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Cunardo ist eine italienische Gemeinde comune in der Provinz Varese in der Region Lombardei CunardoVorlage Infobox Gemeinde in Italien Wartung Wappen fehlt Cunardo Italien Staat ItalienRegion LombardeiProvinz Varese VA Lokale Bezeichnung CunardKoordinaten 45 56 N 8 48 O 45 933333333333 8 8 450 Koordinaten 45 56 0 N 8 48 0 OHohe 450 m s l m Flache 6 04 km Einwohner 2 885 31 Dez 2022 1 Fraktionen Camartino Fornaci RianoPostleitzahl 21035Vorwahl 0332ISTAT Nummer 012060Bezeichnung der Bewohner cunardesiSchutzpatron Abbondio di Como 31 August Website CunardoGemeinde Cunardo in der Provinz VareseCunardoKirche Sant Abbondio OrgelOrrido di Cunardo Eingang zu dem Teil der Cunardo Schlucht der als Antro dei morti Abgrund der Toten bekannt ist Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde liegt etwa 13 5 Kilometer nordnordwestlich von Varese am Margorabbia der in die Olona mundet Die bedeckt eine Flache von 6 04 km Zu Cunardo gehoren die Fraktionen Camartino Fornaci und Riano Die Nachbargemeinden sind Bedero Valcuvia Cugliate Fabiasco Ferrera di Varese Grantola Masciago Primo und Valganna Geschichte BearbeitenIn der langobardischen Zeit entstand um 900 nach Christus am Monte Castelvecchio eine Siedlung Fruher gehorte Cunardo zum Lehen Val Travaglia das schliesslich 1438 an den Mailander Herzog Filippo Maria Visconti fiel und 1438 dem Grafen von Locarno Franchino Rusca ubertragen wurde 1583 wurde die Familie Marliani Herrscher uber das Gebiet Da es sich im 18 Jahrhundert um eine Gemeinde von geringem Interesse handelte wurde die Verwaltung der Gemeinde ausschliesslich vom Burgermeister wahrgenommen der die gewohnliche Verwaltung durchfuhrte wahrend er bei aussergewohnlichen Ereignissen von einer Gruppe von Burgern unterstutzt wurde Im Jahr 1757 war die Gemeinde Teil der Pieve von Val Travaglia Im Jahr 1786 wurde Cunardo Teil der Provinz Gallarate und spater von Varese nach dem osterreichischen Edikt das die osterreichische Lombardei in acht Provinzen aufteilte Im Jahr 1791 ging die Gemeinde an die Provinz Mailand uber Wahrend der napoleonischen Ara war Cunardo 1805 eine Gemeinde der Klasse III wurde dann unterdruckt und von 1812 bis 1816 zu Marchirolo zusammengefasst als sie ihre Verwaltungsautonomie im Konigreich Lombardo Venetien wiedererlangte die bis heute andauert Der erste Gemeinderat wurde im Jahr 1821 gewahlt Nach der vorubergehenden Vereinigung der lombardischen Provinzen mit dem Konigreich Sardinien wurde die Gemeinde Cunardo mit 1 145 Einwohnern die von einem 15 kopfigen Gemeinderat und einem 2 kopfigen Stadtrat verwaltet wird auf der Grundlage der durch das Gesetz vom 23 Oktober 1859 festgelegten Gebietsaufteilung in das Mandamento V von Luino Bezirk II von Varese Provinz Como eingegliedert Bei der Grundung des Konigreichs Italien im Jahr 1861 hatte die Gemeinde 1 151 Einwohner Volkszahlung 1861 Nach dem Gemeindegesetz von 1865 wurde die Gemeinde von einem Burgermeister einer Junta und einem Rat verwaltet Im Jahr 1867 wurde die Gemeinde in denselben Bezirk Kreis und dieselbe Provinz eingegliedert Verwaltungsbezirk 1867 Im Jahr 1924 wurde die Gemeinde in den Bezirk Varese der Provinz Como eingegliedert Nach der Gemeindereform von 1926 wurde die Gemeinde von einem Podesta verwaltet Im Jahr 1927 wurde die Gemeinde der Provinz Varese zugeschlagen Nach der Gemeindereform von 1946 wurde die Gemeinde Cunardo von einem Burgermeister einer Junta und einem Gemeinderat verwaltet Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklungJahr 1751 1805 1853 1881 1901 1921 1951 1971 1991 2001 2011 2021Einwohner 443 670 1046 1386 1239 1301 1310 2001 2381 2549 2887 29431809 Fusion mit MarchiroloSehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Sant Abbondio geweiht am 13 Juni 1779 mit Orgel von Ferdinando Arioli und Giovanni Franzetti von 1833 1844 und 1894 von Mascioni Giacomo und Sohne der Firma Mascioni Orgelbau aus Cuvio restauriert Orrido di Cunardo Cunardo Schlucht Literatur BearbeitenAnna Ferrari Bravo Paola Colombini Guida d Italia Lombardia esclusa Milano Milano 1987 S 213 Lombardia Touring club italiano Touring Editore 1999 ISBN 88 365 1325 5 Cunardo Online auf italienisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cunardo Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Cunardo italienisch auf lombardiabeniculturali it abgerufen am 18 Dezember 2015 Cunardo italienisch auf tuttitalia it Cunardo italienisch auf comuni italiani it Cunardo italienisch auf lombardia indettaglio it Renzo Dionigi Kirche sant Abbondio Orgel auf www flickr comEinzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 Gemeinden in der Provinz Varese in der Region Lombardei Agra Albizzate Angera Arcisate Arsago Seprio Azzate Azzio Barasso Bardello con Malgesso e Bregano Bedero Valcuvia Besano Besnate Besozzo Biandronno Bisuschio Bodio Lomnago Brebbia Brenta Brezzo di Bedero Brinzio Brissago Valtravaglia Brunello Brusimpiano Buguggiate Busto Arsizio Cadegliano Viconago Cadrezzate con Osmate Cairate Cantello Caravate Cardano al Campo Carnago Caronno Pertusella Caronno Varesino Casale Litta Casalzuigno Casciago Casorate Sempione Cassano Magnago Cassano Valcuvia Castellanza Castello Cabiaglio Castelseprio Castelveccana Castiglione Olona Castronno Cavaria con Premezzo Cazzago Brabbia Cislago Cittiglio Clivio Cocquio Trevisago Comabbio Comerio Cremenaga Crosio della Valle Cuasso al Monte Cugliate Fabiasco Cunardo Curiglia con Monteviasco Cuveglio Cuvio Daverio Dumenza Duno Fagnano Olona Ferno Ferrera di Varese Gallarate Galliate Lombardo Gavirate Gazzada Schianno Gemonio Gerenzano Germignaga Golasecca Gorla Maggiore Gorla Minore Gornate Olona Grantola Inarzo Induno Olona Ispra Jerago con Orago Lavena Ponte Tresa Laveno Mombello Leggiuno Lonate Ceppino Lonate Pozzolo Lozza Luino Luvinate Maccagno con Pino e Veddasca Malnate Marchirolo Marnate Marzio Masciago Primo Mercallo Mesenzana Montegrino Valtravaglia Monvalle Morazzone Mornago Oggiona con Santo Stefano Olgiate Olona Origgio Orino Porto Ceresio Porto Valtravaglia Rancio Valcuvia Ranco Saltrio Samarate Sangiano Saronno Sesto Calende Solbiate Arno Solbiate Olona Somma Lombardo Sumirago Taino Ternate Tradate Travedona Monate Tronzano Lago Maggiore Uboldo Valganna Varano Borghi Varese Vedano Olona Venegono Inferiore Venegono Superiore Vergiate Viggiu Vizzola Ticino Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cunardo amp oldid 237816878