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Otfried Steger 25 September 1926 in Wechselburg 13 Februar 2002 war Minister fur Elektrotechnik und Elektronik der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn eines Angestellten absolvierte er nach dem Besuch der Volksschule von 1941 bis 1943 eine Ausbildung zum Maschinenschlosser im Reichsbahnausbesserungswerk Chemnitz Steger beantragte am 17 April 1944 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 20 April desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 10 003 060 1 Von 1944 bis 1945 leistete er Kriegsdienst als Soldat der Wehrmacht Nach dem Krieg arbeitete Steger als Bau und Betonarbeiter in Wechselburg als Schlosser in Wolkwitz und schliesslich von 1948 bis 1952 als Geologe und Revierleiter bei der SAG Wismut 1950 trat er der SED bei Es folgten Tatigkeiten als Kaderleiter der HO Wismut und Bauleiter in Rochlitz 1954 bis 1964 absolvierte er ein Doppel Fernstudium das er als Arbeitsokonom und Ingenieur fur Starkstromanlagenbau abschloss nbsp Grab auf dem Waldfriedhof GrunauVon 1956 bis 1958 war er Direktor des VEB Starkstromanlagenbau Karl Marx Stadt bis 1963 Generaldirektor der VVB Elektroprojektierung und Anlagenbau Berlin Bis 1965 war er Leiter der Abteilung Elektrotechnik des Volkswirtschaftsrates und von Dezember 1965 bis September 1982 Minister fur Elektrotechnik und Elektronik der DDR Steger musste nach fast 20 Jahren aus gesundheitlichen Grunden aus diesem Amt scheiden 2 Sein Stellvertreter war 1966 bis 1971 Gunther Kleiber der auch Staatssekretar fur die Koordinierung und Nutzung der EDV beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR war In den 60er Jahren erfolgte unter ihm der Aufbau der EDV in der DDR in den 70er Jahren trieb er die Entwicklung der Mikroelektronik voran Steger war von 1967 bis 1971 Kandidat und von 1971 bis 1986 Mitglied des Zentralkomitees der SED von 1976 bis 1986 Abgeordneter der Volkskammer und Mitglied der Wirtschaftskommission des Politburos des ZK der SED Auf dem XI Parteitag im April 1986 wurde er zum Mitglied der Zentralen Revisionskommission der SED gewahlt der er bis 1989 angehorte Seit 1987 war er Rentner und lebte in Berlin Steger war Grundungsmitglied des 1 FC Union Berlin Von 1966 bis 1970 war er Vorstandsmitglied und danach seit 1970 bis zu seinem Ableben Ehrenmitglied des Vereins Sein Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof Grunau Auszeichnungen Bearbeiten1969 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold 1970 Verdienstmedaille der NVA 1982 Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in Gold 1986 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold RotbannerordenLiteratur BearbeitenElke Reuter Helmut Muller Enbergs Steger Otfried In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 42620252 Neues Deutschland vom 1 Oktober 1982Minister fur Elektrotechnik und Elektronik der Deutschen Demokratischen Republik Otfried Steger Felix Meier Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 September 2017 GND Namenseintrag 1020071338 AKS PersonendatenNAME Steger OtfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED MdV Minister fur Elektrotechnik und Elektronik der DDRGEBURTSDATUM 25 September 1926GEBURTSORT WechselburgSTERBEDATUM 13 Februar 2002 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otfried Steger amp oldid 236714771