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Nadaillac de Rouge ist eine franzosische Gemeinde mit 162 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Lot in der Region Okzitanien bis 2015 Midi Pyrenees Sie gehort zum Arrondissement Gourdon und zum 2016 gegrundeten Gemeindeverband Causses et Vallee de la Dordogne Die Bewohner werden Nadaillacais genannt Nadaillac de RougeNadaillac de Rouge Frankreich Staat FrankreichRegion OkzitanienDepartement Nr Lot 46 Arrondissement GourdonGemeindeverband Causses et Vallee de la DordogneKoordinaten 44 51 N 1 26 O 44 85 1 4297222222222 Koordinaten 44 51 N 1 26 OHohe 98 270 mFlache 7 73 km Einwohner 162 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 21 Einw km Postleitzahl 46350INSEE Code 46209 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Ortsname 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Belege 6 WeblinksGeografie BearbeitenDie Gemeinde liegt im Nordwesten des Departements Lot zwischen den Landschaften Perigord im Westen und Haut Quercy im Sudosten etwa 20 Kilometer ostsudostlich von Sarlat la Caneda und zehn Kilometer sudwestlich von Souillac Der kalkhaltige Boden lasst keine oberirdischen Fliessgewasser im Gemeindegebiet zu Die Landschaft wird durch weite Walder gepragt die zwei Drittel der 7 73 km umfassenden Gemeinde ausmachen Die nordwestliche Grenze der Gemeinde zum Departement Dordogne und zur Region Nouvelle Aquitaine wird vom Flusschen Tournefeuille markiert kurz vor dessen Mundung in die Dordogne Die grossten Ortsteile der Gemeinde Padirac sind Travail La Croix Les Cassagnes Andreuilles La Garenne Les Estiades Arteil Les Espioles Las Bouffios und Les Bories d Arties Umgeben wird Padirac von den Nachbargemeinden Le Roc im Norden Lanzac im Osten Loupiac im Sudosten Lamothe Fenelon im Suden sowie Saint Julien de Lampon im Westen Ortsname BearbeitenDer Ortsname Nadaillac basiert auf dem lateinischen Anthroponym Natalius Die Endung ac ist ein typisch gallischer Suffix Der Namenszusatz de Rouge weist auf eine vermutlich germanische Person namens Hrogis hin Der Name des Ortes taucht erstmals im Jahr 1504 in einer Urkunde auf 1 Im Jahr 1801 gab es zeitweilig die Schreibweise Nadailhac des Rouges Ab 1806 war Nadaillac de Rouge zusammen mit Mareuil ein Teil der Gemeinde Le Roc 1928 wurde sie wieder ausgegliedert und neu gegrundet 2 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 3 4 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2018Einwohner 96 89 86 92 96 101 172 158Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Chateau de Nadaillac nbsp Kirche Saint PierreDas Chateau de Nadaillac ist eine Burganlage oberhalb des Dorfes und seit 1930 als Monument historique ausgewiesen 5 Ab 1450 waren die Angehorigen der Familie Pouget de Nadaillac die Burgherren Wahrend des Hundertjahrigen Krieges wurden Teile der Burg von den Englandern zerstort spater wurde der Bau in ein Renaissance Schloss umgewandelt Die Kirche Saint Pierre wurde 1930 als Monument historique klassifiziert 6 Sie stammt aus dem 15 Jahrhundert hat einen gotischen Glockenturm und eine funfeckige Apsis Sie war fruher die Kapelle der Burg Neben dem Glockenturm befinden sich unter dem Dach die Wappen der Burgherren derer von Pouget Auch die Kirche wurde bei den Kampfen gegen die Englander in Mitleidenschaft gezogen man sieht heute noch Arkebuse Einschusslocher Das Gefallenendenkmal wurde 1923 eingeweiht Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIn der Gemeinde Nadaillac de Rouge gibt es einen Backer einen Metzger sowie kleinere Handwerksbetriebe Neben dem Tourismus Ferienwohnungen und ein Hotel mit Restaurant spielt auch die Landwirtschaft in der Gemeinde eine Rolle In Nadaillac de Rouge sind 15 Landwirtschaftsbetriebe ansassig Getreideanbau Obstplantage Rinderzucht 7 Durch den Osten der Gemeinde Nadaillac de Rouge fuhrt die Fernstrasse D 820 von Souillac nach Cahors Im zehn Kilometer entfernten Souillac besteht ein Anschluss an die Autoroute A20 Der Bahnhof von Souillac liegt an der Bahnstrecke von Paris uber Orleans nach Montauban Ligne des Aubrais Orleans a Montauban Ville Bourbon Belege Bearbeiten Gaston Bazalgues A la decouverte des noms de lieux du Quercy Toponymie lotoise Gourdon Editions de la Bouriane et du Quercy Juni 2002 127 S ISBN 2 910540 16 2 S 117 franzosisch Ortsname auf cassini ehess fr franzosisch Nadaillac de Rouge auf annuaire mairie fr Nadaillac de Rouge auf insee fr Eintrag in der Base Merimee des Kulturministeriums Abgerufen am 7 Juni 2019 franzosisch Kirche Saint Pierre auf patrimoines laregion fr Abgerufen am 7 Juni 2019 franzosisch Landwirte in Nadaillac de Rouge auf annuaire mairie fr franzosisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nadaillac de Rouge Sammlung von Bildern Webprasenz der Gemeinde franzosisch Gemeinden im Arrondissement Gourdon Alvignac Anglars Nozac Baladou Betaille Bio Blars Cales Caniac du Causse Carennac Carlucet Cavagnac Cazals Cœur de Causse Concores Condat Couzou Cras Cressensac Sarrazac Creysse Cuzance Degagnac Fajoles Floirac Frayssinet Frayssinet le Gelat Gignac Gindou Ginouillac Goujounac Gourdon Gramat Lacave Lachapelle Auzac Lamothe Cassel Lamothe Fenelon Lanzac Lauzes Lavercantiere Lavergne Le Bastit Lentillac du Causse Leobard Le Roc Les Arques Les Pechs du Vers Le Vigan Le Vignon en Quercy Loupiac Lunegarde Marminiac Martel Masclat Mayrac Meyronne Miers Milhac Montamel Montclera Montfaucon Montvalent Nadaillac de Rouge Nadillac Orniac Padirac Payrac Payrignac Peyrilles Pinsac Pomarede Rampoux Reilhaguet Rignac Rocamadour Rouffilhac Sabadel Lauzes Saint Caprais Saint Chamarand Saint Cirq Madelon Saint Cirq Souillaguet Saint Clair Saint Denis les Martel Saint Germain du Bel Air Saint Michel de Bannieres Saint Projet Saint Sozy Salviac Senaillac Lauzes Seniergues Soucirac Souillac Soulomes Strenquels Thedirac Thegra Ussel Uzech Vayrac Normdaten Geografikum GND 4412682 7 lobid OGND AKS VIAF 149762939 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nadaillac de Rouge amp oldid 232140492