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44 0336 18 1429 Koordinaten 44 2 1 N 18 8 34 4 OOkoliste Okoliste auch Okolisce ist eine spatneolithische beziehungsweise fruhchalkolithische Fundstelle auf dem Gebiet der Gemeinde Visoko im Kanton Zenica Doboj in Bosnien und Herzegowina Sie stellt die bislang grosste bekannte Fundstelle der neolithischen Butmir Kultur dar Die Fundstelle wurde 1966 1974 1984 und 1988 sowie zwischen 2002 und 2008 in mehreren Grabungs sowie Prospektionskampagnen untersucht und bis 2012 ausgewertet 1 Bei Okoliste handelt es sich um einen Siedlungshugel mit einer Grundflache von etwa 7 ha 1 Inhaltsverzeichnis 1 Fundplatz 2 Forschungsgeschichte 2 1 20 Jahrhundert 2 2 21 Jahrhundert 3 Chronologie und Siedlungsentwicklung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFundplatz BearbeitenOkoliste befindet sich im zentralbosnischen Visikobecken welches von Mittelgebirgszugen des Dinarischen Gebirges umgeben eine abgeschlossene Siedlungskammer bildet Insbesondere die fruchtbaren Boden entlang des Flusses Bosna bilden dabei eine ideale Siedlungslandschaft fur agrarische Gesellschaften Der Fundplatz selbst befindet sich direkt am Flussufer der Bosna auf der Kante einer pleistozanen Niederterrasse 8 km nordlich der Stadt Visoko Im Suden ist der Tell mit Hausern der rezenten Siedlung Radinovici uberbaut wohingegen der restliche Teil vermutlich aufgrund der durch die menschliche Siedlungstatigkeit eingebrachten Akkumulation von Phosphaten und der dadurch bedingten positiven Auswirkungen auf die Bodenfruchtbarkeit als Acker bzw Gartenland genutzt wird 1 Forschungsgeschichte Bearbeiten20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp OkolisteDie Siedlung Okoliste wurde gegen Ende der 1950er Jahre entdeckt Die erste archaologische Untersuchung des Fundplatzes erfolgte 1966 durch Alois Benac welcher in der ostlichen Peripherie der sudlichen Halfte des Hugels einen 4 4 m messenden Grabungsschnitt anlegte Als Ergebnis dieser ersten Grabungstatigkeit zeigte sich die Existenz von mehreren Siedlungsschichten mit einer Gesamtmachtigkeit von 2 10 m Der tiefstgelegene Teil ab 0 8 m Tiefe enthielt Material der spatneolithischen Phase Butmir II wahrend die darubergelegenen Schichten Butmir III Material und spatneolithische Hvar Lisicic Keramik hervorbrachten In den 1970er und 1980er Jahren wurden mehrere Eingriffe im Kontext von Baumassnahmen dokumentiert So zeigte sich 1974 beim Bau eines Abwasserkanals im Dorf Radinovici dass die neolithischen Siedlungsschichten im sudlichen Teil des Hugels eine Starke von bis zu 4 m aufweisen und dementsprechend deutlich machtiger als die zuvor von Benac dokumentierten Schichten ausfielen Zudem fiel dabei auch alteres Fundmaterial als bisher bekannt an Ein weiterer Aufschluss welcher beim Bau eines Hauses im westlichen Teil des Hugels angelegt wurde brachte ausschliesslich Butmir II Material hervor besass allerdings auch nur eine Tiefe von 90 cm Im Jahr 1988 fuhrte der damals am Museum Visoko tatige Archaologe Slaviska Peric eine weitere Grabung am Westrand des Siedlungshugels durch Die Starke der angetroffenen Siedlungsschichten betrug hier nur 1 10 m bis 1 40 m Das Fundmaterial war durchgangig alter als in den anderen gegrabenen Bereichen und erbrachte hauptsachlich fruhneolithisches Kakanj und spatneolithisches Butmir I Material Keramik wahrend die Butmirphasen II und III vollstandig fehlen 21 Jahrhundert Bearbeiten Zwischen 2002 und 2012 wurden im Rahmen eines Grossprojektes zur Untersuchung des sudosteuropaischen Spatneolithikums und Chalkolithikums im zentralbosnischen Visikobecken mehrere Prospektions und Ausgrabungskampagnen durchgefuhrt Diese geschahen unter Beteiligung des Instituts fur Ur und Fruhgeschichte der Universitat Kiel der Romisch Germanischen Kommission des Bosnisch Herzegowinischen Landesmuseums Sarajewo sowie des Stadtischen Museums Visoko 1 Die Arbeiten umfassten zwei Sondagegrabungen in den Jahren 2002 und 2004 drei Grossgrabungen in den Jahren 2005 2006 und 2008 sowie einige Begleitgrabungen in Kundruci Zagrebnice und Donje Mostre ebenfalls 2008 Die Grabungsleitungen unterlagen Zilka Kujundzic Vejzagic Knut Rassmann und Johannes Muller Neben den Grabungen wurden geophysikalische Prospektionen und archaobotanische Untersuchungen vorgenommen Im Jahre 2013 erschien die vollstandige Aufarbeitung des Projektes in zwei Banden 2 3 Chronologie und Siedlungsentwicklung BearbeitenDie erste Besiedlung des Fundplatzes Okoliste begann um etwa 5200 v Chr mit der Anlage einer Siedlung von ca 7 ha Grundflache Uber die Kombination von radiometrischen Datierungen Vertikalstratigraphien und der Identifikation von chronologischen Gradienten in Korrespondenzanalysen von Keramikinventaren der Siedlung konnte eine relativ genaue chronologische Auflosung erreicht werden welche sich zwischen 5200 und 4700 4600 v Chr situiert Insgesamt bestehen drei Hauptphasen von 200 bzw einmal 150 Jahren welche sich wiederum in insgesamt neun Besiedlungsphasen von etwa 50 bis 75 Jahren aufgliedern 4 Der Interpretation der Ausgraber zufolge kamen die ersten Siedler moglicherweise aus dem nordlich anschliessenden Bosnatal Die Grundung der Siedlung fand dabei auf einer bereits durch Viehdrift geoffneten Flussterrasse statt Bereits in dieser fruhen Phase wird die Siedlung von einem ca 1 30 m tiefen und 4 5 m breiten Graben eingefasst was auf eine planmassige Anlage des Dorfes hindeutet In der Phase nach etwa 5150 bestehen vermutlich drei Graben parallel deren Ausmasse von ca 25 m Breite und mindestens 1 m Tiefe einzelner Graben als fortifikatorisches Hindernis interpretiert werden Berechnungen zufolge wurden dadurch zunachst 250 325 Hausstellen spater ca 500 650 Hausstellen geschutzt Die Einwohnerzahl der Siedlung wird zu Anfang auf 500 1500 spater auf 2000 3000 geschatzt 5 Ein erster Brandhorizont welcher allerdings nicht die gesamte Siedlung sondern nur einzelne Hauser betraf kann auf 5100 v Chr datiert werden In der gesamten Siedlungsgeschichte finden sich mehrere solcher Brandhorizonte welche allerdings nicht mit raumlichen oder architektonischen Veranderungen der Siedlung korreliert werden konnen So wurden in der Fruhphase die Hauser noch in den Boden eingetieft ab 5150 v Chr Phase 2 allerdings ebenerdig errichtet dementsprechend vor dem ersten Brandereignis Mit dieser architektonischen Anderung ist ebenso eine raumliche Verschiebung der Hausstellen zu verbinden welche den Ubergang zum Bauprinzip des Tells markiert Die Hauser sind generell Sudwest Nordost ausgerichtet 5 Die Subsistenzwirtschaft in der Fruhphase besteht in erster Linie aus einer intensiven Gartenkultur mit einem breiten Getreidespektrum von Emmer Einkorn und Gerste Neben den Getreiden spielen auch Hulsenfruchte insbesondere Linse und Erbse eine wichtige Rolle in der Ernahrungsgrundlage Andere gepflegte Arten umfassen Apfel Haseln und Kornelkirsche sowie Lein welcher vermutlich zur Leinolherstellung gezuchtet wurde 6 Die tierische Nahrungsgrundlage bildet eine ausgepragte Rinderhaltung sowie in geringerem Masse die Nutzung von Schaf Ziege und Hausschwein 7 Mit den Phasen 2 3 5150 5000 v Chr ist eine Zunahme der Artefaktdichte zusammen mit einer Zunahme der Bebauungsdichte festzustellen Die genutzten Rohstoffe sind vielfaltig und bestatigen eine relativ gute Versorgung der Siedlung ebenso wie die Moglichkeit der Beschaffung von z B Silexrohstoffen aus unterschiedlich weit entfernten Gebieten Insgesamt deuten zahlreiche Abschlagreste und Produktionsabfalle bei einer gleichzeitig niedrigen Anzahl von Geraten auf eine lokale Produktion in den Haushalten hin Auffallig ist auch die zu den Phasen 2 3 stark zunehmende Keramikvielfalt welche auf das durch die Zunahme der Bevolkerungszahl verursachte Innovationspotential zuruckgefuhrt wird Wahrend in der ersten Phase vor 5150 v Chr nur fruhneolithische Kakanj Keramik zu charakterisieren ist finden sich in den Phasen 2 3 nun Formen klassischer spatneolithischer Butmir Ware 8 Um 5000 v Chr findet mit der Phase 4 eine Verkleinerung der Siedlung auf etwa 5 6 ha statt Im Gegensatz zur Hauptphase 1 Phasen 1 3 lasst sich nur noch die Nutzung von einem Graben nachweisen In Hauptphase 2 5000 4850 v Chr ist die Innenbebauung fur die Phasen 5 und 6 nachgewiesen Die Bebauungsdichte nimmt zu dieser Zeit um 55 zu und es ist nach den Ergebnissen der geomagnetischen Prospektionen mit einer Gesamtanzahl von etwa 550 750 zeitgleich bestehenden Hausern zu rechnen Die Hauser bilden giebelparallele Reihen welche sich an Gassen und Freiflachen orientieren es liegt also ein strukturiertes Wegesystem vor 9 Die Subsistenzwirtschaft andert sich in ihrer Zusammensetzung kaum gegenuber der Hauptphase 1 Ein relativer Anstieg von Sicheln und Mahlsteinen lasst jedoch auf eine Erhohung der Getreideproduktion schliessen Fur die Produktion von Geraten finden sich Nachweise von Ausser Haus Aktivitaten auf den Gassen an den Hauswanden und auch innerhalb der Hauser sind Werkplatze nachgewiesen In vereinzelten Gebauden finden sich Webstuhle Kratzer zur Fellbearbeitung oder Dechsel und Meissel zur Holzbearbeitung 9 Die Hauser in Hauptphase 2 sind zweischiffig Feuerstellen bestehen in Form von Herdplatten und Kuppelofen im Inneren der Hauser Neben handwerklichen Geraten finden sich nun auch Objekte zur Konsumtion und Reprasentation was z B anhand der durch die Verteilungen unterschiedlicher Gefassformen angezeigten Aufteilung der Hauser in verschiedene Nutzungsareale oder an den vermutlich in religiosen Kontexten genutzten Figurinen welche sich in etwa jedem funften Haus finden angezeigt wird Ebenfalls deutet das Abfallverhalten auf ein Sauberhalten der Hausinnenflachen hin was sich durch den Transport des Abfalls auf die Gassen oder in andere Lagerstatten erkennen lasst 9 Gegen Ende der Hauptphase 2 genauer gesagt ab Phase 6 um 4875 v Chr verkleinert sich die Siedlung erneut Das Grabensystem wird nun vollstandig aufgegeben die Besiedlungsdichte reduziert sich erheblich und verschiedene lokale Brandereignisse haufen sich Die Siedlunsgflache reduziert sich bei gleichzeitigem Beibehalten des Designs der Hauser und der Hausstellen auf 1 2 ha Die Enge des bebauten Bereichs bleibt erhalten und die Anzahl der Hauser nach dieser Verkleinerung wird auf etwa 100 mit ca 500 Bewohnern geschatzt 10 In der dritten Hauptphase setzt sich die vorherige Siedlungskontinuitat fort wobei in Phase 9 ab ca 4750 v Chr eine neue Hausform auftritt Statt der bis zu diesem Zeitpunkt ublichen Rechteckhauser mit bis zu 50 m Grundflache entstehen nun grosse Rechteckhauser mit massiven Pfostensetzungen deren Grundflache im Durchschnitt 80 m betragt Das Orientierungsprinzip der Hauser bleibt dabei jedoch gleich In materieller Kultur als auch Subsistenzwirtschaft lassen sich keine extremen Wandlungen erkennen Die Aufgabe der Siedlung nach 4700 v Chr wird auf eine potentielle Bevolkerungsfluktuation zuruckgefuhrt welche nicht mehr zu einer fortlaufenden Besiedlung fuhrte 11 Weblinks Bearbeitenhttp www jungsteinsite uni kiel de pdf 2004 kucan pdf http www jungsteinsite uni kiel de pdf 2007 okoliste low pdf http www okoliste uni kiel de http h etf unsa ba butmir english okoliste html Excavations in Okoliste and the reconstruction of Late Neolithic settlement processes in the Visoko Basin in Central Bosnia 5200 4500 B C by Robert Hofmann Zilka Kujundzic Vejzagic Johannes Muller Nils Muller Scheessel Knut Rassmann New radiocarbon dates for the Neolithic period in Bosnia amp HerzegovinaEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Johannes Muller Knut Rassmann Zilka Kujundzic Vejzagic Okoliste Rekonstruktion spatneolithischer und fruhchalkolithischer Siedlungsprozesse des zentralbosnischen Visikobeckens Fragestellungen Forschungsstrategien Ergebnisse In Johannes Muller Knut Rassmann Robert Hofmann Hrsg Okoliste 1 Universitatsforschungen zur Prahistorischen Archaologie Nr 228 1 Auflage Habelt Bonn 2013 ISBN 978 3 7749 3839 7 S 12 23 uni kiel de PDF Johannes Muller Knut Rassmann Robert Hofmann Hrsg Okoliste 1 Universitatsforschungen zur Prahistorischen Archaologie Nr 228 1 Auflage Habelt Bonn 2013 ISBN 978 3 7749 3839 7 442 S Robert Hofmann Okoliste 2 Universitatsforschungen zur Prahistorischen Archaologie Nr 243 Bonn 2013 ISBN 978 3 7749 3872 4 639 S Johannes Muller Knut Rassmann Zilka Kujundzic Vejzagic Okoliste Rekonstruktion spatneolithischer und fruhchalkolithischer Siedlungsprozesse des zentralbosnischen Visikobeckens Fragestellungen Forschungsstrategien Ergebnisse In Johannes Muller Knut Rassmann Robert Hofmann Hrsg Okoliste 1 Universitatsforschungen zur Prahistorischen Archaologie Nr 228 1 Auflage Habelt Bonn 2013 ISBN 978 3 7749 3839 7 S 41 uni kiel de PDF a b Johannes Muller Knut Rassmann Zilka Kujundzic Vejzagic Okoliste Rekonstruktion spatneolithischer und fruhchalkolithischer Siedlungsprozesse des zentralbosnischen Visikobeckens Fragestellungen Forschungsstrategien Ergebnisse In Johannes Muller Knut Rassmann Robert Hofmann Hrsg Okoliste 1 Universitatsforschungen zur Prahistorischen Archaologie Nr 228 1 Auflage Habelt Bonn 2013 ISBN 978 3 7749 3839 7 S 43 uni kiel de PDF Helmut Kroll Bericht uber die Pflanzenfunde aus Okoliste Haus 38 In Johannes Muller Knut Rassmann Robert Hofmann Hrsg Okoliste 1 Universitatsforschungen zur Prahistorischen Archaologie Nr 228 1 Auflage Habelt Bonn 2013 ISBN 978 3 7749 3839 7 S 113 122 uni kiel de PDF Johannes Muller Knut Rassmann Zilka Kujundzic Vejzagic Okoliste Rekonstruktion spatneolithischer und fruhchalkolithischer Siedlungsprozesse des zentralbosnischen Visikobeckens Fragestellungen Forschungsstrategien Ergebnisse In Johannes Muller Knut Rassmann Robert Hofmann Hrsg Okoliste 1 Universitatsforschungen zur Prahistorischen Archaologie Nr 228 1 Auflage Habelt Bonn 2013 ISBN 978 3 7749 3839 7 S 44 uni kiel de PDF Johannes Muller Knut Rassmann Zilka Kujundzic Vejzagic Okoliste Rekonstruktion spatneolithischer und fruhchalkolithischer Siedlungsprozesse des zentralbosnischen Visikobeckens Fragestellungen Forschungsstrategien Ergebnisse In Johannes Muller Knut Rassmann Robert Hofmann Hrsg Okoliste 1 Universitatsforschungen zur Prahistorischen Archaologie Nr 228 1 Auflage Habelt Bonn 2013 ISBN 978 3 7749 3839 7 S 45 uni kiel de PDF a b c Johannes Muller Knut Rassmann Zilka Kujundzic Vejzagic Okoliste Rekonstruktion spatneolithischer und fruhchalkolithischer Siedlungsprozesse des zentralbosnischen Visikobeckens Fragestellungen Forschungsstrategien Ergebnisse In Johannes Muller Knut Rassmann Robert Hofmann Hrsg Okoliste 1 Universitatsforschungen zur Prahistorischen Archaologie Nr 228 1 Auflage Habelt Bonn 2013 ISBN 978 3 7749 3839 7 S 46 47 uni kiel de PDF Johannes Muller Knut Rassmann Zilka Kujundzic Vejzagic Okoliste Rekonstruktion spatneolithischer und fruhchalkolithischer Siedlungsprozesse des zentralbosnischen Visikobeckens Fragestellungen Forschungsstrategien Ergebnisse In Johannes Muller Knut Rassmann Robert Hofmann Hrsg Okoliste 1 Universitatsforschungen zur Prahistorischen Archaologie Nr 228 1 Auflage Habelt Bonn 2013 ISBN 978 3 7749 3839 7 S 47 48 uni kiel de PDF Johannes Muller Knut Rassmann Zilka Kujundzic Vejzagic Okoliste Rekonstruktion spatneolithischer und fruhchalkolithischer Siedlungsprozesse des zentralbosnischen Visikobeckens Fragestellungen Forschungsstrategien Ergebnisse In Johannes Muller Knut Rassmann Robert Hofmann Hrsg Okoliste 1 Universitatsforschungen zur Prahistorischen Archaologie Nr 228 1 Auflage Habelt Bonn 2013 ISBN 978 3 7749 3839 7 S 48 50 uni kiel de PDF Normdaten Geografikum GND 1046444433 lobid OGND AKS VIAF 306266759 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Okoliste amp oldid 228079321