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Otto Hackmack 14 Februar 1922 in Sande Kreis Stormarn 19 Februar 2016 war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker SPD Er war von 1970 bis 1974 Senator der Freien und Hansestadt Hamburg Leben Bearbeiten nbsp Grabstatte auf dem Friedhof BergedorfNach dem Abitur 1940 am Gymnasium in Reinbek wurde Hackmack zur Wehrmacht eingezogen und leistete Kriegsdienst bei der Infanterie zuletzt als Unteroffizier Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm er ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universitat Hamburg auf das er 1949 mit der Prufung als Diplom Volkswirt abschloss Wahrend seines Studiums lernte er seine spateren politischen Weggefahrten Helmut Schmidt und Oswald Paulig kennen mit letzterem verband ihn eine langjahrige Freundschaft 1 Hackmack war von 1951 bis 1970 bei der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststatten NGG angestellt Er wurde 1962 in den geschaftsfuhrenden Hauptvorstand gewahlt und war dort fur die Hauptkasse und die Vermogensverwaltung tatig Von 1975 bis 1984 war er Erster Geschaftsfuhrer der Norddeutschen Treuhand und Kreditgesellschaft fur den Wohnungsbau 2 Hackmack trat 1946 in die SPD ein Bei den Burgerschaftswahlen 1966 1970 und 1974 wurde er jeweils in die Hamburgische Burgerschaft gewahlt der er bis 1978 angehorte Von 1968 bis 1970 war er Vorsitzender des Haushaltsausschusses und stellvertretender Vorsitzender der SPD Fraktion Hackmack wurde am 22 April 1970 in den von Herbert Weichmann gefuhrten Senat der Freien und Hansestadt Hamburg Senat Weichmann III gewahlt Bis zum 31 Dezember 1970 leitete er gemeinsam mit Hans Rau die Finanzbehorde Er war Beauftragter Senator des Senatsamtes fur den Verwaltungsdienst und bekleidete diese Funktion auch nach dem 1 Januar 1971 als er zusatzlich als Prases die neugeschaffene Behorde fur Vermogen und offentliche Unternehmen ubernahm Bis zum 30 April 1974 war er Mitglied des von Peter Schulz gefuhrten Senates Senat Schulz I In der Burgerschaft sein Mandat ruhte wahrend seiner Zugehorigkeit zum Senat war er von 1974 bis 1976 erneut stellvertretender Vorsitzender der SPD Fraktion Otto Hackmack war verheiratet und hatte eine Tochter Seine Grabstatte befindet sich auf dem Friedhof Bergedorf Literatur BearbeitenWalter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 19 Ausgabe Societats Verlag Frankfurt am Main 1976 S 317 Einzelnachweise Bearbeiten Ex Senator Otto Hackmack Topfit mit 90 In Bergedorfer Zeitung 14 Februar 2012 abgerufen am 14 April 2016 Willy Buschak Von Menschen die wie Menschen leben wollten Die Geschichte der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststatten und ihrer Vorlaufer Bund Verlag Koln 1985 ISBN 3 7663 0922 6 S 584 Normdaten Person GND 1271791099 lobid OGND AKS VIAF 1742166777260431940002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hackmack OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter und Politiker SPD MdHBGEBURTSDATUM 14 Februar 1922GEBURTSORT Sande Kreis StormarnSTERBEDATUM 19 Februar 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Hackmack amp oldid 233269351