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Olhopil ukrainisch Olgopil russisch Olgopol Olgopol polnisch Olhopol ist ein Dorf im Sudosten der ukrainischen Oblast Winnyzja mit etwa 3900 Einwohnern 2001 1 OlhopilOlgopilOlhopil Ukraine OlhopilBasisdatenOblast Oblast WinnyzjaRajon Rajon HajssynHohe 123 mFlache 40 1 km Einwohner 3 897 2001 Bevolkerungsdichte 97 Einwohner je km Postleitzahlen 24830Vorwahl 380 4351Geographische Lage 48 12 N 29 30 O 48 196388888889 29 496388888889 Koordinaten 48 11 47 N 29 29 47 OKATOTTH UA05040170010063746KOATUU 0525084401Verwaltungsgliederung 5 DorferAdresse vul Centralna bud 13124830 s OlgopilWebsite Webseite der OrtschaftStatistische InformationenOlhopil Oblast Winnyzja Olhopili1 Flussufer in OlhopilPuschkin Denkmal im OrtOlhopil ist die einzige Ortschaft der gleichnamigen 40 1 km grossen 2 Landratsgemeinde im Osten des Rajon Tschetschelnyk Die Ortschaft liegt im Osten Podoliens am Ufer des Sawran Savran einem 96 km langen rechten Nebenfluss des Sudlichen Bugs 13 km ostlich vom Rajonzentrum Tschetschelnyk und 168 km sudostlich vom Oblastzentrum Winnyzja Durch das Dorf verlaufen die Regionalstrassen P 54 und P 33 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErstmals schriftlich erwahnt wurde die Ortschaft 1780 3 Das Tal des Sawran lag lange im unruhigen ukrainischen Grenzgebiet zwischen Polen Litauen und dem Khanat der Krim sodass hier erst im 17 Jahrhundert Menschen wagen sich niederzulassen In der Folge wurde das Dorf als Rohuska Tschetschelnyzka Roguzka Chechelnicka als Besitz der polnischen Adelsfamilie Lubomirski gegrundet 1793 fiel die Ortschaft zusammen mit anderen Gebieten der rechtsufrigen Ukraine an das russische Reich 1812 erhielt Rohuska Tschetschelnyzka den Status einer Stadt sowie den Namen Olgopol nach der Enkelin von Katharina der Grossen der Grossfurstin Olga Pawlowna 22 Juli 1792 26 Januar 1795 Olhopil wurde Provinzhauptstadt einer Ujesd im Gouvernement Podolien und 1831 wurde hier ein Markt eroffnet 4 Am 1 Januar 1896 besass die Ortschaft 10 322 Einwohner 5 1923 verlor die Ortschaft ihren Stadtstatus Im Zweiten Weltkrieg gehorte der Ort zum von Rumanien annektierten Transnistrien Im Ort wurde ein Zwangsghetto fur die judische Bevolkerung eingerichtet in dem zusatzlich Juden aus Bessarabien inhaftiert wurden Im Marz 1943 lebten 724 Menschen in dem Ghetto ein Jahr spater wurde der Ort von der Roten Armee erobert Literatur BearbeitenOlhopol In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 7 Netrebka Perepiat Walewskiego Warschau 1886 S 481 polnisch edu pl Olgopol in Guy Miron Hrsg The Yad Vashem encyclopedia of the ghettos during the Holocaust Jerusalem Yad Vashem 2009 ISBN 978 965 308 345 5 S 542f Geza Kornis Uberlebt durch Solidaritat KZ Wapniarka Ghetto Olgopol in Transnistrien Arbeitslager in Rumanien ein Zeitzeugenbericht Hrsg von Erhard Roy Wiehn Konstanz Hartung Gorre 2004Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Olhopil Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite des Gemeinderates ukrainisch Einzelnachweise Bearbeiten Ortswebseite auf der offiziellen Webprasenz der Werchowna Rada abgerufen am 21 Oktober 2017 ukrainisch Webseite der Landratsgemeinde auf der offiziellen Webprasenz der Werchowna Rada abgerufen am 21 Oktober 2017 ukrainisch Ortsgeschichte Olhopil in der Geschichte der Stadte und Dorfer der Ukrainischen SSR abgerufen am 21 Oktober 2017 ukrainisch Webseite der Ortschaft abgerufen am 21 Oktober 2017 ukrainisch Eintrag zum Ort im Brockhaus Efron abgerufen am 21 Oktober 2017 russisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olhopil Hajssyn amp oldid 233626383