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Otto Adolf Steinmayer 1 August 1876 in Goppingen 17 Marz 1960 in Stuttgart war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker SPD Otto Steinmayer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Literatur 6 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenSteinmayer wurde als Sohn eines Eisendrehers geboren Nach dem Besuch der Volksschule in Goppingen absolvierte er eine Ausbildung zum Flaschner die er 1893 mit der Gesellenprufung abschloss Anschliessend arbeitete er als Flaschner und wurde von 1900 bis 1904 als Angestellter bei einer Krankenkasse beschaftigt Er schloss sich dem Deutschen Metallarbeiter Verband DMV an war von 1904 bis 1906 im Hauptburo des DMV tatig und fungierte anschliessend bis 1909 als Geschaftsfuhrer des DMV in Pforzheim Seit 1910 arbeitete er im Sekretariat des Internationalen Metallarbeiterverbandes Wahrend der Zeit der Weimarer Republik wirkte er unter anderem als kommissarischer Leiter des DMV Bezirks Schlesien Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten wurde Steinmayer mehrfach inhaftiert und 1944 ins KZ Dachau verbracht Nach dem Zweiten Weltkrieg war er 1945 Direktor im Innenministerium des Landes Wurttemberg Baden Partei BearbeitenSteinmayer trat 1895 in die SPD ein und wurde ein Jahr spater zum Ortsvorsitzenden der Partei in Goppingen gewahlt Von 1920 bis 1933 war er Landesparteisekretar in Stuttgart und von 1920 bis 1924 Vorsitzender der SPD Landesorganisation Wurttemberg Abgeordneter BearbeitenSteimayer gehorte 1919 20 der Weimarer Nationalversammlung an und war von 1920 bis 1933 Mitglied des Wurttembergischen Landtages Von 1946 bis 1950 war er Landtagsabgeordneter im Landtag von Wurttemberg Baden Offentliche Amter BearbeitenSteinmayer wurde am 24 September 1945 als Minister fur Post in die von Ministerprasident Reinhold Maier gefuhrte Regierung des Landes Wurttemberg Baden berufen Im Januar 1946 wechselte er an die Spitze des Verkehrsressorts das er bis zum 11 Januar 1951 leitete Literatur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 894 Weblinks BearbeitenOtto Steinmayer in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenNormdaten Person GND 13008901X lobid OGND AKS VIAF 33095190 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinmayer OttoALTERNATIVNAMEN Steinmayer Otto Adolf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter und Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 1 August 1876GEBURTSORT GoppingenSTERBEDATUM 17 Marz 1960STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Steinmayer amp oldid 200146299