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Floris Nico Bunink 22 April 1936 in Amsterdam 26 Dezember 2001 ebenda war ein niederlandischer Jazzpianist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Lexikalischer Eintrag 4 AnmerkungenLeben und Wirken BearbeitenBereits 1955 erreichte er mit seinem Quartett das Finale des Jazzwettbewerbs des niederlandischen AVRO Radios 1956 ging er nach Paris wo er mit Lucky Thompson spielte aber auch mit Barney Wilen sowie mit Kenny Clarke und anderen amerikanischen Jazzmusikern Er zog dann nach Nordamerika und war 1959 Teilnehmer an der Lenox School of Jazz Dort spielte er im Ensemble von Gunther Schuller gemeinsam mit Perry Robinson 1959 und 1960 war er Mitglied des Oktetts bzw Tentetts von Charles Mingus und an den Aufnahmen zu Mingus Dynasty und den Platten von Candid beteiligt 1 1960 nahm er auch mit Lee Konitz auf Wild Blues Ausserdem spielte er mit Dinah Washington und mit Billie Holiday mit Lester Young und mit Zoot Sims mit Chet Baker und mit den Montgomery Brothers 1969 trat er mehrfach mit Mingus im Duo auf 2 1972 kehrte er nach Europa zuruck wo er als Jazzpianist in Frankreich Spanien und den Niederlanden sowohl mit eigenen Gruppen als auch mit amerikanischen Musikern wie Jimmy Knepper arbeitete 1974 liess er sich wieder in Amsterdam nieder Er war einige Jahre als Begleiter der Sangerin Soesja Citroen tatig 1979 kam es zu Aufnahmen mit dem Sextett von Jimmy Knepper 1988 trat er gemeinsam mit Niels Henning Orsted Pedersen auf 1989 spielte er gemeinsam mit John Surman Barre Phillips und Pierre Favre 1993 leitete er ein eigenes Trio mit dem er auch im Bimhuis auftrat Diskographische Hinweise BearbeitenSoesja Citroen met het Nico Bunink Kwintet Good Enough for Jazz VARA 1981 Kenny Wheeler Piet Noordijk Fred Leeflang Ferdinand Povel Gijs Hendriks Jan Voogd John Engels De Varajazz All Stars VARA 1982 Floris Nico Bunink Niels Henning Orsted Pedersen Breaking the Ice BVHaast 1999 rec 1988 Ingenium Amstelodamense Daybreak 2006 rec 1999 2000 mit Pablo Nahar Joost van Schaik Jan Menu En blanc et noir 5 Daybreak 2012 rec 1999 2000 mit Raphaelle Brochet Pablo Nahar Joost van Schaik Jan Menu Lexikalischer Eintrag BearbeitenPhilippe Carles Andre Clergeat Jean Louis Comolli Le nouveau dictionnaire du jazz R Laffont Paris 2011 Eintrag Muziekencyclopedie nl Nico Bunink bei DiscogsAnmerkungen Bearbeiten Nach Ansicht von Brian Priestley in den liner notes von Jimmy Kneppers Album Muted Joys 1957 1979 war Bunink mit Ausnahme von Philip Catherine der einzige europaische Musiker der je mit Mingus in den USA gearbeitet und aufgenommen hatte Dabei wird allerdings Jiri Mraz ubergangen In Italien Grossbritannien und Japan hat Mingus zudem Aufnahmen mit europaischen und japanischen Jazzmusikern eingespielt Brian Priestley Mingus A Critical Biography London 1985 S 184Normdaten Person GND 1117593010 lobid OGND AKS LCCN no2001092275 VIAF 24258595 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bunink NicoALTERNATIVNAMEN Bunink Floris Nico vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG niederlandischer JazzpianistGEBURTSDATUM 22 April 1936GEBURTSORT AmsterdamSTERBEDATUM 26 Dezember 2001STERBEORT Amsterdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nico Bunink amp oldid 227835746