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Origgio ist eine norditalienische Gemeinde comune in der Provinz Varese in der Lombardei OriggioVorlage Infobox Gemeinde in Italien Wartung Wappen fehlt Origgio Italien Staat ItalienRegion LombardeiProvinz Varese VA Lokale Bezeichnung UriccKoordinaten 45 36 N 9 1 O 45 596944444444 9 0183333333333 194 Koordinaten 45 35 49 N 9 1 6 OHohe 194 m s l m Flache 8 05 km Einwohner 7 939 31 Dez 2022 1 Fraktionen Cascina Muschiona Cascina Broggio Villa ReginaPostleitzahl 21040Vorwahl 02ISTAT Nummer 012109Bezeichnung der Bewohner orrigesiSchutzpatron Maria Geburt 8 September Website OriggioGemeinde Origgio in der Provinz VaresePfarrkirche Beata Vergine ImmacolataKirche San GiorgioKirche Madonna del BoscoSchiaparelli TurmGiovanni SchiaparelliCarlo Airoldi 1896 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Verkehr 5 Sehenswurdigkeiten 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde umfasst die Fraktionen Cascina Muschiona Cascina Broggio Villa Regina und liegt etwa 28 Kilometer sudostlich von Varese etwa 19 Kilometer nordwestlich von Mailand Origgio grenzt unmittelbar an die Metropolitanstadt Mailand Die Nachbargemeinden sind Caronno Pertusella Cerro Maggiore MI Lainate MI Nerviano MI Saronno und Uboldo Geschichte BearbeitenVon Oleoductus dem romischen Namen von Origgio kam die Via Varesina die Mediolanum Mailand mit Luganum Lugano verband und durch Baretium Varese fuhrte Origgio erscheint mit unterschiedlichen Namen auf verschiedenen historischen Dokumenten Oleoductus Oleoductum Uduluctum Uduluctum und Urugio Origgio war von 835 bis 1480 im Besitz der Abte von Sant Ambrogio dann ging es in den Besitz der Familie Borromeo uber Als Ortschaft der Pieve von Nerviano die in den Statuten der Strassen und Gewasser der Grafschaft Mailand als Udrugio erwahnt wird gehorte Origgio zu den Gemeinden die zur Instandhaltung der Bollate Strasse beitrugen 1346 In den Registern des Estimo Grundbuch des Herzogtums Mailand von 1558 und den spateren Aktualisierungen im 18 Jahrhundert war Origgio noch unter den in derselben Pieve erfassten Gemeinden Nach den Antworten auf 45 Fragen die der zweite Volkszahlungsrat im Jahr 1751 stellte gab es kein Dokument das den feudalen Status der Stadt belegte Was die Rechtspflege anbelangt so gab es in Origgio keinen Richter Der Konsul der Gemeinschaft leistete den Eid in der Strafbank des koniglichen Buros des Podesta von Mailand Die Gemeinde hatte keinen allgemeinen Rat sondern nur einen Konsul und zwei Burgermeister die auf dem offentlichen Platz mit Zustimmung der gesamten Gemeinde gewahlt wurden Der Konsul wurde nicht gewahlt sondern versteigert wobei derjenige den Vorzug erhielt der das beste Angebot machte Es gab einen Kanzler Luigi Ronzio der der Gemeinde zur Seite stand und in Saronno wohnte Er legte die Zuweisungen fest und verwaltete sie fur ein Gehalt von 43 Lire plus Uberstunden Mit der Aktivierung der Gemeinden in der Provinz Mailand auf der Grundlage der territorialen Aufteilung des Konigreichs Lombardo Venetien Mitteilung vom 12 Februar 1816 wurde die Gemeinde Origgio in den Bezirk IV von Saronno aufgenommen Origgio eine Gemeinde mit einer Vorladung wurde durch die spatere territoriale Aufteilung der lombardischen Provinzen Mitteilung vom 1 Juli 1844 im Bezirk IV von Saronno bestatigt Im Jahr 1853 Mitteilung vom 23 Juni 1853 wurde Origgio eine Gemeinde mit allgemeiner Einberufung und 1540 Einwohnern dem Bezirk XIV von Saronno zugeordnet Nach der vorubergehenden Vereinigung der lombardischen Provinzen mit dem Konigreich Sardinien wurde die Gemeinde Origgio mit 1 627 Einwohnern die von einem Rat mit funfzehn Mitgliedern und einem Rat mit zwei Mitgliedern verwaltet wird auf der Grundlage der durch das Gesetz vom 23 Oktober 1859 festgelegten Gebietsaufteilung in den Bezirk III von Saronno Bezirk IV von Gallarate Provinz Mailand eingegliedert Bei der Grundung des Konigreichs Italien im Jahr 1861 hatte die Gemeinde 1 805 Einwohner Volkszahlung 1861 Nach dem Gemeindegesetz von 1865 wurde die Gemeinde von einem Burgermeister einem Rat und einem Ausschuss verwaltet Im Jahr 1867 wurde die Gemeinde in denselben Bezirk Kreis und dieselbe Provinz eingegliedert Verwaltungsbezirk 1867 Im Jahr 1924 wurde die Gemeinde in den Bezirk Gallarate der Provinz Mailand eingegliedert Nach der Gemeindereform von 1926 wurde die Gemeinde von einem Podesta verwaltet Im Jahr 1927 wurde die Gemeinde der Provinz Varese zugeschlagen Im Jahr 1928 wurde die Gemeinde Origgio mit der Gemeinde Saronno zusammengelegt Koniglicher Erlass Nr 55 vom 8 Januar 1928 Im Jahr 1946 wurde die autonome Gemeinde Origgio durch Abtrennung ihres Gebiets von der Gemeinde Saronno neu gebildet 31 Oktober 1946 Nach dem geltenden Gesetz uber die Gemeindeorganisation wurde die Gemeinde von einem Burgermeister einer Junta und einem Rat verwaltet Im Jahr 1971 hatte die Gemeinde Origgio eine Flache von 805 Hektar Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklungJahr 1861 1871 1881 1901 1921 1951 1961 1971 1991 2001 2011 2016 2021Einwohner 1805 1900 1789 1963 2462 3972 4454 5127 5882 6379 7416 7705 7856Verkehr BearbeitenOriggio liegt an der Autostrada A9 von Lainate nach Como bzw Chiasso Schweiz Ferner fuhrt die fruhere Staatsstrasse 233 heute Provinzstrasse durch die Gemeinde Origgio wird von S Bahn Mailand mit den Linien S1 und S3 bedient Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Beata Vergine Maria Immacolata Concezione erbaut im 18 Jahrhundert bewahrt Gemalde des Lebens von Carlo Borromeo Altertumliche Kirche San Giorgio erwahnt 1181 Wallfahrtskirche Madonna del Bosco Turm Schiaparelli Schloss Borromeo Villa BorlettiPersonlichkeiten BearbeitenGiovanni Virginio Schiaparelli 1835 1910 Astronom von 1864 bis 1900 Direktor des Osservatorio Astronomico di Brera von Mailand Carlo Airoldi 1869 1929 Leichtathlet MarathonlauferLiteratur BearbeitenOriggio italienisch auf ilvaresotto itWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Origgio Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Origgio italienisch auf lombardiabeniculturali it abgerufen 17 Dezember 2015 Origgio italienisch auf tuttitalia it lombardia Origgio italienisch auf comuni italiani it Origgio italienisch auf lombardia indettaglio it ita comuni vaEinzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 Gemeinden in der Provinz Varese in der Region Lombardei Agra Albizzate Angera Arcisate Arsago Seprio Azzate Azzio Barasso Bardello con Malgesso e Bregano Bedero Valcuvia Besano Besnate Besozzo Biandronno Bisuschio Bodio Lomnago Brebbia Brenta Brezzo di Bedero Brinzio Brissago Valtravaglia Brunello Brusimpiano Buguggiate Busto Arsizio Cadegliano Viconago Cadrezzate con Osmate Cairate Cantello Caravate Cardano al Campo Carnago Caronno Pertusella Caronno Varesino Casale Litta Casalzuigno Casciago Casorate Sempione Cassano Magnago Cassano Valcuvia Castellanza Castello Cabiaglio Castelseprio Castelveccana Castiglione Olona Castronno Cavaria con Premezzo Cazzago Brabbia Cislago Cittiglio Clivio Cocquio Trevisago Comabbio Comerio Cremenaga Crosio della Valle Cuasso al Monte Cugliate Fabiasco Cunardo Curiglia con Monteviasco Cuveglio Cuvio Daverio Dumenza Duno Fagnano Olona Ferno Ferrera di Varese Gallarate Galliate Lombardo Gavirate Gazzada Schianno Gemonio Gerenzano Germignaga Golasecca Gorla Maggiore Gorla Minore Gornate Olona Grantola Inarzo Induno Olona Ispra Jerago con Orago Lavena Ponte Tresa Laveno Mombello Leggiuno Lonate Ceppino Lonate Pozzolo Lozza Luino Luvinate Maccagno con Pino e Veddasca Malnate Marchirolo Marnate Marzio Masciago Primo Mercallo Mesenzana Montegrino Valtravaglia Monvalle Morazzone Mornago Oggiona con Santo Stefano Olgiate Olona Origgio Orino Porto Ceresio Porto Valtravaglia Rancio Valcuvia Ranco Saltrio Samarate Sangiano Saronno Sesto Calende Solbiate Arno Solbiate Olona Somma Lombardo Sumirago Taino Ternate 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