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Dieser Artikel wurde zur Loschung vorgeschlagen Falls du Autor des Artikels bist lies dir bitte durch was ein Loschantrag bedeutet und entferne diesen Hinweis nicht Zur LoschdiskussionBegrundung Keine Relevanz erkennbar Unger hat fur die Lenin Marchen lediglich die Einleitung verfasst In allen weiteren Schriften war er nur Ubersetzer Siehe DNB Relevanz als Autor also sehr unwahrscheinlich Unger ist zudem in der Liste der Abgeordneten des Provinziallandtags der Provinz Sachsen im konkreten Fall 2 Sitzungsperiode nicht zu finden Vergl bspw Band 22 bis 25 des Statistischen Jahrbuchs fur den Freistaat Preussen oder die Listen der Abgeordneten in Der erste Provinziallandtag der Provinz Sachsen im Jahre 1825 vorgelegt von Gerhard Segler Halle Gebauer Schwetschke 1931 Auch die Bundesstiftung Aufarbeitung oder das Handbuch der Deutschen Kommunisten kennt ihn nicht als Landtagsabgeordneten Ebensowenig als Leiter der deutschen Abteilung der Verlagsgenossenschaft Auslandischer Arbeiter Die Sozialistische Mitteilungen No2 vom 20 Januar 1940 beschreiben Unger als Buchhandler Daher scheidet auch eine Relevanz als Politiker aus 92 75 62 207 16 51 21 Nov 2023 CET Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Johann Otto Unger geboren 5 September 1893 in Bollberg bei Halle gestorben 19 Marz 1938 in der Sowjetunion war ein deutscher kommunistischer Buchhandler Er war mindestens seit Oktober 1920 bis zur Enteignung durch die Nationalsozialisten 1933 Inhaber des 1918 gegrundeten Verlags Junge Garde in Berlin 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOtto Unger war ein Sohn des Tischlers Johann Traugott Unger und dessen Ehefrau Anna geb Eichholz und erlernte den Beruf des Vaters Er wurde Gewerkschaftsmitglied des Deutschen Holzarbeiterverbands und der sozialistischen Jugend und trat 1911 in die SPD ein Auf der Walz hielt er sich in Stuttgart auf und schloss er sich den Parteilinken um Edwin Hoernle Clara Zetkin und Friedrich Westmeyer an Unger wurde Soldat im Ersten Weltkrieg und an der Westfront eingesetzt 1918 trat er zur USPD uber und wurde im Ortsverein Leipzig Lossnig Vorstandsmitglied 1919 wechselte er zur KPD Unger ging nach Berlin wo er hauptamtlicher Funktionar der KPD wurde und den Verlag Junge Garde des Kommunistischen Jugendverbands Deutschlands leitete Er wurde 1921 in den Vorstand der Kommunistischen Jugendinternationale gewahlt und hielt sich eine Zeit in Moskau auf wo er die Deutsche Rosi Rosenbaum 1905 1997 heiratete die als Sekretarin bei der Komintern arbeitete sie hatten zwei Kinder Er erhielt den Parteinamen Otto Bork Im Jahr 1926 zuruck in Deutschland wurde er Agitpropsekretar im KPD Bezirk Wasserkante Im Jahr 1928 wurde seine Parteikarriere unterbrochen als er der innerparteilichen Fraktion der Versohnler zugerechnet wurde und er wurde zur Basisarbeit degradiert Ab 1931 erhielt er wieder eine leitende Funktion im Parteiverlag Die Nachrichten und 1932 die Prokura bei der Verlagszentrale der Dachgesellschaft aller Zeitungsverlage der KPD Diese Verlagshauser wurden nach der Machtubergabe an die Nationalsozialisten 1933 enteignet Unger erhielt den Parteiauftrag den Vertrieb der illegalen Schriften und Zeitungen zu organisieren wurde aber bereits im April 1933 von der SA verhaftet und die nachsten drei Monate im KZ Brandenburg inhaftiert Nach der Entlassung stand er unter Polizeiaufsicht Im Februar 1934 gelang ihm die Flucht in die Sowjetunion Unger war dort in der deutschen Abteilung der Verlagsgenossenschaft Auslandischer Arbeiter VEGAAR tatig Ende 1937 wurde Unger im Zuge der stalinistischen Sauberungen verhaftet und 1938 ermordet Schriften Auswahl BearbeitenLenin Marchen Volksmarchen aus der Sowjetunion Einleitung Otto Unger Berlin Verlag der Jugendinternationale 1929 Alexander Serafimowitsch Der eiserne Strom Ubersetzung Otto Unger Berlin Neuer deutscher Verlag 1930 zusammen mit Alexander Newerow Taschkent die brotreiche Stadt Ubersetzung Maria Einstein Der Weg des Dorfes zum Sozialismus In Die Linkskurve 1931 S 10 12 Nikolai Smirnow Tagebuch des Spions Edward Kent Ubersetzung Otto Unger Berlin Internat Arbeiter Verlag 1932Literatur BearbeitenUnger Otto in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 Bd 1 Politik Wirtschaft Offentliches Leben Munchen Saur 1980 S 776 Unger Otto in Hermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Supplement zum Biographischen Handbuch 1918 bis 1945 Berlin Dietz 2013 S 250f Unger Otto In Wladislaw Hedeler Hg Inge Munz Koenen Hg Ich kam als Gast in euer Land gereist Deutsche Hitlergegner als Opfer des Stalinterrors Familienschicksale 1933 1956 Lukas Berlin 2013 S 241 Unger Otto In Ernst Fischer Verleger Buchhandler amp Antiquare aus Deutschland und Osterreich in der Emigration nach 1933 Ein biographisches Handbuch 2 Auflage Berlin De Gruyter 2020 S 530f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Otto Unger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Unger Otto Handbuch Deutsche Kommunisten 2008Einzelnachweise Bearbeiten Borsenblatt fur den deutschen Buchhandel vom 19 April 1933 s 34 Normdaten Person GND 128647647 lobid OGND AKS VIAF 50285257 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Unger OttoALTERNATIVNAMEN Unger Johann Otto vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher kommunistischer ParteifunktionarGEBURTSDATUM 5 September 1893GEBURTSORT Bollberg WormlitzSTERBEDATUM 19 Marz 1938STERBEORT Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Unger Politiker amp oldid 239372654