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Norbert Buske 2 Januar 1936 in Demmin 20 Oktober 2023 war ein deutscher evangelischer Theologe Pfarrer und Politiker CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Auszeichnungen 4 Veroffentlichungen Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Schulbesuch absolvierte Norbert Buske ein Theologiestudium das er mit der Promotion zum Dr theol abschloss Anschliessend nahm er eine Tatigkeit als Pfarrer in Levenhagen auf Er war seit 1973 Mitglied der Landessynode der Pommerschen Evangelischen Kirche und wurde spater zum Kirchenrat ernannt Buske war von 1995 bis 1999 Beauftragter der Pommerschen Evangelischen Kirche und der Evangelisch lutherischen Landeskirche Mecklenburgs bei Parlament und Landesregierung Mecklenburg Vorpommern Ausserdem wirkte Buske von 1981 bis 2009 als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft fur pommersche Kirchengeschichte von 1990 bis 2005 im Vorstand der Historischen Kommission fur Pommern und im Vorstand der Gesellschaft fur pommersche Geschichte Altertumskunde und Kunst Als Student war er Mitglied der Christlichen Friedenskonferenz und Teilnehmer der I Allchristlichen Friedensversammlung 1961 in Prag 1 Politik BearbeitenNorbert Buske trat 1952 der CDU der DDR bei 2 Er war von 1990 bis 1994 Mitglied des Landtags von Mecklenburg Vorpommern und dort von 1991 bis 1994 Vorsitzender des Rechtsausschusses 1995 wurde er zum Kreistagsprasidenten des Kreises Ostvorpommern gewahlt 1991 sah er sich Rucktrittsforderungen wegen seiner angeblichen Zusammenarbeit mit der DDR Staatssicherheit ausgesetzt 3 Die vom Altestenrat des Landtages Mecklenburg Vorpommern beauftragte Kommission zur Uberprufung der Landtagsabgeordneten auf etwaige Stasi Belastung stellte jedoch im Juni 1993 fest dass sich Norbert Buske niemals zur Zusammenarbeit mit dem MfS verpflichtet habe sondern dieses den angestrebten Kontakt zu Buske wegen fehlender Erfolgsaussichten abgebrochen habe 4 Auszeichnungen BearbeitenPommerscher Kulturpreis fur Wissenschaft 1991 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenMittelalterliche Kustenstationen als Gnadenorte Ein Beitrag zur mittelalterlichen Kirchengeschichte des ehemaligen Herzogtums Pommern Greifswald Theol F Diss v 7 Nov 1970Auszug Die Marienkapellen auf dem Gollen dem Revekol und dem Heiligen Berg bei Pollnow Ein Beitrag zur Geschichte der Wallfahrtsorte in Pommern In Baltische Studien NF 56 1970 S 17 40 ISSN 0067 3099 Die pommersche Kirchenordnung Johannes Bugenhagen 1535 Union Verlag Berlin 1985 Kirchen in Barth Evangelische Verlags Anstalt Berlin 1986 Kirchen auf Monchgut Ein Fuhrer durch die Bau und Kirchengeschichte der Gotteshauser Evangelische Verlags Anstalt Berlin 1987 ISBN 3 374 00207 2 Vilm Die Geschichte einer Insel thomasius verlag 1994 Pommern Territorialstaat und Landesteil von Preussen Thomas Helms Verlag Schwerin 1997 ISBN 3 931185 07 9 Kapellenbauten und Kirchenrenovierungen des Greifswalder Architekten Johann Gottfried Quistorp 1755 1835 In Baltische Studien NF 87 2002 S 95 121 Pommersche Kirchengeschichte in Daten Thomas Helms Verlag Schwerin 2003 ISBN 3 935749 17 1 Spuren der Ewigkeit Schatze der Pommerschen Evangelischen Kirche Thomas Helms Verlag Schwerin 2003 ISBN 3 935749 06 6 Das Kriegsende in Demmin 1945 1 Auflage Landeszentrale fur Politische Bildung Mecklenburg Vorpommern Landeskundliche Hefte Thomas Helms Verlag Schwerin 1995 ISBN 3 931185 04 4 Das Kriegsende in Demmin 1945 2 korrigierte Auflage Thomas Helms Verlag Schwerin 2007 ISBN 978 3 935749 95 4 Das evangelische Pommern Bekenntnis im Wandel Thomas Helms Verlag Schwerin 2009 ISBN 978 3 940207 44 9 als Hrsg Pomerania Faksimiledruck und Ubersetzung Thomas Helms Verlag Schwerin 2008 ISBN 978 3 940207 41 8 Johannes Bugenhagen Sein Leben Seine Zeit Seine Wirkungen Thomas Helms Verlag Schwerin 2010 ISBN 978 3 940207 01 2 Fromme barocke Sinnbilder in Farbe und Musik Das Hohe Lied Darstellungen an der Patronatsempore in Steinhagen mit einer CD Mit Beitragen von Beate Bugenhagen und Matthias Schneider Thomas Helms Verlag Schwerin 2013 ISBN 978 3 940207 84 5 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Norbert Buske im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Sekretariat der Christlichen Friedenskonferenz Hrsg und Friede auf Erden Praha 1961 S 187 Dr Norbert Buske CDU Handbuch des Landtages Mecklenburg Vorpommern 1 Wahlperiode Landtage Dieser und jener In Der Spiegel Nr 25 1991 S 81 online Schreiben vom Prasidenten des Landtages Rainer Prachtel an Dr Norbert Buske 23 August 1993 mit angefugtem Auszug aus dem Schreiben der genannten Kommission vom 30 Juni 1993 Normdaten Person GND 122187369 lobid OGND AKS LCCN n82068900 VIAF 12430768 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buske NorbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe Pfarrer und Politiker CDU GEBURTSDATUM 2 Januar 1936GEBURTSORT DemminSTERBEDATUM 20 Oktober 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Norbert Buske amp oldid 238411702