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Nikolai Michailowitsch Pegow russisch Nikolaj Mihajlovich Pegov 3 Apriljul 16 April 1905greg in Moskau Russisches Kaiserreich 19 April 1991 in Moskau war ein sowjetischer Politiker der Kommunistischen Partei der Sowjetunion KPdSU der unter anderem zwischen 1952 und 1953 Kandidat des Politburos der KPdSU sowie zugleich Mitglied des Sekretariats des Zentralkomitees ZK der KPdSU und danach von 1953 bis 1956 Sekretar des Prasidiums des Obersten Sowjets der UdSSR war Er fungierte zudem zwischen 1956 und 1963 als Botschafter im Iran von 1964 bis 1967 als Botschafter in Algerien sowie zwischen 1967 und 1973 als Botschafter in Indien Pegow 1 Reihe 3 v l bei der Beforderung von Marschallen 1955 Leben Bearbeiten nbsp Erlass des Prasidiums des Obersten Sowjets zur Grundung des KGB vom 13 Marz 1954 mit den Unterschriften des Vorsitzenden des Prasidiums Kliment Jefremowitsch Woroschilow und von Pegow als Sekretar des Prasidiums Nikolai Michailowitsch Pegow Sohn eines Angestellten begann nach dem Schulbesuch seine berufliche Laufbahn 1919 als Arbeiter in der Seidenweberei Krasnaya Roza Rote Rose und wurde 1930 Mitglied der Kommunistische Allunions Partei Bolschewiki WKP B die 1952 in Kommunistische Partei der Sowjetunion KPdSU umbenannt wurde Er war danach stellvertretender Direktor der Fabrik Maxim Gorki in Moskau sowie im Anschluss Direktor der Fabrik Walerian Wladimirowitsch Kuibyschew in Margilan in der Usbekischen Sozialistischen Sowjetrepublik Er begann 1935 ein Studium an der Industrieakademie das er 1938 abschloss Am 20 Oktober 1938 ubernahm er das neu geschaffene Amt als Erster Sekretar des Organisationsburos des Zentralkomitees der Allunionskommunistischen Partei Bolschewiki fur die Region Primorje sowie am 16 Februar 1939 die daraus hervorgegangene Funktion als Erster Sekretar des Komitees der Allunionskommunistischen Partei Bolschewiki in der Region Primorje Auf diesem Posten verblieb er bis zu seiner Ablosung durch Nikolai Nikolajewitsch Organow im Februar 1947 Daneben war er zwischen 1939 und 1947 auch Erster Sekretar des Stadtparteikomitees von Wladiwostok dem Verwaltungszentrum der Region Primorje Er wurde zugleich 1938 Deputierter des Obersten Sowjet der UdSSR dem er wahrend der ersten und der vierten Periode bis 1958 angehorte Auf dem XVIII Parteitag der WKP B 10 bis 21 Marz 1939 wurde er des Weiteren erstmals zum Mitglied des Zentralkomitees gewahlt und gehorte diesem Gremium bis zum 25 Februar 1986 an Wahrend des Zweiten Weltkrieges gehorte er ausserdem den Militarraten der Fernostfront und der Pazifikmarine als Mitglied an Nachdem Pegow im Apparat des Zentralkomitees der Partei vom 10 Juli 1948 bis 1950 Leiter der ZK Abteilung Leichtindustrie sowie als Nachfolger von Semjon Denissowitsch Ignatjew zwischen dem 16 Februar und seiner Ablosung durch Awerki Borissowitsch Aristow am 27 Oktober 1952 Leiter der ZK Abteilung fur Partei Gewerkschafts und Komsomolorgane war wurde er auf dem XIX Parteitag der KPdSU 5 14 Oktober 1952 Kandidat des Politburos der KPdSU sowie zugleich Mitglied des Sekretariats des Zentralkomitees ZK der KPdSU Er behielt diese beiden Funktionen bis zum Tode von Josef Stalin am 5 Marz 1953 und der damit verbundenen Umbildung dieser obersten Fuhrungsgremien der KPdSU 1 Daraufhin ubernahm er am 15 Marz 1953 von Alexander Fjodorowitsch Gorkin das Amt als Sekretar des Prasidiums des Obersten Sowjets der UdSSR und behielt dieses bis zum 15 Juli 1956 woraufhin wieder Alexander Fjodorowitsch Gorkin seine Nachfolge antrat Am 17 Juli 1956 ubernahm Nikolai Pegow von Anatoli Iossifowitsch Lawrentjew den Posten als ausserordentlicher und bevollmachtigter Botschafter im Iran und hatte diesen bis zu seiner Ablosung durch Grigori Titowitsch Saizew am 4 Juni 1963 inne Er selbst loste am 18 Januar 1964 Alexander Nikititsch Abramow als ausserordentlicher und bevollmachtigter Botschafter in Algerien ab und verblieb in dieser Verwendung bis zum 20 Juni 1967 woraufhin Dmitri Petrowitsch Schewljagin am 7 Februar 1968 seine Nachfolge antrat Daraufhin wurde er am 14 September 1967 Nachfolger von Iwan Alexandrowitsch Benediktow als ausserordentlicher und bevollmachtigter Botschafter in Indien und war dort bis zum 26 April 1973 akkreditiert Seine dortige Nachfolge ubernahm im Anschluss Wil Konstantinowitsch Boldyrew Nach seiner Ruckkehr wurde er im April 1973 zunachst Vize Aussenminister und fungierte daraufhin zwischen 1975 und Dezember 1982 als Leiter der ZK Abteilung fur die Arbeit mit auslandischem Personal und Auslandsreisen 1978 wurde er erneut Deputierter des Obersten Sowjets der UdSSR dem er in der neunten und zehnten Wahlperiode bis 1984 angehorte Fur seine Verdienste in der Sowjetunion wurde Pegow mehrmals ausgezeichnet und erhielt unter anderem vier Mal den Leninorden den Orden der Oktoberrevolution zwei Mal den Orden des Vaterlandischen Krieges zwei Mal den Orden des Roten Banners der Arbeit sowie den Orden der Volkerfreundschaft Weblinks BearbeitenPegov Nikolaj Mihajlovich Pegow Nikolai Michailowitsch In bse sci lib com Abgerufen am 17 April 2022 russisch Pegov Nikolay Mikhailovich In rulers org Abgerufen am 17 April 2022 russisch Einzelnachweise Bearbeiten 19th Party Congress 1952 In kolumbus fi Abgerufen am 17 April 2022 russisch Normdaten Person LCCN n83141656 VIAF 67843382 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 17 April 2022 PersonendatenNAME Pegow Nikolai MichailowitschALTERNATIVNAMEN Pegov Nikolaj Mihajlovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Politiker Kandidat des Politburos und ZK Sekretar BotschafterGEBURTSDATUM 16 April 1905GEBURTSORT Moskau Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 19 April 1991STERBEORT Moskau Russisches Kaiserreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolai Michailowitsch Pegow amp oldid 222160028