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Georg Fink 11 Mai 1915 in Goppingen 25 Juni 1994 in Wangen im Kreis Goppingen war ein deutscher Ringer im Leicht Welter und Mittelgewicht in beiden Stilarten griechisch romisch und Freistil Georg Fink 1941Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Quellen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenFinks sportliche Laufbahn begann mit Leichtathletik und Fussball ehe er sich mit grossem Erfolg dem Ringen zuwandte Mit sechzehn Jahren erstmals auf der Matte stand er bereits ein halbes Jahr spater in der aktiven Mannschaft des Goppinger Sportvereins die damals Suddeutscher Meister wurde Fink strotzte nicht vor Kraft sondern er war ein technisch versierter Ringer der durch seine feinfuhlige Spezialitat den Huftschwung viele seiner Gegner in Schwierigkeit brachte und besiegen konnte 1932 nahm er zum ersten Mal an deutschen Jugendmeisterschaften teil und wurde Dritter im Weltergewicht Ein Jahr spater wurde er deutscher Jugendmeister im Mittelgewicht Im selben Jahr bezwang er den wohl besten Ringer jener Zeit den Munchner Europameister Sebastian Hering bei einem Turnier in Goppingen nach Punkten 1936 wurde er erstmals deutscher Vizemeister im Weltergewicht im griechisch romischen Stil Er kam in den Olympia Kader doch drei Wochen vor Beginn der Berliner Spiele brach er sich im Kampf gegen den spateren Silbermedaillen Gewinner Wolfgang Ehrl Munchen den Arm und verbrachte mit Ringer Wehen die Zeit der Olympischen Spiele im Krankenhaus Nach seiner Genesung mischte Fink weiter in der deutschen Spitzenklasse mit Von 1937 bis 1940 stand er bei den deutschen Ringermeisterschaften im Weltergewicht im griechisch romischen Stil jeweils auf dem Siegertreppchen Zweimal wurde er Vizemeister zweimal kam er auf den dritten Platz Immer wieder traf er auf den mehrfachen Europameister und Olympiazweiten Fritz Schafer den er zwar in Freundschafts aber nie in Titelkampfen schlagen konnte wobei auch Pech hinzukam wie bei den deutschen Meisterschaften 1937 Die Kolnische Zeitung berichtete damals Fink zog bereits in der ersten Minute einen Huftzug wobei Schafer auf beide Schultern kam doch dieser Augenblick der Niederlage wurde von den Richtern leider verpasst 1 Sechsmal vertrat Fink die deutschen Farben bei Landerkampfen Funfmal war er dabei erfolgreich Fink konnte in seinem besten Ringeralter durch Krieg er kampfte als Gruppenfuhrer im Rang eines Unteroffiziers in einer Panzerjagereinheit im Frankreich und Russlandfeldzug und wurde am 4 August 1943 in Russland mit dem Eisernen Kreuz 1 Klasse ausgezeichnet und Gefangenschaft von 1941 bis 1946 keine Wettkampfe bestreiten Nach dem Krieg wurde er dreimal hintereinander jetzt fur TV Jahn Goppingen startend Suddeutscher Meister im Leichtgewicht 1947 1949 wobei er so renommierte Ringer wie den Olympiazweiten Wolfgang Ehrl und den spateren deutschen Meister und Mannschaftskameraden Walter Hahn hinter sich liess Bei den deutschen Meisterschaften 1949 wurde er Dritter im Leichtgewicht griechisch romisch Insgesamt war er achtmal wurttembergischer Meister im Ringen Zum Ende seiner Laufbahn stellte er sich nur noch fur Mannschaftskampfe zur Verfugung ehe er sich 1954 im Alter von 39 Jahren und nach uber tausend Kampfen auf der Matte ganzlich zuruckzog Im selben Jahr wurde ihm die Sport Ehrenplakette seiner Geburtsstadt Goppingen verliehen 2 Quellen BearbeitenHundert Jahre Ringen in Deutschland Verlag Der Ringer Niedernberg 1991 NWZ Goppingen Kreisnachrichten Beitrag vom 18 Oktober 1977 Autor Heino Andre Lommelig aufs Kreuz Weblinks BearbeitenGeorg Fink in der Ringer DatenbankEinzelnachweise Bearbeiten Kolnische Zeitung Stadtanzeiger Morgenblatt Nr 121 8 Marz 1937 Urkunde uber die Verleihung der Sport Ehrenplakette der Stadt Goppingen Goppingen im Januar 1954 PersonendatenNAME Fink GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Ringer im Leicht und Weltergewicht in beiden Stilarten griechisch romisch und Freistil GEBURTSDATUM 11 Mai 1915GEBURTSORT GoppingenSTERBEDATUM 25 Juni 1994STERBEORT Wangen im Kreis Goppingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Fink Ringer amp oldid 220126865