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Otto Pius Hippius 5 Maijul 17 Mai 1826greg in Sankt Petersburg 29 Augustjul 10 September 1883greg in Kabolowka bei Pargolowo bei Sankt Petersburg war ein deutschbaltischer Architekt Die Karlskirche in der estnischen Hauptstadt TallinnDas Schloss von Sangaste in SudestlandDie Alexanderkirche von Narva Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Architektonische Arbeiten 3 Privatleben 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenOtto Pius Hippius wurde als Sohn des deutschbaltischen Malers und Lithografen Gustav Adolf Hippius 1792 1856 geboren Gustav Hippius Vater Thomas Hippius 1762 1819 entstammte theologischen Kreisen und war Pastor im estnischen Nissi Otto Pius Hippius Urgrossvater mutterlicherseits war der Herrnhuter Michael Ignatius 1713 1777 Otto Pius Hippius wurde fruh von seinem Vater kunstlerisch unterrichtet Er ging zunachst zur Ausbildung nach Deutschland 1849 schloss er das Polytechnikum im badischen Karlsruhe ab Von 1849 bis 1851 studierte er an der Kaiserlichen Kunstakademie in der russischen Hauptstadt Sankt Petersburg Anschliessend war er in Sankt Petersburg als Architekt und Padagoge an verschiedenen Kunstschulen tatig 1864 wurde Hippius in die Russische Akademie der Wissenschaften aufgenommen Ab 1879 trug er den Titel eines Professors Architektonische Arbeiten BearbeitenZu seinen bekanntesten architektonischen Arbeiten gehoren die neuromanische Karlskirche in der estnischen Hauptstadt Tallinn 1862 1870 gemeinsam mit dem deutschbaltischen Ingenieur Rudolf von Bernhard 1 das Schloss im sudestnischen Sangaste 1879 1883 die neugotische Alexanderkirche zu Narva 1881 1884 Daneben zeichnete Hippius fur Bauwerke in Sankt Petersburg Hauptgebaude des evangelischen Krankenhauses Produktionshalle der Gasfabrik Wohnhaus fur Beamte des Kriegsministeriums und im Kaukasus verantwortlich In Aserbaidschan baute Hippius eine armenische Kirche 1867 nahm er an der Ausschreibung fur den Berliner Dom teil Bekannt wurde in diesem Zusammenhang auch Hippius 22 seitige Schrift Darf der Dom von Berlin ein Kuppelbau sein die 1871 in der Buchdruckerei der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg erschien Privatleben BearbeitenOtto Pius Hippius war mit der Deutschbaltin Emma Karoline Charlotte Schmidt 1839 1924 verheiratet 2 Literatur BearbeitenPavel D Ėttinger Hippius Otto Pius In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 17 Heubel Hubard E A Seemann Leipzig 1924 S 124 biblos pk edu pl Eesti elulood Eesti Entsuklopeedia 14 Eesti entsuklopeediakirjastus Tallinn 2000 ISBN 9985 70 064 3 S 91 Baltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Hippius Otto Pius In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digitalWeblinks BearbeitenLebenslauf estnisch Einzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento des Originals vom 29 Juli 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www estinst ee dokumente ios regensburg deNormdaten Person GND 133931951 lobid OGND AKS LCCN nr2003025315 VIAF 67670081 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hippius Otto PiusKURZBESCHREIBUNG deutsch baltischer ArchitektGEBURTSDATUM 17 Mai 1826GEBURTSORT Sankt PetersburgSTERBEDATUM 10 September 1883STERBEORT Kabolowka bei Pargolowo bei Sankt Petersburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Pius Hippius amp oldid 232186513