www.wikidata.de-de.nina.az
Oborki deutsch Schonfeld ist ein Dorf der Landgemeinde Olszanka Alzenau im Powiat Brzeski der Woiwodschaft Opole in Polen Oborki Oborki Polen OborkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat BrzeskiGmina OlszankaGeographische Lage 50 45 N 17 31 O 50 743055555556 17 513333333333 Koordinaten 50 44 35 N 17 30 48 OEinwohner 512 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 49 332Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OBWirtschaft und VerkehrStrasse DW 458 Oborki PoppelauDW 401 Krzyzowice StobrawaNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Angerdorf Oborki liegt im ostlichen Teil Niederschlesiens im Brieger Land Das Dorf Oborki liegt rund sieben Kilometer sudostlich vom Gemeindesitz Olszanka rund 16 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Brzeg und etwa 35 Kilometer nordwestlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Oppeln Oborki liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Rownina Wroclawska Breslauer Ebene Durch den Ort verlaufen die Woiwodschaftsstrassen 401 und 458 Ostlich des Dorfes liegt der Pepicki Potok dt Pampitzer Bach auch Pepicki Kanal dt Pampitzer Kanal genannt Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Oborki sind im Nordwesten Pepice Pampitz im Nordosten Krzyzowice Kreisewitz im Osten der Gemeindesitz Olszanka Alzenau im Suden Jankowice Wielkie Gross Jenkwitz und im Westen Przylesie Konradswaldau Geschichte Bearbeiten nbsp Kirche St Petrus und Paulus nbsp Steinmauer um die Dorfkirche nbsp Kreuzerhohungskirche nbsp Schloss SchonfeldDer Ort wurde 1358 erstmals als Schonynwelth erwahnt 2 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Schonfeld mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Schonfeld ab 1818 zum Landkreis Brieg im Regierungsbezirk Breslau 1845 bestanden im Dorf eine evangelische Kirche eine evangelische Schule ein Schloss ein Vorwerk eine Brennerei und weitere 78 Hauser Im gleichen Jahr lebten in Schonfeld 386 Menschen davon 18 katholisch 2 1874 wurde der Amtsbezirk Schonfeld gegrundet Erster Amtsvorsteher war der Gutsbesitzer Winckler 3 1885 lebten 405 Menschen in Schonfeld 4 1933 lebten in Schonfeld 439 1939 wiederum 437 Menschen Bis 1945 gehorte das Dorf zum Landkreis Brieg 5 Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Schonfeld 1945 wie der grosste Teil Schlesiens unter polnische Verwaltung Nachfolgend wurde der Ort in Oborki umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen 1950 wurde es der Woiwodschaft Opole eingegliedert Mit Abschluss des Zwei plus Vier Vertrages endete die volkerrechtliche Verwaltung des Ortes und er wurde Teil Polens 1999 kam der Ort zum neu gegrundeten Powiat Breszki Kreis Brieg Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie polnisch katholische Kirche St Petrus und Paulus ist eine Schrotholzkirche im Dorfkern Eine erste Kirche wurde bereits 1335 erwahnt Das heutige Gebaude entstand im 16 Jahrhundert 1534 wurde die Kirche protestantisch und diente der evangelischen Gemeinde bis 1945 als Gebetshaus 1685 erfolgte ein Umbau durch die Stiftung Carl von Mincowietz Der Glockenturm mit Zwiebelhelm an der Westseite entstand um 1755 in Fachwerkbauweise Im Inneren befinden sich im Langhaus und im Chor Malereien aus dem Jahr 1685 Die Kanzel entstand im dritten Viertel des 17 Jahrhunderts Das Taufbecken stammt aus dem 16 Jahrhundert Um 1450 entstand ein gotischer Flugelaltar welcher sich heute im Brieger Museum Umgeben ist die Kirche von einer Steinmauer aus dem 15 und 16 Jahrhundert 6 Die Kirche steht seit 1963 unter Denkmalschutz 7 Die romisch katholische Kreuzerhohungskirche wurde zwischen 1981 und 1986 erbaut 8 Das Schloss Schonfeld ist ein neobarocker Schlossbau aus dem Jahr 1888 Das zweigeschossige Gebaude mit hohen Dachgeschoss besitzt an der Nordfassade ein dreigeschossiges Volutengiebel 6 Das Schloss steht seit 1966 unter Denkmalschutz 7 Umgeben ist das Schloss von einem Landschaftspark der in der Mitte des 19 Jahrhunderts angelegt wurde 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oborki Olszanka Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 27 Januar 2019 polnisch a b Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 604 Territorial Amtsbezirk Schonfeld AGOFF Kreis Brieg Verwaltungsgeschichte Kreis Brieg Memento vom 3 September 2017 im Internet Archive a b c Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Deutscher Kunstverlag Munchen u a 2005 ISBN 3 422 03109 X S 680 681 a b Verzeichnis der Denkmaler der Woiwodschaft Oppeln S 17 polnisch Kreuzerhohungskirche poln Orte in der Gmina Olszanka Alzenau Czeska Wies Bohmischdorf Gierszowice Giersdorf Jankowice Wielkie Gross Jenkwitz Janow Johnsdorf Krzyzowice Kreisewitz Michalow Michelau Oborki Schonfeld Olszanka Alzenau Pogorzela Pogarell Przylesie Konradswaldau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oborki Olszanka amp oldid 209910729