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Norbert Sprongl 30 April 1892 in Obermarkersdorf 26 April 1983 in Modling war ein osterreichischer Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Gedenktafel in seiner Heimatstadt Modling in der PfarrgasseNach Abschluss einer padagogischen Ausbildung in Graz arbeitete Norbert Sprongl von 1911 bis 1945 als Lehrer Im Jahr 1915 begann er in Wien ein nebenberufliches Studium an der Wiener Musikakademie Er studierte dort Klavier Musikgeschichte und bei Joseph Marx das Fach Komposition Seit seinem Ruhestand war Sprongl als freiberuflicher Komponist und Kompositionslehrer in Modling tatig wo er Mitglied im Modlinger Kunstlerbund war 1959 grundete Sprongl die Arbeitsgemeinschaft der Niederosterreichischen Komponisten die er bis ins hohe Alter leitete 1972 und aus der 1989 unter seinem Nachfolger Ferdinand Weiss die INOK Interessengemeinschaft Niederosterreichischer Komponisten hervorgegangen ist Norbert Sprongl schuf mehr als 200 Werke darunter vier Sinfonien Kammer und Klaviermusik mehrere Instrumentalkonzerte und zahlreiche Lieder Sein Kompositionsstil ist freitonal mit dissonanzenreicher Harmonik Angeregt durch den ihm freundschaftlich verbundenen Vinzenz Hladky schrieb Sprongl auch einige Werke fur Zupfinstrumente Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1956 Berufstitel Professor 1962 Kulturpreis Niederosterreich 1 1962 Ehrenring der Stadt Modling 1967 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um das Bundesland Niederosterreich 1968 Osterreichisches Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst 1970 Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Silber 1971 Mozartmedaille durch die Mozartgemeinde Wien 2 Werke Auswahl BearbeitenFunf Lieder op 6 1931 Funf Lieder op 29 nach Texten von Otto Julius Birnbaum 1937 Vier sinfonische Tanze fur Orchester op 93 Trio fur Flote Mandoline und Gitarre op 94 Nr 1 Sonate fur Kontrabass und Klavier Nr 2 op 132 Konzert fur Klavier und Orchester Nr 3 op 97 Konzert fur Klavier und Orchester Nr 4 op 100 Konzert fur Klavier und Orchester Nr 5 op 165 Konzert fur Violine und Orchester Nr 2 op 155 Tanzsuite fur Zupforchester Serenade fur Mandoline und GitarreLiteratur BearbeitenRobert Stockhammer Norbert Sprongl Eine Monographie Lafite Wien 1973 Christian Fastl Norbert Sprongl In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2006 ISBN 3 7001 3067 8 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Norbert Sprongl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Norbert Sprongl In Musikverlag DoblingerEinzelnachweise Bearbeiten Flotzinger u Gruber Herausg Musikgeschichte Osterreichs Band 2 Verlag Styria 1979 S 513 Inschrift Deutschordenshof Durchgang Norbert Sprongl 1971 abgerufen am 7 Juni 2014 Normdaten Person GND 123903092 lobid OGND AKS LCCN n81074648 VIAF 278614 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sprongl NorbertKURZBESCHREIBUNG osterreichischer KomponistGEBURTSDATUM 30 April 1892GEBURTSORT ObermarkersdorfSTERBEDATUM 26 April 1983STERBEORT Modling Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Norbert Sprongl amp oldid 233696773