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Der Schneekranich Leucogeranus leucogeranus Syn Grus leucogeranus auch Nonnenkranich oder Sibirischer Kranich ist eine seltene Vogelart aus der Familie der Kraniche Wegen seines uberwiegend weissen Federkleides das er nur mit drei anderen rezenten Kranicharten gemeinsam hat wird er auch Schneekranich genannt Er lebt wahrend der Brutzeit paarweise und auf dem Zug in Familienverbanden von drei oder kleinen Trupps von funf bis sieben Vogeln SchneekranichSchneekranich Leucogeranus leucogeranus SystematikKlasse Vogel Aves Ordnung Kranichvogel Gruiformes Familie Kraniche Gruidae Unterfamilie Echte Kraniche Gruinae Gattung LeucogeranusArt SchneekranichWissenschaftlicher Name der GattungLeucogeranusBonaparte 1855Wissenschaftlicher Name der ArtLeucogeranus leucogeranus Pallas 1773 Schneekraniche im Weltvogelpark WalsrodeDer Schneekranich gilt unter den Kranichen als die aquatischste Form und ist wahrend seines gesamten Lebenszyklus auf Feuchtgebiete angewiesen Schneekraniche leiden sowohl in ihren Brut als auch ihren Uberwinterungsgebieten unter der Zerstorung ihres Lebensraumes Sie haben unter allen Kranichen den langsten Wanderweg und eine der langsten bekannten Zugrouten von Vogeln die nicht die Ozeane uberqueren 1 Da der Schneekranich auf seinen verbliebenen drei Zugrouten bejagt wird gilt er als sehr gefahrdet Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Adulter Vogel 1 2 Jungvogel 1 3 Stimme 1 4 Fortbewegung und Verhalten 2 Verbreitung Wanderung und Lebensraum 3 Nahrung 4 Fortpflanzung 5 Bestand 6 Systematik 7 Kulturelle Bedeutung 8 Belege 8 1 Literatur 8 2 Weblinks 8 3 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenAdulter Vogel Bearbeiten Der 140 cm lange Schneekranich wird 6 kg schwer wobei das Mannchen etwas grosser als das Weibchen ist Ansonsten besteht kein Geschlechtsdimorphismus Der Schneekranich ist ein Vogel mit uberwiegend weissem Gefieder Der nackte Hautbezirk auf Stirn Scheitel und Kopfseiten ist leuchtend rot und mit sparlichen dunklen und weissen haarformigen Borsten bedeckt Die Handschwingen sind glanzend schwarz was nur sichtbar ist wenn der Kranich seine Flugel ausbreitet Bei wildlebenden Vogeln ist der hintere Teil des Halses und der Schulterbereich haufig durch Eisenoxid verfarbt und sieht dann rotlich oder grau aus 2 Die Iris ist gelb bis weisslich Die Beine sind rosarot mit schwarzen Schilden auf der Vorderseite des Laufs Wahrend der Fortpflanzungszeit ist dieser Rotton greller Der Schnabel ist leicht nach unten gebogen Der Schnabel ist im Vergleich zu den meisten anderen Kranichen langer und schwerer was vermutlich eine Anpassung an die Nahrungssuche im tieferen Wasser ist Er ist ausserdem leicht gekrummt und an der Spitze gezahnt damit der Kranich seine Nahrung besser fassen kann Jungvogel Bearbeiten Frisch geschlupfte Dunenjunge weisen kurze dichte Dunen auf der Korperoberseite auf die intensiv rotlich kastanienbraun sind Die Korperunterseite ist heller mit einer eher gelblichen Tonung Das zweite Dunenkleid das Dunenjunge ab der zweiten bis dritten Lebenswoche tragen ist weniger intensiv und weist rotlich graue Tone besonders an Hals und Bauch auf Die Iris dist dunkelbraun der Schnabel ist zunachst rosa fleischfarben und dunkelt dann nach Die anfangs hellgrunlichen Beine dunkeln ebenfalls nach Das erste Jugendkleid tragen sie ab einem Alter von sieben bis acht Wochen Das Gefieder des Jungvogels ist am Kopf und Nacken rostbraun ansonsten hellbraun und grau gefarbt Die Farbverteilung ist individuell stark variabel die Iris ist trubblau und die Beine rotbraun Im ersten Fruhjahrskleid sind der Kopf der Hals und die Korperoberseite bereits weiss mit einem mehr oder weniger grossen Anteil rostroter Federn Die Korperunterseite ist bereits rein weiss Im zweiten Herbst Winter Kleid weist das Gefieder nur noch einzelne rostrotliche Federn auf Hand und Armschwingen sind erst im dritten Lebensjahr so gefiedert wie dies fur adulte Vogel charakteristisch ist 3 Stimme Bearbeiten Die Luftrohre ist im Gegensatz zu den meisten ziehenden Kranichen einfach gebaut und nur leicht gekrummt Dieses Merkmal teilt er unter anderem mit dem afrikanischen Klunkerkranich Schneekraniche sind sehr ruffreudig und verfugen uber den langsten Doppelruf bei den Kranichen Dieses auch als unisone Duett bezeichnete gemeinsame Rufen der beiden Partnervogel wird meist vom Mannchen eingeleitet Das Mannchen verbeugt sich und stosst dabei ein nasales Jaah aus Dann entfaltet es seine Flugel und ruft gemeinsam mit dem Weibchen im Duett Tuudel luu tuudel luu tuudel luu Es steht wahrend des Duetts entweder parallel neben dem Mannchen oder ihm gegenuber Das Weibchen das eine etwas hohere Stimme hat ruft dabei tuudel und die Rufe sind zwischen Paaren so synchronisiert dass sie wie der Ruf eines einzigen Vogels klingen 4 Wahrend der Zeit des Zuges rufen sie ein helles glockenklares tuut tuut tuut Das unisone Duett spielt eine grosse Rolle im Verhaltensrepertoire der Schneekraniche und dient unter anderem der Reviermarkierung Schneekraniche fuhren dieses Duett in verschiedenen Situationen und zu verschiedenen Jahreszeiten aus 5 Fortbewegung und Verhalten Bearbeiten Der Flug des Schneekranichs ist wie bei anderen Kranicharten ruhig und geradlinig mit kraftig ausladenden Flugelschlagen Vor dem Landen geht der Schneekranich in einen Gleitflug uber Zum Auffliegen muss er zunachst einen kleinen Anlauf nehmen Der Schneekranich gilt als einer der am starksten territorialen und aggressivsten Kranicharten In seinem Verhaltensrepertoire spielen Aggressionsdemonstrationen daher eine bedeutende Rolle Das unisone Duett das im Stimme Abschnitt beschrieben ist unterstutzt die Territorialitat in den Brutgebieten In den Uberwinterungsgebieten geht die Territorialitat stark zuruck Drohgebarden sind aber auch hier zu beobachten Sie dienen der Aufrechterhaltung der Hierarchie in der Gruppe 6 Zu den Aggressionsgebarden gehort auch ein demonstratives Annahern zu einem Rivalen Dabei ist der Hals gestreckt und der Schnabel gegen den Hals gepresst Beim Gehen hebt der Vogel das Bein vor dem folgenden Schritt weit aus dem Wasser Bei einem sehr hohen Grad an Aggressivitat zeigen Schneekraniche dieselben einleitenden Gebarden wie beim unisonen Duett Statt zu rufen legen sie aber die Schnabelspitzen auf den Rucken breiten die Flugel aus und lassen ein rollendes Knurren horen das nur einige Meter weit vernehmbar ist 7 Verbreitung Wanderung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Zugrouten des Schneekranichs bedeutsam ist nur noch die ostliche PopulationKraniche gelten grundsatzlich als Reliktvogel die einem zunehmenden anthropogenen Druck egal ob dieser direkt durch Jagd oder indirekt durch Lebensraumvernichtung entsteht nur sehr schlecht widerstehen konnen Dies gilt in besonderem Masse auch fur den Schneekranich 8 Im Pleistozan waren Schneekraniche noch uber den asiatischen Tiefebenen mit ihren grossen Marschen und Sumpfen verteilt verbreitet Im 19 Jahrhundert kamen sie nur noch zerstreut in ihren nordlichen Brutgebieten vor Die Art ist sehr schwierig zu schutzen da sie weit verbreitet brutet und eine lange Zugroute hat die durch mehrere Lander fuhrt Eine ostliche Population brutet im nordostlichen Sibirien und uberwintert am mittleren Jangtse Hauptuberwinterungsgebiet ist hier der Poyang Hu 9 Dies ist die Hauptpopulation mit bis zu 3 000 Kranichen Eine westliche brutet sudlich des Obs und ostlich des Urals und verbringt den Winter im Iran am Sudufer des Kaspischen Meeres Dabei handelt es sich allerdings nur um etwa zehn Vogel 10 Die Biotope die von den beiden Restpopulationen genutzt werden sind sehr verschieden Die westliche lebt in sehr nassen Niederungs Moos Seggen Wollgras Tundren mit einer Vielzahl grosser und kleiner Seen Die ostliche Population dagegen besiedelt seenreiche weite Sumpfmassive inmitten der nordlichen Larchentaige und bevorzugen hier Sphagnum Abschnitte die in der Nahe von kleinwuchsigen und oft trockenen Larchenwaldern liegen 11 Mittlere Populationen die in Westsibirien bruteten sind mittlerweile vermutlich erloschen Diese sogenannten zentralsibirischen Populationen uberwinterten im indischen Gangesbecken wo ihnen noch um die Wende vom 19 ins 20 Jahrhundert zahlreiche Teiche und Monsuntumpel geeignete Uberwinterungsquartiere boten Mit zunehmender Bevolkerungsdichte und einer Ausweitung der landwirtschaftlichen Flachen konzentrierten sich die uberwinternden Schneekraniche immer mehr in einem rund 30 Quadratkilometer grossen Sumpfgebiet das 60 Kilometer westlich von Agra liegt Dieses Gebiet ist mittlerweile ein Nationalpark Der Keoladeo Nationalpark bot den Vogeln ausreichenden Schutz in ihrer Uberwinterungszeit was sich auch daran zeigte dass in den Uberwinterungsquartieren nur wenige Vogel starben Die Zugroute dieser Population fuhrte vermutlich uber die Wuste Thar den Punjab und das Indus Tal in Pakistan Von dort flogen sie in nordwestlicher Richtung zum Ab e estada See im Tal von Kabul in Ostafghanistan dann in nordlicher Richtung uber den Hindukusch um dann Zentralasien in nordostlicher Richtung zu uberqueren Fur die Wanderroute die die Hochlagen des Himalaya und des Karakorum umgeht brauchten die Vogel etwa zwei Monate Da die Schneekraniche weder in ihren Brutrevieren noch auf ihrer Zugroute geschutzt waren nahm ihre Zahl dramatisch ab 1964 uberwinterten noch 200 Schneekraniche in dem Nationalpark Knapp 10 Jahre spater waren es nur noch 76 Schneekraniche 12 2002 wurde im Keoladeo Nationalpark zum letzten Mal ein Schneekranich gesichtet Damit sind vermutlich die zentralsibirischen Populationen erloschen Nahrung BearbeitenDer Schneekranich ist ein Allesfresser zu dessen Nahrung unter anderem Wurzelknollen Nagetiere Fische und Insekten gehoren Tierisches Eiweiss spielt nur eine untergeordnete Rolle Mit Ausnahme des zeitigen Fruhjahrs lebt der Schneekranich fast ausschliesslich vegetarisch 13 Sowohl wahrend der Brutzeit als auch in seinen Uberwinterungsquartieren sucht er seine Nahrung ausschliesslich in Feuchtgebieten und nur ausserst selten auch in terrestrischen Lebensraumen Dieses Merkmal hat er nur mit dem afrikanischen Klunker und dem nordamerikanischen Schreikranich gemeinsam 14 Zur bevorzugten Nahrung des Schneekranichs gehoren Wurzelknollen die sie bis zu einer Wassertiefe von 60 Zentimetern mit ihren langen Schnabeln ausgraben Haben sie Knollen aus dem Wasser heraufgeholt spulen Schneekraniche den Schlamm mit einem seitlichen Schlenker des Schnabels ab Sie bevorzugen freies Gelande mit ungehinderter Sicht und verteidigen auch in den Winterquartieren ihre Futterreviere die sie erst aufgeben wenn der Winter zu Ende geht und der Zug unmittelbar bevorsteht Dann beginnen sie in Gruppen nach Nahrung zu suchen 15 Fortpflanzung Bearbeiten nbsp Schneekranich im Zoo von OsakaDer Schneekranich erreicht seine Geschlechtsreife offenbar erst im Alter von sechs bis sieben Jahren Es handelt sich um monogame Vogel die eine uber mehrere Fortpflanzungsperioden bestehende Paarbeziehung eingehen 16 Die westliche Restpopulation trifft an ihren Brutplatzen ein wenn die Tundra fast noch ganz von Schnee bedeckt ist und nur Sudhange und Steifufer der Flusse erste schneefreie Stellen aufweisen Sie sind streng territorial und verteidigen ihre Nestreviere entschieden Im Westen betragt der Mindestabstand zwischen den Nestern 2 5 Kilometer allerdings bleiben zahlreiche geeignete Brutplatze unbesetzt Im Osten des Verbreitungsgebietes ist der Mindestabstand zwischen den Nestern etwas geringer und betragt 1 5 Kilometer 17 Die Nester werden uber mehrere Jahre genutzt Die Nestbasis ist eine festgestampfte ebene Plattform die von Wasser umgeben ist Die Aufpolsterung besteht aus trockenen vorjahrigen Stangeln und Zweigen von Seggen sowie grunem Pflanzenmaterial Das verbaute Pflanzenmaterial stammt aus der unmittelbaren Umgebung so dass mehrjahrige Nester von einer freien Wasserflache von funf bis 10 Meter Durchmesser umgeben sind 18 Der Zeitpunkt der Eiablage ist abhangig von der geographischen Verbreitung Er beginnt in den letzten Maitagen und zieht sich bis Mitte Juni hin Weiter im Suden lebende Schneekraniche sind die fruhesten die mit der Eiablage beginnen Das Vollgelege besteht aus zwei Eiern 19 Unter allen Kranicharten haben Schneekraniche gemeinsam mit den Schwarzhalskranichen des tibetischen Hochlandes die dunkelsten Eier Dies gilt als eine Anpassung an das Klima in ihrem Brutgebiet Subtropische Kranicharten haben weisse Eier da die weisse Schale die Sonnenhitze besser reguliert 20 Es brutet vorzugsweise das Weibchen das Mannchen lost es gewohnlich fur kurze Zeit wahrend des Tages ab Das brutende Weibchen sitzt in der Regel flach auf dem Nest und halt den Kopf niedrig Nur bei Gefahr reckt es den Kopf hoch Das Mannchen frisst und ruht tagsuber oft weitab vom Nest halt aber mit dem brutenden Weibchen Stimmkontakt Wahrend der Nacht halt sich das Mannchen dagegen in Nestnahe auf 21 Die Brutperiode betragt 27 bis 28 Tage Der jeweilige Schlupfvorgang zieht sich uber 24 Stunden hin das zweite Kuken schlupft gewohnlich anderthalb Tage nach dem ersten Kuken Die beiden Kuken zeigen eine sehr hohe Aggression und kampfen miteinander bis eines der beiden Kuken stirbt In der Regel uberlebt das altere Kuken Die Aggressivitat gegenuber einem Geschwister erlischt erst im Alter von 40 Tagen 22 Nach 70 75 Tagen werden die Jungvogel flugge Die grosste Gewichtszunahme weisen Schneekranichkuken zwischen dem 10 und 40 Lebenstag auf Allerdings ist eine Gewichtszunahme noch in der 18 Lebenswoche festzustellen 23 Schneekraniche konnen sehr alt werden Ein in der Wildnis gefangener weiblicher Schneekranich lebte mehr als 61 Jahre im Zoo von Philadelphia 24 Bestand BearbeitenDie in China uberwinternde Kranichpopulation das sind 95 des Gesamtbestandes sind von den hydrologischen Anderungen die durch den Bau des Drei Schluchten Dammes verursacht wurden betroffen Der Bestand von nur mehr 2900 bis 3000 Tieren geht rasch zuruck In Gefangenschaft leben rund 200 Tiere Staatenubergreifende Erhaltungsmassnahmen begannen bereits in den fruhen 1970er Jahren Schutzzonen wurden an verschiedenen Stellen in Russland Pakistan China und Indien eingerichtet die der Schneekranich wahrend seines Zuges nutzt 25 Die weiten Wanderwege auf denen Schneekraniche vor allem in Pakistan und Afghanistan illegal bejagt werden stellen allerdings eine besondere Herausforderung beim Erhalt dieser Art dar Schneekraniche werden heute gezielt in Zoos nachgezuchtet Zu den Zuchtzentren zahlen die Gehege der International Crane Foundation in den Vereinigten Staaten das Oka State Natur Reserve in Russland der Beijing Zoo in Peking und der Vogelpark Walsrode in Deutschland 26 In der Haltung gilt der Schneekranich als die potentiell reizbarste Art was bei seiner Haltung gewisse Vorsichtsmassnahmen erforderlich macht 27 Das Aggressionspotential zeigt sich nicht nur gegenuber Pflegern sondern macht es auch schwierig geeignete Brutpaare zu bilden Haufig sind Zoos gezwungen Schneekraniche einzeln in separaten Gehegen zu halten damit sie nicht zu Tode kommen 28 Der erste in Gefangenschaft geborene Schneekranich wurde erst 1980 in den Gehegen der International Crane Foundation gezogen 29 Der Schneekranich gilt als so bedroht dass es einen Global Animal Survival Plan fur diese Art gibt Damit wird versucht eine weltweite Kooperation in den Erhaltungsbemuhungen um den Schneekranich sicherzustellen 30 Systematik BearbeitenDer Schneekranich wird gewohnlich der Gattung Grus innerhalb der Familie der Kraniche zugeordnet Anatomische Merkmale weisen auf eine Verwandtschaft mit dem afrikanischen Klunkerkranich hin DNA Untersuchungen zeigen jedoch dass der Schneekranich sich sehr stark von den anderen Arten der Kranichen unterscheidet und wurde deshalb einer eigenen Gattung zugeordnet 31 32 Kulturelle Bedeutung Bearbeiten nbsp kasachische BriefmarkeZu den Volkern die den Schneekranich besonders verehren zahlen die Jakuten Die bis ins 11 Jahrhundert praktizierte Stammesordnung gab jedem Stamm einen Vogelnamen Der Schneekranich war das Symbol aller Jakutenstamme 33 Zu den beliebtesten Tanzen dieses Turkvolkes gehort der sogenannte Tanz des weissen Kranichs 34 Zu den fruhesten bekannten Abbildungen des Schneekranichs zahlt eine Zeichnung von Mansur 1569 1627 einem Maler am Hofe des Mogulherrschers Jahangir Die Zeichnung ist ungewohnlich detailliert und zeigt auch dass das Rot des Gesichtes auch die Nasenlocher und die Basis des langen Schnabels einschliesst 35 Die erste wissenschaftliche Beschreibung stammt von dem deutschen Arzt und Naturforscher Peter Simon Pallas der im 18 Jahrhundert das russische Reich bereiste Belege BearbeitenLiteratur Bearbeiten David H Ellis George F Gee Claire M Mirande Hrsg Cranes Their Biology Husbandry and Conversation Hancock House Publishers Blaine 1996 ISBN 0 88839 385 7 Peter Matthiessen Die Konige der Lufte Reisen mit Kranichen Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2010 ISBN 978 3 596 18195 7 R L Potapov V E Flint Hrsg Handbuch der Vogel der Sowjetunion Band 4 Galliformes Gruiformes Aula Verlag Wiesbaden 1989 ISBN 3 89104 417 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schneekranich Leucogeranus leucogeranus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien International Crane Foundation s Siberian Crane page Factsheet auf BirdLife International Schneekraniche Craneworld Bild vom Schneekranich Leucogeranus leucogeranus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2008 Eingestellt von BirdLife International 2008 Abgerufen am 31 Januar 2009 Schneekranich Leucogeranus leucogeranus bei Avibase Schneekranich Leucogeranus leucogeranus auf eBird org xeno canto Tonaufnahmen Schneekranich Leucogeranus leucogeranus Einzelnachweise Bearbeiten Matthiessen S 138 Potapov amp Flint 1989 S 240 Potapov amp Flint 1989 S 241 Matthiessen S 149 Potapov amp Flint 1989 S 247 Potapov amp Flint 1989 S 247 Potapov amp Flint 1989 S 249 Matthiessen S 133 Ellis et al S 273 Ellis et al S 27 Potapov amp Flint 1989 S 244 und S 245 Matthiessen S 135 Matthiessen S 148 Ellis et al S 3 Matthiessen S 148 Potapov amp Flint 1989 S 245 Potapov amp Flint 1989 S 246 Potapov amp Flint 1989 S 246 Potapov amp Flint 1989 S 246 Matthiessen S 45 Potapov amp Flint 1989 S 247 Potapov amp Flint 1989 S 247 Ellis et al S 82 und S 83 Ellis et al S 25 Ellis et al S 274 Ellis S 27 Matthiessen S 42 Matthiessen S 143 Matthiessen S 143 Ellis et al S 178 und S 179 Ellis et al S 3 Flufftails finfoots rails trumpeters cranes limpkin worldbirdnames org Matthiessen S 28 und S 29 Matthiessen S 29 Matthiessen S 134 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schneekranich amp oldid 236251757