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Nikolai Sergejewitsch Tschebotko russisch Nikolaj Sergeevich Chebotko 25 Oktober 1982 in Schtschutschinsk Kasachische SSR Sowjetunion 24 Januar 2021 in Burabai Kasachstan war ein kasachischer Skilanglaufer Nikolai TschebotkoNikolai Tschebotko 2012 Voller Name Nikolai Sergejewitsch TschebotkoNation Kasachstan KasachstanGeburtstag 25 Oktober 1982Geburtsort Schtschutschinsk Sowjetunion SowjetunionSterbedatum 24 Januar 2021Sterbeort Burabai Kasachstan KasachstanKarriereBeruf SportsoldatVerein CSKA AlmatyNationalkader seit 2000MedaillenspiegelWM Medaillen 0 0 1 Universiade Medaillen 2 1 0 Nordische SkiweltmeisterschaftenBronze 2013 Val di Fiemme Teamsprint Freistil UniversiadeGold 2003 Tarvisio SprintSilber 2005 Innsbruck Seefeld 10 km FreistilGold 2007 Pragelato SprintPlatzierungen im Skilanglauf Weltcup Debut im Weltcup 9 Dezember 2001 Weltcupsiege im Team 1 Details Gesamtweltcup 33 2008 09 2012 13 Sprintweltcup 10 2012 13 Distanzweltcup 33 2008 09 Tour de Ski 18 2008 09 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Teamsprint 1 1 0Platzierungen im Continental Cup COC Debut im Continental Cup 16 Dezember 2005 Continental Cup Siege 1 Details SCAN Gesamtwertung 10 2005 06 Podiumsplatzierungen 1 2 3 SCAN Einzelrennen 1 0 0letzte Anderung 30 Dezember 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Erste Rennen als Junior 1 2 Weltcup und Olympia 1 3 Leistungseinbruch 2009 10 1 4 Ruckkehr in die Weltspitze 2 Erfolge 2 1 Weltcupsiege im Team 2 2 Siege bei Continental Cup Rennen 3 Platzierungen im Weltcup 3 1 Weltcup Statistik 3 2 Weltcup Gesamtplatzierungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenErste Rennen als Junior Bearbeiten Seinen ersten internationalen Auftritt hatte Tschebotko 2000 bei den Juniorenweltmeisterschaften in Strbske Pleso Sein bestes Resultat dort war der 25 Platz uber 30 Kilometer klassisch Im Sprint wurde er 38 und uber 15 Kilometer in der freien Technik reichte es nur zum 66 Platz Diese Resultate konnte er ein Jahr spater mit Platz 18 uber 10 Kilometer klassisch bei den 2001 in Karpacz leicht verbessern als er 18 uber 10 Kilometer in der klassischen Technik 41 uber 30 Kilometer in der freien Technik und 45 im Sprint wurde Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2002 in Schonach im Schwarzwald gelangen ihm dann zwei Top Ten Platzierungen Uber 30 Kilometer klassisch Massenstart belegte er einen guten funften Platz und auch uber 10 Kilometer Freistil wusste er mit Platz 10 zu uberzeugen Weltcup und Olympia Bearbeiten Im gleichen Jahr startete Tschebotko auch erstmals im Skilanglauf Weltcup verpasste jedoch als 69 in der Qualifikation des Sprints in Cogne klar die Finallaufe Die guten Platzierungen bei den Juniorenweltmeisterschaften ermoglichten ihm den Start bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City Uber die Distanz von 30 Kilometer Freistil uberraschte Tschebotko mit Platz 22 unter 68 Startern Im Verfolgungswettbewerb wurde er 39 Und mit der Staffel 14 Im Sprint verpasste er als 33 knapp die Finallaufe Bei der Winter Universiade 2003 in Tarvis feierte Tschebotko mit dem Sieg im Sprintwettbewerb seinen ersten grosseren internationalen Erfolg Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2003 im Val di Fiemme scheiterte er als 34 erneut knapp an der Qualifikation im Sprintwettbewerb Im 10 Kilometer Skiathlon wurde er ebenso 45 wie uber 30 Kilometer in der klassischen Technik Uber 50 Kilometer wurde er in der freien Technik 58 und mit der kasachischen Langlaufstaffel erreichte er den 13 Rang In der Saison 2003 04 gewann Tschebotko erstmals Weltcuppunkte Uber die Distanz von 30 Kilometer Freistil belegte er in Toblach den 22 Platz Mit dem kasachischen Team gelang ihm in La Clusaz mit Platz vier ein Achtungserfolg In den Sprintwettbewerben in Stockholm und Trondheim konnte er mit Platz 17 und Platz 14 erstmals unter die besten Zwanzig Athleten eines Weltcup Wettbewerbs vorstossen Diese Resultate konnte er auch in den darauffolgenden Jahren bestatigen In Reit im Winkl verfehlte er mit Platz 11 im Sprint im Februar 2005 knapp seine erste Top Ten Platzierung Bei der Universiade in Innsbruck Seefeld gewann er die Silbermedaille 10 Kilometer Freistil Uber 30 Kilometer klassisch wurde er Vierter und im Sprint belegte er den achten Platz nachdem er in der Qualifikation noch zweiter gewesen war Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2005 Oberstdorf erreichte er mit Platz drei in der Qualifikation erstmals bei einem internationalen Grossereignis die Finallaufe im Sprintwettbewerb Im B Finale belegte er den vierten Platz und somit in der Endabrechnung den achten Platz Im Teamsprint erreichte er mit Jewgeni Koschewoi den siebenten Platz Hinzu kamen der 35 Platz uber 15 Kilometer in der freien Technik und 40 Platz im Skiathlon Mit der kasachischen Langlaufstaffel wurde er Zehnter In der Saison 2005 06 schaffte Tschebotko mit Platz sieben im Sprint in Oberstdorf auch im Weltcup erstmals den Sprung unter die Top Ten Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin verpasste er jedoch die Qualifikation fur das Sprintfinale Im Teamsprint wurde er zusammen mit Koschewoi Sechster 2007 gelang im bei der Universiade in Pragelato erneut der Sieg im Sprintwettbewerb Bei den Winter Asienspielen 2007 gewann er Gold mit der Staffel Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2007 in Sapporo erreichte er die Finallaufe und belegte den 19 Platz im Sprint Im Teamsprint trat er erneut mit Koschewoi an Das Duo belegte den achten Platz Uber 15 Kilometer in der freien Technik wurde er 31 und mit Staffel Siebter In der Saison 2007 08 startete Tschebotko bei der Tour des Ski Es gelang ihm beim Sprint in Asiago den Finallauf zu erreichen Dort musste er sich nur Petter Northug geschlagen geben und erreichte seine erste Podestplatzierung in einem im Rahmen des Weltcups veranstalteten Wettbewerb Auch bei der Tour des Ski konnte Tschebotko auf sich aufmerksam machen Mit zwei dritten Platzen auf der vierten und sechsten Etappe uber 15 Kilometer bzw 20 Kilometer klassisch schaffte er die Grundlage fur den 18 Gesamtrang Nachdem die folgenden Weltcups eher durchwachsen verliefen startete Tschebotko bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2009 in Liberec Nach einem enttauschenden 59 Platz uber 15 km erreichte er Rang 23 in der Doppelverfolgung Im Sprint erreichte er Rang 16 bevor er kurz darauf Platz sieben im Teamsprint einfuhr Mit der Staffel wurde er am Ende Zehnter Leistungseinbruch 2009 10 Bearbeiten Nachdem er zu Beginn der Weltcup Saison 2009 10 mit hinteren Platzen zu kampfen hatte konnte er mit dem 17 Rang in Dusseldorf im Teamsprint wieder eine Top 20 Platzierung erreichen Im slowenischen Rogla fuhr er im Sprint als Neunter wieder unter die besten zehn In der Tour de Ski 2009 2010 konnte Tschebotko die Leistungen aus dem Vorjahr nicht wiederholen und landete am Ende auf dem 27 Rang Seine beste Einzelplatzierung war ein 13 Platz in Oberhof Beim letzten Weltcup vor den Olympischen Spielen in Canmore verpasste Tschebotko mit Rang funf nur knapp die Podestplatze Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erreichte Tschebotko nach einem 38 Platz im Einzel den 13 Platz im Sprint Im Team Sprint landete er mit seinem Partner Alexei Poltoranin auf dem funften Rang bevor er mit der Staffel Elfter wurde Beim Saisonfinale in Stockholm startete Tschebotko nicht Ruckkehr in die Weltspitze Bearbeiten Die Saison 2010 11 begann Tschebotko beim FIS Rennen in Muonio wo er im Sprint als Vierter nur knapp am Podest vorbeifuhr Daraufhin startete er in Gallivare wieder im Weltcup und wurde am 19 im Einzel und mit der Staffel Neunter Nachdem er in der Folge nur selten in die Punkterange fahren konnte beendete er seine Weltcup Saison bereits vor Beginn der Tour de Ski 2010 2011 Seine Saison beendete er in seiner Heimat bei den Winter Asienspielen 2011 wo er Bronze uber 15 km Freistil Silber im Sprint und uber 10 km klassisch sowie zweimal Gold im Teamsprint und mit der Staffel gewann Zu Beginn der Saison 2011 12 in Sjusjoen errang er erneut nur Platz 53 im Einzel und nur Rang 14 mit der Staffel In Kuusamo konnte er mit Rang acht im Sprint wieder unter die besten zehn fahren Es blieb jedoch seine einzige Top 10 Platzierung der Saison Bei der Tour de Ski 2011 2012 landete er am Ende auf dem 45 Platz Kurz darauf gewann er bei den Kasachischen Meisterschaften 2012 Silber im Sprint Auch in der folgenden Saison konnte er sich nicht zuruck in die Weltspitze kampfen Nach einem zweiten Platz beim FIS Rennen in Muonio zu Beginn der Saison kam er beim Weltcup Auftakt in Gallivare erneut nicht uber den 50 Platz hinaus Uberraschen konnte Tschebotko am 7 Dezember 2012 als er im kanadischen Quebec seinen ersten Team Sprint Weltcup gewann Nach weiteren durchwachsenen Weltcups wurde er im Februar in Sotschi Sechster und in Davos Funfter Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2013 im Val di Fiemme gewann Tschebotko nach dem 14 Platz im Sprint die Bronzemedaille im Teamsprint Im Einzel wurde er 63 und mit der Staffel fuhr er auf den 13 Platz Beim folgenden Weltcup im finnischen Lahti verpasste er als Vierter das Podium nur knapp Auch bei den restlichen Weltcups der Saison 2012 13 erreichte er ausnahmslos Platzierungen unter den besten zwanzig Am Ende der Saison belegte er Rang 33 der Gesamtwertung und Rang zehn der Sprint Wertung Damit wiederholte er in der Gesamtwertung seine Platzierung aus der Saison 2008 09 und erreichte er im Sprint die beste Platzierung der Karriere Bei den Olympischen Winterspielen 2014 im russischen Sotschi wurde er im Sprint 25 uber 15 Kilometer in der klassischen Technik 33 und im Teamsprint Achter Bei den Weltmeisterschaften 2015 im schwedischen Falun wurde er im Sprint 29 uber 15 Kilometer in der freien Technik 55 im Teamsprint 18 und im abschliessenden Staffelrennen reichte es mit der kasachischen Mannschaft zum 13 Rang Vier Jahre spater reichte es bei den Weltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol nur noch zu Platz 66 im Sprint und zu Platz im Teamsprint Am 24 Januar 2021 starb Tschebotko im Alter von 38 Jahren bei einem Autounfall 1 Erfolge BearbeitenWeltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 7 Dezember 2012 Kanada nbsp Quebec Teamsprint Freistil 11 Mit Denis Wolotka Siege bei Continental Cup Rennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Serie1 16 Dezember 2005 Finnland nbsp Sotkamo 15 km Freistil Scandinavian CupPlatzierungen im Weltcup BearbeitenWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Hinweis Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemass FIS Platzierung Distanzrennen a SkiathlonVerfolgung Sprint Etappen rennen b Gesamt Team c 5 km 10 km 15 km 30 km gt 30 km Sprint Staffel1 Platz 12 Platz 1 1 13 Platz 2 2Top 10 2 1 10 13 3 14Punkterange 3 4 17 4 8 38 7 81 11 26Starts 8 9 57 16 1 27 70 9 197 11 26Stand Saisonende 2018 19a inkl Individualstarts und Massenstarts gemass FIS Einordnung b Gesamtes Rennen nicht Einzeletappen z B Tour de Ski Nordic Opening Saison Finale c Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollstandig Weltcup Gesamtplatzierungen Bearbeiten Saison Gesamt Distanz SprintPunkte Platz Punkte Platz Punkte Platz2003 04 71 59 34 56 37 39 2004 05 53 71 16 64 37 34 2005 06 56 76 11 97 45 35 2006 07 19 111 13 79 6 75 2007 08 94 63 1 92 93 28 2008 09 243 33 122 33 69 38 2009 10 167 47 51 56 100 23 2010 11 149 47 94 35 15 77 2011 12 129 58 34 65 67 33 2012 13 262 33 49 53 183 10 2013 14 80 68 16 82 40 50 2014 15 15 125 15 69 Weblinks BearbeitenNikolai Tschebotko in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Nikolai Tschebotko in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ran dePersonendatenNAME Tschebotko NikolaiALTERNATIVNAMEN Tschebotko Nikolai Sergejewitsch vollstandiger Name Sergeevich Chebotko Nikolaj kasachisch KURZBESCHREIBUNG kasachischer SkilanglauferGEBURTSDATUM 25 Oktober 1982GEBURTSORT Schtschutschinsk Kasachische SSR SowjetunionSTERBEDATUM 24 Januar 2021STERBEORT Burabai Kasachstan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolai Tschebotko amp oldid 238916507