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54 590533333333 13 102166666667 Koordinaten 54 35 25 9 N 13 6 7 8 ODas Naturschutzgebiet Dornbusch und Schwedenhagener Ufer ist ein sieben Hektar umfassendes Naturschutzgebiet in Mecklenburg Vorpommern das aus zwei Teilflachen unmittelbar nordlich Dornbusch mit dem Steilufer Hucke und ostlich Schwedenhager Ufer der Ortschaft Kloster auf der Insel Hiddensee besteht Die Ausweisung erfolgte am 3 Februar 1937 als 315 Hektar grosses Naturschutzgebiet Dornbusch Schwedenhagener Ufer und Altbessin Die Verkleinerung im Jahr 1990 geschah durch Ubergabe der Flachen an den neu gegrundeten Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft 1 Der Gebietszustand wird als befriedigend eingestuft Durch das Gebiet fuhren offentliche Wege die ein Betreten ermoglichen Blick von Grieben zum DornbuschDas Schwedenhagener UferDornbusch HiddenseeInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Pflanzen und Tierwelt 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Dornbusch entstand wahrend der letzten Eiszeit als Stauchmoranenlobus Das Schwedenhagener Ufer liegt auf einer Grundmorane die sich zur gleichen Zeit bildete Der ursprunglich mit Eichenmischwald bestandene Dornbusch wurde im Jahr 1628 abgebrannt als Wallenstein uber die Insel herrschte Die Ascheschicht ist noch heute in Bodenprofilen erkennbar Erst im Jahr 1860 wurden Versuche unternommen die Flachen mit Kiefern aufzuforsten Das nachwachsende Holz wurde als Brennmaterial genutzt Die regelmassige Auslichtung fuhrte zum Stockausschlag und zu lichten Standortverhaltnissen Im Jahr 1962 wurde der Deichbau im Bereich des Dornbuschs begonnen Das bisher aktive Kliff der Hucke wurde durch den Vorbau eines massiven Steindamms vom Meer abgeschnitten Pflanzen und Tierwelt BearbeitenAuf dem nach Suden hin ausgerichteten Hang des Dornbuschs konnten sich warmeliebende Tier und Pflanzenarten ansiedeln Stiel Eiche wachst dort mit Wiesen Primel Wald Zwenke und Gemeinem Tupfelfarn im Unterwuchs Als Brutvogel konnen Buchfink Fitis Gelbspotter Heckenbraunelle und Grasmuckenarten beobachtet werden 2 Am Schwedenhagener Ufer stocken Hainbuche und Bergulme mit Holunder Schlehe Hartriegel Kornelkirsche und Pfaffenhutchen Wildkaninchen leben dort die noch vor ein paar Jahrzehnten in grosser Anzahl auftraten bevor Myxomatose zum Bestandesabfall fuhrte Literatur BearbeitenDornbusch und Schwedenhagener Ufer 294 In Umweltministerium Mecklenburg Vorpommern Hrsg Die Naturschutzgebiete in Mecklenburg Vorpommern Demmler Verlag Schwerin 2003 ISBN 3 910150 52 7 S 104 f Weblinks BearbeitenKartenportal Umwelt M V mit Geodaten Schutzgebietsgrenze Biotopkartierung etc Einzelnachweise Bearbeiten Liste der Naturschutzgebiete beim StALU Vorpommern Biotopbogen Kliff westlich von Kloster pdf 18 kB Naturschutzgebiete im Landkreis Vorpommern Rugen nbsp Naturschutzgebiet nbsp Wappen Landkreis Vorpommern RugenAbtshagen Ahrenshooper Holz Barther Oie Beuchel Bock Borgwallsee und Putter See Dierhager Moor Dornbusch und Schwedenhagener Ufer Dunenheide auf der Insel Hiddensee Forsterhofer Heide Goor Muglitz Granitz Grenztalmoor Grosses Moor bei Danschenburg Halbinsel Devin Insel Vilm Kniepower See und Katharinensee Naturschutzgebiet Kormorankolonie bei Niederhof Krummenhagener See Langes Moor Maibachtal Mannhagener Moor Monchgut Neuendorfer Wiek mit Insel Beuchel Neuensiener und Selliner See Nordufer Wittow mit Hohen Dielen Nordwestufer Wittow und Kreptitzer Heide Pulitz Quellsumpf Ziegensteine bei Gross Stresow Ribnitzer Grosses Moor Roter See bei Glowe Schmachter See und Fangerien Schoritzer Wiek Spyckerscher See und Mittelsee Steinfelder in der Schmalen Heide Tetzitzer See mit Halbinsel Liddow und Banzelvitzer Berge Torfstichgelande bei Carlewitz Trebelmoor bei Tangrim Unteres Recknitztal Vogelhaken Glewitz Wittenhagen Wostevitzer Teiche Wreechener See Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naturschutzgebiet Dornbusch und Schwedenhagener Ufer amp oldid 213632633