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Oskar Munzel 13 Marz 1899 in Grimmen 1 Januar 1992 in Bad Godesberg war ein deutscher Offizier Generalmajor der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg und zuletzt Generalmajor der Bundeswehr Oskar Munzel 1943 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMunzel begann seine militarische Laufbahn am 3 Juli 1917 als Fahnenjunker im Ulanen Regiment 8 Bei diesem wurde er am 5 November 1918 zum Leutnant befordert Er nahm am Ersten Weltkrieg teil Nach Kriegsende wurde er in die Reichswehr ubernommen Ab 1938 war er im Oberkommando des Heeres eingesetzt Am 1 Oktober 1940 wurde er zum Oberstleutnant befordert Ab dem 1 Juni 1941 war er Abteilungskommandeur im Panzer Regiment 6 Im Dezember 1941 bekam er das Kommando uber das Panzer Regiment 6 Die Beforderung zum Oberst erfolgte am 30 Januar 1942 wobei sein Patent auf den 1 Juni 1941 vordatiert wurde Im Februar 1943 wurde er Leiter uber die taktischen Lehrgange der Panzertruppenschule II Am 26 September 1943 ubernahm er das Kommando uber die Panzertruppenschule I Vom 15 September 1944 bis zum 25 November 1944 war er Kommandeur der 14 Panzer Division Am 1 Dezember 1944 wurde er zum Generalmajor befordert Vom 15 Januar 1945 bis zum 15 Marz 1945 hatte Munzel das Kommando uber eine nach ihm benannte Korpsgruppe der 1 Panzerarmee Am 20 Marz 1945 wurde er Kommandeur der 2 Panzer Division und nach 2 Verwundungen dann zuletzt ab dem 6 April 1945 Hoherer Panzeroffizier beim OB West Mit dem Kriegsende geriet Munzel in alliierte Gefangenschaft die ihn bis 1947 in verschiedene Gefangenenlager fuhrten Nach der zweijahrigen Kriegsgefangenschaft war er ab 1951 fur vier Jahre Militarberater in Agypten 1956 war Munzel als Brigadegeneral Kommandeur der Panzertruppenschule der Bundeswehr in Munster Spater war er Inspekteur der Panzertruppe 1 1962 verliess er die Bundeswehr Er war dann in Taiwan Leiter der Ming teh Gruppe German Military Advisory Group 2 Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II Klasse Spange zum Eisernen Kreuz II Klasse Eisernes Kreuz 1939 I Klasse Deutsches Kreuz in Gold am 14 Februar 1943 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 16 Oktober 1944 3 4 Grosses BundesverdienstkreuzWerke BearbeitenPanzer Taktik 1959 Die deutschen gepanzerten Truppen bis 1945 1965 Gekampft gesiegt verloren 1980 Literatur BearbeitenWolfgang Keilig Die Generale des Heeres 1939 1945 Podzun Pallas Verlag Friedberg 1983 ISBN 3 7909 0202 0 Chiang Kai shek s Secret Military Advisers Unveiled Hoover Institution 2013 abgerufen im 1 Januar 1 Yue che Wang German Military Advisors in Taiwan 1963 1975 明德專案 德國軍事顧問在台工作史實 Transoxania Publishing Corp Taipei Taiwan 2007 ISBN 978 957 41 4654 3 chinesisch Weblinks BearbeitenNachlass BArch N 447Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Keilig Die Generale des Heeres 1939 1945 Friedberg 1983 S 236 Chiang Kai shek s Secret Military Advisers Unveiled Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 Walther Peer Fellgiebel Die Trager des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939 1945 Die Inhaber der hochsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile Dorfler Verlag Eggolsheim 2004 ISBN 3 7909 0284 5 S 262 Normdaten Person GND 1026822564 lobid OGND AKS LCCN n86045845 VIAF 5399177 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Munzel OskarKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalmajor der BundeswehrGEBURTSDATUM 13 Marz 1899GEBURTSORT GrimmenSTERBEDATUM 1 Januar 1992STERBEORT Bad Godesberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oskar Munzel amp oldid 229494086