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Wolfgang Ehrl 4 Marz 1912 in Munchen 11 Juni 1980 ebenda genannt Bubi war einer der erfolgreichsten deutschen Ringer in der Feder und Leichtgewichtsklasse der seine Erfolge in beiden Stilen Freistil und griechisch romischer Stil errang Wolfgang Ehrl MedaillenspiegelRingerDeutschlandOlympische SpieleSilber 1932 Los Angeles Feder GrecoSilber 1936 Berlin Leicht FreistilEuropameisterschaftSilber 1933 Helsinki Feder GrecoGold 1934 Stockholm Leicht FreistilBronze 1935 Kopenhagen Leicht GrecoBronze 1935 Brussel Leicht Freistil Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Deutsche Meisterschaften 4 Quellen 5 WeblinksWerdegang BearbeitenWolfgang Ehrl gehorte bereits mit 20 Jahren zu den besten deutschen Ringern in der Federgewichts und spater in der Leichtgewichtsklasse Er war in beiden Stilarten griechisch romisch und Freistil erfolgreich Er war Mitglied der Munchner Sportvereinigung MSV Von Beruf war Wolfgang Ehrl Metzger Auf der internationalen Matte war er von 1932 bis 1936 standig fur Deutschland im Einsatz Nach 1936 wurde er vor dem Beginn des Zweiten Weltkrieges zwar noch in vielen Landerkampfen aber bei keinen internationalen Meisterschaften mehr eingesetzt Allerdings fanden schon 1938 im freien Stil keine Europameisterschaften mehr statt Nach dem Zweiten Weltkrieg gehorte Wolfgang Ehrl immer noch zu den besten deutschen Ringern im Leichtgewicht Er startete im Jahre 1951 mit 39 Jahren sogar noch einmal bei der Weltmeisterschaft im freien Stil in Helsinki und belegte dort einen ehrenvollen 5 Platz 1952 zwangen wirtschaftliche Grunde Wolfgang Ehrl zu den Berufsringern uberzutreten Fur dieses Metier war er eigentlich zu leicht konnte aber trotzdem wegen seines hervorragenden technischen Konnens einige Erfolge erzielen Nach Beendigung seiner Profilaufbahn lebte Wolfgang Ehrl in Munchen und machte sich als Trainer des Nachwuchses beim MSV Munchen Ost verdient Internationale Erfolge Bearbeiten1932 Olympische Spiele Los Angeles im Federgewicht des griech rom Stils Ehrl besiegte seine funf Gegner darunter auch den spateren Olympiasieger Giovanni Gozzi Italien und Lauri Koskela Finnland nach Punkten musste sich aber wegen des damals gultigen Wertungssystems mit der Silbermedaille begnugen 1936 Olympische Spiele Berlin im Leichtgewicht Freistil Wolfgang Ehrl gewann erneut die Silbermedaille wobei seine Punktniederlage gegen den spateren Olympiasieger Karoly Karpati Ungarn knapp und umstritten war 1933 Europameisterschaft Helsinki im Federgewicht griech rom Stil 2 Platz Silbermedaille hinter Kustaa Pihlajamaki Finnland u vor Svend Martinsen Norwegen 1934 Europameisterschaft Stockholm im Leichtgewicht Freistil 1 Platz und Europameister vor Swansson Schweden und Abraham Kurland Danemark 1935 Europameisterschaft Kopenhagen im Leichtgewicht griech rom Stil 3 Platz Bronzemedaille hinter Lauri Koskela Finnland u Abraham Kurland Danemark 1935 Europameisterschaft Brussel im Leichtgewicht Freistil 3 Platz Bronzemedaille hinter Karoly Karpati Ungarn u Hermanni Pihlajamaki Finnland 1951 Weltmeisterschaft Helsinki im Leichtgewicht Freistil 5 Platz nach Niederlage gegen den spateren Weltmeister Olle Anderberg SchwedenDie Kampfe die sich Ehrl in seiner langen Laufbahn mit Lauri Koskela Finnland Aarne Reini Finnland Kustaa Pihlajamaki Finnland Karoly Karpati Ungarn und den Deutschen Eduard Sperling Dortmund Fritz Weikart Horde Heinrich Schwarzkopf Koblenz Heinrich Nettesheim Koln Sebastian Hering Munchen und Fritz Schafer Ludwigshafen am Rhein lieferte waren immer Hohepunkt einer jeden Veranstaltung weil Ehrl immer offensiv und draufgangerisch rang Deutsche Meisterschaften Bearbeiten1931 3 Platz GR Fe hinter Sebastian Hering Goppingen u Fritz Maier Dortmund 1933 2 Platz GR Fe hinter Sebastian Hering Munchen u vor Hans Wittwer Dresden 1934 1 Platz GR Le vor Heinrich Schwarzkopf Koblenz u Eduard Sperling Dortmund 1934 2 Platz F Le hinter Eduard Sperling u vor Fritz Weikart Dortmund Horde 1935 2 Platz GR Le hinter Heinrich Schwarzkopf u vor Heinrich Nettesheim Koln 1935 1 Platz F Le vor Heinrich Schwarzkopf u Fritz Weikart Horde 1936 2 Platz GR Le hinter Heinrich Nettesheim u vor Heinrich Schwarzkopf 1936 2 Platz F We hinter Josef Paar Reichenhall u vor Josef Lehner Nurnberg 1937 2 Platz F Le hinter Heinrich Nettesheim u vor Sebastian Hering 1938 2 Platz GR Le hinter Heinrich Nettesheim u vor Rudi Reinhardt Hohenlimburg 1938 2 Platz F We hinter Heinrich Nettesheim u vor Ewald Tauer Neuaubing 1944 1 Platz GR Le vor Walter Hahn Stuttgart Munster u Siegmund Schweickert Wiesental 1948 1 Platz GR Le vor Sebastian Hering u Rudi Reinhardt 1949 2 Platz GR Le hinter Walter Hahn Goppingen u vor Georg Fink Goppingen 1949 1 Platz F Le vor Siegmund Bayer Neuaubing u Otto Hirsch SC Armin Munchen 1950 1 Platz GR Le vor Jakob Kern Dieburg u Siegmund Bayer 1950 1 Platz F Le vor Jakob Kern u Heipel Heidelberg 1951 1 Platz F Le vor Siegmund Schweickert u Lothar Martus KirrlachQuellen BearbeitenFachzeitschrift Athletik aus den Jahren 1930 bis 1936 und 1948 bis 1952 Fachzeitschrift Kraftsport aus den Jahren 1937 bis 1939 Hundert Jahre Ringen in Deutschland Verlag Der Ringer Niedernberg 1991 Website www iat uni leipzig de Weblinks BearbeitenProfil von Wolfgang Ehrl beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Wolfgang Ehrl in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Ehrl WolfgangALTERNATIVNAMEN BubiKURZBESCHREIBUNG deutscher RingerGEBURTSDATUM 4 Marz 1912GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 11 Juni 1980STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Ehrl amp oldid 206978293