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Olle Anderberg 13 September 1919 in Asmundtorp 28 September 2003 in Linkoping war ein schwedischer Ringer Olle Anderberg setzt eine Beinschraube gegen Helge Rautti an Schwedische Meisterschaften 1946 Olle Anderberg MedaillenspiegelOlle AnderbergRingerSchwedenOlympische SpieleSilber 1948 London Feder GrecoGold 1952 Helsinki Leicht FreistilWeltmeisterschaftGold 1950 Stockholm Feder GrecoGold 1951 Helsinki Leicht FreistilGold 1953 Neapel Feder GrecoSilber 1954 Tokio Leicht FreistilEuropameisterschaftSilber 1946 Stockholm Feder FreistilGold 1947 Prag Feder GrecoGold 1949 Istanbul Feder Freistil Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 Einzelnachweise 5 WeblinksWerdegang BearbeitenOlle Anderberg wuchs in Landskrona auf Bereits 1931 begann er mit dem Ringen und Turnen Er war damals klein und zierlich Da er im Ringen grossere Erfolge im Jugendbereich erzielte entschied er sich bald ganz fur das Ringen Er startete zunachst im Bantamgewicht bis 56 kg Korpergewicht bald im Federgewicht bis 62 kg und gegen Ende seiner Laufbahn auch im Leichtgewicht bis 67 kg Korpergewicht Er war was heute selten ist ein Konner in beiden Stilarten griech romischer und freier Stil In Schweden gehorte der nun fur GAK Eskilstuna startende Olle schon zu Beginn der 1940er Jahre zur nationalen Elite Bis er um internationale Erfolge ringen konnte musste er infolge des Zweiten Weltkrieges bis 1946 warten Bis 1954 blieb er aktiv und gewann in diesen Jahren alles was ein Ringer gewinnen konnte Er wurde Olympiasieger Welt und Europameister Die grossten Verdienste fur seine Erfolge hat der finnische Trainer der schwedischen Ringer Nationalmannschaft Robert Oksa In den spaten 1940er Jahren waren die turkischen Ringer Gazanfer Bilge Mehmet Oktav u Nurettin Zafer seine hartesten Konkurrenten an denen er einige Male scheiterte wahrend die sowjetischen Ringer Solowiew Armenak Jaltyrjan und S Gabaraew gegen Olle bei den internationalen Meisterschaften verloren Olla Anderberg war Sportlehrer und wirkte in den 1950er Jahren auch einige Jahre als Ringertrainer im Iran Fur seine Verdienste um den Ringersport wurde er im September 2009 in die FILA International Wrestling Hall of Fame aufgenommen 1 Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft F Freistil Gr griech rom Stil Fe Federgewicht Le Leichtgewicht 1946 2 Platz EM in Stockholm F Fe mit Siegen uber Ferenc Toth Ungarn Frantisek Kotrbaty ehemalige Tschechoslowakei Paavo Hietala Finnland u einer Niederlage gegen Gazanfer Bilge Turkei 1947 1 Platz EM in Prag GR Fe mit Siegen uber Luigi Campanella Italien Solowiew UdSSR Viljo Kyntaja Finnland Gazanfer Bilge u Ferenc Toth 1948 Silbermedaille OS in London Gr Fe mit Siegen uber Erkki Talosela Finnland Georg Weidner Osterreich Luigi Campanella Ferenc Toth u einer Niederlage gegen Mehmet Oktav Turkei 1949 1 Platz EM in Istanbul F Fe mit Siegen uber Ilmari Ruikka Finnland Hassan Sadian Iran Charles Kouyos Frankreich u trotz einer Niederlage gegen Nurettin Zafer Turkei 1950 1 Platz WM in Stockholm GR Fe mit Siegen uber Jozsef Hullay Ungarn Kalle Leisin Danemark Sayed Khandil Agypten u Safih Taha Libanon 1951 1 Platz WM in Helsinki F Le mit Siegen uber Ibrahim Zengin Turkei Wolfgang Ehrl Deutschland Ali Ghaffari Iran Rene Chesneau Frankreich u Garibaldo Nizzola Italien 1952 Goldmedaille OS in Helsinki F Le mit Siegen uber Jahanbakht Tofigh Iran Jay Thomas Evans USA Takeo Shimotori Japan Johnn Cools Belgien Garibaldo Nizzola u Armenak Jaltyrjan UdSSR 1953 1 Platz WM in Neapel Gr Fe mit Siegen uber Elie Naasan Libanon Umberto Trippa Italien Helmut Hohenberger Deutschland Kalle Leisin Danemark u Roman Heller Osterreich 1954 2 Platz WM in Tokio F Le mit Siegen uber Gyula Toth Ungarn Nateo Tanaquin Philippinen Juan Rolon Argentinien Sergei Gabaraew UdSSR u einer Niederlage gegen Jahanbakht TofighQuellen BearbeitenFachzeitschrift Athletik aus den Jahren 1949 bis 1954 Einzelnachweise Bearbeiten Olle Anderberg in der Hall of Fame abgerufen am 20 September 2023 englisch Weblinks BearbeitenProfil von Olle Anderberg beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Olle Anderberg in der Datenbank von Olympedia org englisch Olympiasieger im Freistilringen Leichtgewicht 1904 Otto Roehm 1908 George de Relwyskow 1920 Kalle Anttila 1924 Russell Vis 1928 Osvald Kapp 1932 Charles Pacome 1936 Karoly Karpati 1948 Celal Atik 1952 Olle Anderberg 1956 Imam Ali Habibi 1960 Shelby Wilson 1964 Enju Waltschew Dimow 1968 Abdollah Movahed 1972 Dan Gable 1976 Pawel Pinigin 1980 Saipulla Absaidow 1984 You In tak 1988 Arsen Fadsajew 1992 Arsen Fadsajew 1996 Wadim Bogijew 2000 Daniel Igali 2004 Elbrus Tedejew 2008 Ramazan Sahin 2012 Tatsuhiro Yonemitsu 2016 Soslan Ramonow 2020 Takuto OtoguroListe der Olympiasieger im Ringen PersonendatenNAME Anderberg OlleKURZBESCHREIBUNG schwedischer RingerGEBURTSDATUM 13 September 1919GEBURTSORT AsmundtorpSTERBEDATUM 28 September 2003STERBEORT Linkoping Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olle Anderberg amp oldid 237496010