werkauswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenOtto Wolff wurde als 5 und jungstes Kind in eine Kaufmannsfamilie geboren Wahrend der Schulzeit entwickelte er ein Interesse fur Chemie und las sich nach Angaben seiner spateren Frau autodidaktisch in das Gebiet ein 2 Nach dem Abitur im Marz 1939 und einem 1 2 jahrigen Einsatz im Arbeitsdienst begann er mit dem Medizinstudium in Berlin und Konigsberg und machte im Dezember 1940 das Physikum nach 3 Trimestern 2 Im April 1941 wurde er zum Kriegsdienst bei der Sanitat eingezogen und kam nach Russland wo ihn eigene Erkrankungen in lebensbedrohliche Situationen brachten 2 Zum Studium abkommandiert verbrachte er das Ende des Krieges in Breslau Wien Innsbruck wo er auch das Studium abschloss 2 Er kam schnell aus franzosischer Gefangenschaft frei und kehrte nach Deutschland zuruck 2 In Munchen lernte er durch Johannes Rohen Rudolf Steiners Werke kennen 2 Wenig spater begegnete er Friedrich Husemann der ihn aufforderte als Assistent zu ihm in die Klinik Wiesneck bei Freiburg heute Friedrich Husemann Klinik zu kommen Er arbeitete dort fur 7 Jahre und wurde Mitautor des Standardwerkes der anthroposophischen Medizin Husemann Wolff 2 Des Weiteren arbeitete er als praktischer Arzt und Schularzt unter anderem in Nurnberg 2 Durch die Vermittlung von Wilhelm Pelikan kam er 1963 fur ca 10 Jahre an die Weleda in Schwabisch Gmund 2 und war viele Jahre in der Arzneimittelforschung und entwicklung tatig 1 sowie zunehmend auch als Vortragsredner 2 1981 war er der erste Redakteur des Journal of Anthroposophic medicine 1 der Publikation der US amerikanischen Gesellschaft Anthroposophischer Arzte Physicians Association for Anthroposophic Medicine an deren Grundung er massgeblich beteiligt war 4 Seine letzten Lebensjahre waren von einer umfangreichen Lehrtatigkeit in den meisten Landern Europas Nord Zentral und Sudamerikas und Afrikas gepragt Er war lange arztlicher Mentor in der Arbeitsgemeinschaft Anthroposophischer Zahnarzte 1 1998 erschien sein Lebenswerk Grundlagen einer geisteswissenschaftlich erweiterten Biochemie 5 gewidmet dem Anthroposophen Eugen Kolisko als dessen Schuler er sich empfand 2 Im gleichen Jahr erkrankte er an einem Leiden das 5 Jahre spater zu seinem Tode fuhrte 2 Werkauswahl BearbeitenAnthroposophisch orientierte Medizin und ihre Heilmittel 6 Auflage Verlag Freies Geistesleben Stuttgart 1996 ISBN 978 3 7725 0682 6 Die naturgemasse Hausapotheke Ein praktischer Ratgeber fur Gesundheit und Krankheit Praxis Anthroposophie Verlag Freies Geistesleben Stuttgart 2007 ISBN 978 3 7725 1279 7 Was essen wir eigentlich Praktische Gesichtspunkte zur Ernahrung Verlag Freies Geistesleben Stuttgart 2012 ISBN 978 3 7725 2612 1 Grundlagen einer geisteswissenschaftlich erweiterten Biochemie 2 Auflage Verlag Freies Geistesleben Stuttgart 2013 ISBN 978 3 7725 1091 5 Heilmittel fur typische Krankheiten Rudolf Steiners methodisch neu konzipierte Heilmittel Verlag Freies Geistesleben Stuttgart 2013 ISBN 978 3 7725 1280 3 nach Friedrich Husemann als Herausgeber Das Bild des Menschen als Grundlage der Heilkunst Entwurf einer geisteswissenschaftlich orientierten Medizin 3 Bande Zur Anatomie und Physiologie 11 Auflage Band 1 Freies Geistesleben Stuttgart ISBN 3 7725 0529 5 1 Auflage Weise Dresden 1941 Zur Pathologie und Therapie 6 bearb u erw Auflage Band 2 Freies Geistesleben Stuttgart 2000 ISBN 3 7725 0530 9 1 Auflage Stuttgart 1956 Zur speziellen Pathologie und Therapie 4 Auflage Band 3 Freies Geistesleben Stuttgart 1993 ISBN 3 7725 0531 7 Erstausgabe 1978 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Otto Wolff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biographische Archiv Notiz bei der Forschungsstelle Kulturimpuls Otto WolffEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Otto Wolff Biographische Archiv Notiz In Forschungsstelle Kulturimpuls Abgerufen am 30 Januar 2022 a b c d e f g h i j k l m Gudrune Wolff Hoffmann Im Gedenken an Otto Wolff 3 4 1921 4 9 2003 In Der Merkurstab Zeitschrift fur Anthroposophische Medizin Band 56 Nr 6 2003 ISSN 0935 798X S 382 402 anthromedics org abgerufen am 30 Januar 2022 Friedrich Husemann Otto Wolff Hrsg Das Bild des Menschen als Grundlage der Heilkunst Entwurf einer geisteswissenschaftlich orientierten Medizin 3 Bande Christian Wessling Im Gedenken an Otto Wolff 3 4 1921 4 9 2003 Otto Wolff in North America In Der Merkurstab Zeitschrift fur Anthroposophische Medizin Band 56 Nr 6 2003 ISSN 0935 798X S 382 402 Otto Wolff Grundlagen einer geisteswissenschaftlich erweiterten Biochemie 2 Auflage Verlag Freies Geistesleben Stuttgart 2013 ISBN 978 3 7725 1091 5 Normdaten Person GND 140037055 lobid OGND AKS LCCN n82160857 VIAF 87554607 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolff OttoKURZBESCHREIBUNG anthroposophischer Arzt und AutorGEBURTSDATUM 3 April 1921GEBURTSORT Glatz SchlesienSTERBEDATUM 4 September 2003STERBEORT Arlesheim Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Wolff Mediziner 1921 amp oldid 234741337