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Otto Schnubbe 21 Oktober 1914 in Erfurt 8 Juli 2000 in Brelingen war ein deutscher lutherischer Geistlicher und Landessuperintendent des Sprengels Hannover der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSchnubbe studierte Evangelische Theologie in Konigsberg Preussen und Marburg gab das Studium aber 1935 wieder auf um Offizier zu werden 1937 wurde er Leutnant Im Zweiten Weltkrieg diente er unter anderem im 2 Panzer Artillerie Regiment 103 als Hauptmann dann zuletzt als Major im Generalstab 1945 geriet er in sowjetische Kriegsgefangenschaft Nach seiner Ruckkehr 1949 nahm er sein Theologiestudium wieder auf das er an den Universitaten Gottingen und Erlangen fortsetzte 1955 promovierte er in Erlangen zum D theol Wahrend seiner Vikarszeit an der Apostelkirche in Hannover war Schnubbe 1952 Organisationsleiter der Tagung des Lutherischen Weltbundes 1953 wurde er ordiniert Er wurde Pastor an der Gethsemanekirche in Hannover und ab Fruhjahr 1957 der neugegrundeten Epiphaniasgemeinde Als langjahriges Mitglied der hannoverschen Landessynode wurde er durch den sogenannten Schnubbe Plan bekannt der die kirchliche Versorgung vor allem von Neubaugebieten langfristig sicherstellen sollte 1957 war er Delegierter der Landeskirche bei der Tagung des Lutherischen Weltbundes in Minneapolis Im Oktober 1961 wurde Schnubbe Superintendent des Kirchenkreises Hildesheim 1968 Landessuperintendent fur den Sprengel Hannover Der Rat der Konfoderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen ernannte ihn 1973 zum Beauftragten des Rates der Konfoderation ev Kirchen beim Niedersachsischen Landtag In diesem Amt hielt er fur die Landeskirche den standigen Kontakt zu Personen der Politik in Niedersachsen 1982 trat er in den Ruhestand Schnubbe galt durch seine langjahrige Freundschaft mit Herzog Ernst August als Hausgeistlicher des Welfenhauses Auszeichnungen Bearbeiten1943 Deutsches Kreuz in GoldLiteratur BearbeitenDirk Bottcher Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hugo Thielen Hannoversches Biographisches Lexikon Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2002 ISBN 3 87706 706 9 S 320 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Otto Schnubbe im Katalog der Deutschen NationalbibliothekLandessuperintendenten des Sprengel Hannover der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers Eberhard Klugel 1959 1966 Johannes Schulze 1966 1968 Otto Schnubbe 1968 1982 Hartmut Badenhop 1982 1994 Hans Schmidt 1994 1999 Ingrid Spieckermann 2000 2016 Petra Bahr seit 2017 Normdaten Person GND 104635711 lobid OGND AKS LCCN n85383164 VIAF 69372397 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schnubbe OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Geistlicher und LandessuperintendentGEBURTSDATUM 21 Oktober 1914GEBURTSORT ErfurtSTERBEDATUM 8 Juli 2000STERBEORT Wedemark Brelingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Schnubbe amp oldid 186297305