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Die Strzyza deutsch Striessbach kaschubisch Strzezo ist ein Bach in Danzig Gdansk in der polnischen Woiwodschaft Pommern Der Bach ist der letzte Zufluss zur Martwa Wisla Tote Weichsel vor ihrer Mundung in die Danziger Bucht Strzyza StriessbachStrzyza Oberlauf Strzyza Oberlauf DatenLage PolenFlusssystem WeichselQuellhohe 130 mMundung Weichsel Letnica54 375556 18 642778 0 Koordinaten 54 22 32 N 18 38 34 O 54 22 32 N 18 38 34 O 54 375556 18 642778 0Mundungshohe 0 mHohenunterschied 130 mSohlgefalle 14 Lange 9 4 kmEinzugsgebiet 22 km Rechte Nebenflusse Potok Jaskowy Potok KrolewskiDurchflossene Seen Sasper See ehemals Grossstadte Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Geschichte 2 1 Namensgeber 3 Literatur 4 WeblinksVerlauf Bearbeiten nbsp Park in Langfuhr nbsp Strzyza unweit der MundungDie Strzyza entspringt in Kielpinek Klein Kelpin im Danziger Stadtbezirk Jasien und verlauft in nordlicher Richtung bevor er in Wrzeszcz Langfuhr nach Osten abbiegt und in Letnica Lauenthal in die Weichsel mundet Ursprunglich wandte sich der Lauf abermals nach Norden und speiste vor Mundung in die Ostsee den Sasper See Seit dem Ende des 19 Jahrhunderts wurde der Bach reguliert und meist in ein festes Bett verlegt das einige Verkehrsflachen untertunnelt In jungerer Zeit wurden am Oberlauf Regenruckhaltebecken angelegt Die Lange der Strzyza betragt 9 4 km nach anderen Angaben 13 2 km die Flache des Einzugsgebiets 22 km Der Hohenunterschied von der Quelle bis zur Mundung betragt 130 Meter Zuflusse sind Potok Jaskowy Jaschkentaler Bach Potok Krolewski Konigstaler Bach und zwei kleinere Bache der Kielpineckiej und der Migowskiej Struga Geschichte BearbeitenDer Bach wurde erstmals 1247 als Wstrisza und 1283 als Stritza urkundlich erwahnt Sein Name bedeutet Fluss mit starken Stromung 1283 erhielt das Kloster Oliva das Eigentum an beiden Ufern des Bachs Es errichtete mehrere Wassermuhlen Sagewerke und Hammer am Stritza So trieb er den Silberhammer an und speiste seit dem 16 Jahrhundert den Teich des Kleinen Hammers Dieser war spater Teich der Actien Brauerei und heisst seit 1945 Staw Browarny Heute befindet sich in der Nahe der Park Kuzniczki Kleinhammer Park Fur lange Zeit bildete die Strzyza die Grenze zwischen Kloster und weltlichem Besitz Von 1920 bis 1939 bildete der Striessbach auf einem Kilometer die Staatsgrenze zwischen Zweiter Polnischer Republik und der Freien Stadt Danzig Namensgeber Bearbeiten Die Strzyza ist Namensgeber fur den gleichnamigen Gdansker Stadtbezirk die Stadtteile Strzyza Gorna Hochstriess Strzyza Dolna Legstriess und den Strzyska Gora Striessberg Literatur BearbeitenAndrzej Januszajtis Gdansk Gdansk BOSZ 2008 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Strzyza Sammlung von Bildern Jan Daniluk STRZYZA potok bei Gedanopedia poln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strzyza Bach amp oldid 233069490