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Oskar Karl Ernst von Diebitsch 18 Juli 1823 in Celle 18 Mai 1906 in Kunzendorf Landkreis Sprottau war ein preussischer Generalmajor sowie Herr auf Ober und Niederkunzendorf Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Oskar war ein Sohn des hannoverischen Generalmajors Friedrich von Diebitsch 1790 1872 und dessen Ehefrau Cacilie geborene Jokisch Scheuereck 1801 1873 Militarkarriere Bearbeiten Nach dem Besuch des Gymnasiums in Celle und des Berliner Kadettenhauses wurde Diebitsch am 9 August 1840 als Portepeefahnrich dem 12 Husaren Regiment der Preussischen Armee uberwiesen Anfang Marz 1844 erfolgte mit dem Charakter als Sekondeleutnant seine Versetzung in das 8 Kurassier Regiment Mitte Dezember 1844 wurde er uberzahliger Sekondeleutnant mit Patent vom 2 Marz 1844 Als solcher war er von Ende September 1845 bis Mitte September 1850 im 5 Kurassier Regiment und anschliessend im 6 Kurassier Regiment Kaiser von Russland tatig Im Oktober November 1850 sowie von Oktober 1851 bis Juli 1853 war Diebitsch zur Ausbildung an die Tierarzneischule kommandiert Er stieg Anfang August 1855 zum Premierleutnant auf war 1858 60 als Eskadronfuhrer beim 6 schweren Landwehr Reiter Regiment kommandiert und avancierte Mitte April 1859 zum Rittmeister Am 1 Juli 1860 erfolgte seine Ernennung zum Chef der 2 Eskadron in Brandenburg an der Havel die er 1864 im Krieg gegen Danemark fuhrte Ausgezeichnet mit dem Roten Adlerorden IV Klasse wurde Diebitsch am 17 November 1866 unter Stellung a la suite seines Regiments zum Vorstand Militar Rossarzt Schule ernannt 1 und in dieser Stellung Ende September 1867 zum Major befordert Fur die Dauer der Mobilmachung anlasslich des Krieges gegen Frankreich war Diebitsch ab dem 18 Juli 1870 etatsmassiger Stabsoffizier im 4 Reserve Ulanen Regiment und nahm an den Belagerungen von Metz und Soissons teil Von 22 Dezember 1870 bis zum 23 Marz 1871 fungierte er als Prases der Evakuierungskommission in Epernay Ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz II Klasse kehrte Diebitsch Ende Marz 1871 in seine Friedensstellung an die Militar Rossarzt Schule zuruck Nach seiner Beforderung zum Oberstleutnant erfolgte am 12 April 1873 die Ernennung zum Inspekteur des Militar Veterinarwesens Am 18 Januar 1875 stieg er zum Oberst und wurde am 2 November 1880 unter Verleihung des Charakters als Generalmajor und mit Pension zur Disposition gestellt Aus Anlass seines 80 Geburtstages wurdigte ihn Kaiser Wilhelm II am 18 Juli 1903 mit dem Kronen Orden II Klasse Er starb am 18 Mai 1906 als Rechtsritter des Johanniterordens in Kunzendorf und wurde vier Tage spater beigesetzt Familie Bearbeiten Diebitsch heiratete am 18 Mai 1863 in Kunzendorf Dorothea Grafin zu Dohna Schlodien 1837 1897 Aus der Ehe ging der Sohn Hans 1865 1945 hervor der sich 1898 mit Clementine zu Dohna Mallmitz 1873 1936 verheiratete Literatur BearbeitenGothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1903 Vierter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1902 S 269 Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 9 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1941 DNB 986919780 S 377 378 Nr 2950 Einzelnachweise Bearbeiten Militar Rossarzt Schule In A Froelich Die Verwaltung des Deutschen Heeres Heerwesen und Oekonomie Erster Teil Heerwesen Verlag J Schlesier Berlin 1875 S 303 ff Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 13 April 2020 PersonendatenNAME Diebitsch Oskar vonALTERNATIVNAMEN Diebitsch Oskar Karl Ernst von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 18 Juli 1823GEBURTSORT CelleSTERBEDATUM 18 Mai 1906STERBEORT Kunzendorf Kreis Sprottau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oskar von Diebitsch amp oldid 230651629