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Nowe Szkoty deutsch Neu Schottland bzw Neu Schottland oder Neuschottland kaschubisch Nowi Szotland ist ein Stadtteil von Danzig in Polen Er gehort administrativ seit 2010 zum Stadtbezirk Wrzeszcz Dolny und bis dahin seit 1945 zu Wrzeszcz Langfuhr 1 Teile Neu Schottlands kamen 1814 mit Langfuhr zur Stadt Danzig die restlichen Gebiete wurden erst 1877 eingemeindet Nowe Szkoty Gartenstadt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Verkehr 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 FussnotenGeschichte BearbeitenNeu Schottland war eine Siedlung zwischen Kleinhammer Langfuhr und Schellmuhl Sie entstand in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts bei der Abtsmuhle am Striessbach Der Muhlteich in den auch der Konigstaler Bach mundete wurde zwischen 1920 und 1939 verfullt Der Name der Siedlung stammt von den schottischen Siedlern der Zusatz Neu unterschied diese von der alteren Siedlung Alt Schottland bei Ohra Von den Besitzverhaltnissen war Neu Schottland zweigeteilt der nordliche Teil links des Striessbachs gehorte zur Zisterzienserabtei Oliva und der sudliche Teil zum Dorf Zigankenberg Im 17 Jahrhundert kam Neu Schottland in den Besitz der Familie Kostka und im 18 Jahrhundert an die Familie Weiher polnisch Wejher In der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts wurde der Striessbach an den Nordrand der Siedlung in seinen heutigen Verlauf verlegt Im Jahr 1772 hatte der Wohnplatz 280 Einwohner Das Herrenhaus war von einem Park umgeben Im Jahr 1733 lagerte die sachsische Armee bei Neu Schottland Der angebliche Aufenthalt von Napoleon Bonaparte im Jahre 1807 ist dagegen nicht urkundlich nachzuweisen jedoch wurde Danzig 1813 von dort belagert nbsp Die ehemalige ChristuskircheZu Beginn des 19 Jahrhunderts hatte Neu Schottland etwa 300 Einwohner Im Jahr 1814 kam der grossere Teil der Siedlung mit Langfuhr an die Stadt Danzig und 1877 wurde auch der restliche Teil eingemeindet Die Danziger Gemeinnutzige Gartenstadt Genossenschaft errichtete nach der Wende zum 20 Jahrhundert nordlich des Striessbachs zahlreiche Doppelhauser Aus der Strassenkreuzung zwischen Oliva Hochstriess Brunshof Kleinhammer beide gehoren zu Langfuhr und Saspe entstand der Max Halbe Platz der heute Komorowski Platz heisst Das Gebiet von Neu Schottland wurde bis Mitte des 20 Jahrhunderts nach Osten erweitert Dazu gehorte die Reichskolonie bzw Kolonie Neuschottland poln Kolonia nbsp Park nad Strzyza am StriessbachIn den Jahren 1905 1907 wurde die Neuschottland Schule errichtet Die evangelische Christuskirche wurde am 31 Juli 1916 eingeweiht Im April 1945 wurde sie Eigentum der Jesuiten und Andreas Bobola geweiht Die romisch katholische sw Andrzeja Boboli Kirche ist seit 2005 ein geschutztes Baudenkmal 2 Ostlich der Ostseestrasse wurde 1929 die Helene Lange Schule Stadtisches Lyzeum und Reformrealgymnasium fertiggestellt Das ehemalige Madchengymnasium beherbergt seit 1947 die pharmazeutische Fakultat der Medizinischen Universitat Danzig Im Jahr 2001 wurde am Striessbach der Park nad Strzyza angelegt Verkehr BearbeitenDas Gebiet hatte seit 1 Oktober 1867 zwei Haltestellen an der Danziger Hafenbahn nach Neufahrwasser Die Strecke wurde 1951 nach dem Zweiten Weltkrieg wiedereroffnet und fuhrt heute nur noch bis zur 2012 eroffneten Endstation Gdansk Stadion Expo Die Haltepunkte Gdansk Kolonia zuerst Haltestelle Schellmuhl und Gdansk Nowe Szkoty werden seit 2005 bzw 2006 nicht mehr von der S Bahn SKM bedient Dies gilt auch bei Offnung der Strecke zu sportlichen Grossereignissen und Messen Neben einer Reihe von Strassenbahn Haltestellen besteht der SKM Halt Gdansk Politechnika im Norden des Stadtteils In den 1920 30er Jahren wurde die Ostseestrasse nach Brosen angelegt vollendet wurde diese erst nach dem Krieg Sie heisst seit 1990 aleja Jozefa Hallera Siehe auch BearbeitenStare Szkoty Alt Schottland im Danziger Stadtbezirk Orunia Sw Wojciech Lipce Sosnowo Schottland auf der Danziger NehrungWeblinks BearbeitenJan Daniluk Jaroslaw Wasielewski Nowe Szkoty In Gedanopedia polnisch Fussnoten Bearbeiten Uchwala nr liii 1550 10 Rady Miasta Gdanska Memento des Originals vom 10 November 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gdansk pl PDF Datei 73 KB abgerufen am 23 Juni 2012 In die Denkmalliste der Woiwodschaft Pommern eingetragen unter der Nummer A 1212 am 19 Mai 2000 54 379444 18 621111 Koordinaten 54 23 N 18 37 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nowe Szkoty amp oldid 233069747