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Mutter Courage und ihre Kinder ist die von 1959 bis 1961 geschaffene Aufzeichnung der DEFA einer Inszenierung von Manfred Wekwerth und Peter Palitzsch am Berliner Ensemble nach der Modellinszenierung von Bertolt Brecht und Erich Engel aus dem Jahr 1949 FilmTitel Mutter Courage und ihre KinderProduktionsland DDROriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1961Lange 151 MinutenStabRegie Bertolt Brecht Theater Erich Engel Theater Manfred Wekwerth Film Peter Palitzsch Film Produktion DEFAMusik Paul DessauKamera Harry BremerSchnitt Ella EnsinkBesetzungHelene Weigel Mutter Courage Ekkehard Schall Eilif Heinz Schubert Schweizerkas Angelika Hurwicz Kattrin Willi Schwabe Werber Gerhard Bienert Feldwebel Ernst Busch Koch Norbert Christian Feldhauptmann Wolf Kaiser Feldprediger Harry Gillmann Zeugmeister Regine Lutz Yvette Pottier Peter Kalisch Einaugiger Erik S Klein Feldwebel Wolf Beneckendorff Obrist Ralf Bregazzi Schreiber Wladimir Marfiak Alterer Soldat Gerd E Schafer Junger Soldat Axel Triebel 1 Soldat Edgar Schrade 2 Soldat Eva Brumby Bauerin Siegmund Linden Bauer Bella Waldritter Alte Frau Hans Georg Simmgen Junger Bauer Johannes Conrad Diener der Yvette Wolfgang Lohse 3 Soldat Stefan Lisewski Fahnrich Hans W Hamacher 4 Soldat Horst Kube 5 Soldat Carola Braunbock Bauerin Josef Kamper Bauer Fritz Hollenbeck Junger Bauer Hilmar Thate Chronist Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion 3 Kritik 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHandlung Bearbeiten Hauptartikel Mutter Courage und ihre KinderProduktion Bearbeiten Hauptartikel Mutter Courage und ihre Kinder Verfilmung Mutter Courage und ihre Kinder wurde als Schwarzweissfilm in Totalvision gedreht Die festliche Urauffuhrung fand am 10 Februar 1961 in Anwesenheit des Kulturministers der DDR Alexander Abusch sowie weiterer Personlichkeiten und den Filmschaffenden im Berliner Kino OTL Oranienburger Tor Lichtspiele statt Gleichzeitig hatte der Film aus Anlass des 63 Geburtstages Bertolt Brechts in allen 14 Bezirkshauptstadten der DDR Premiere 1 In der Bundesrepublik wurde der Film erstmals im Oktober 1962 zur Internationalen Filmwoche Mannheim gezeigt 2 In den ubrigen Kinos lief er am 12 Marz 1965 an und wurde im Juni 1965 von der Evangelischen Filmgilde als Bester Film des Monats empfohlen 3 Die osterreichische Erstauffuhrung erfolgte im August 1962 in Salzburg 4 Die Erstausstrahlung im Fernsehen der DDR erfolgte am 27 Marz 1973 im 1 Programm Kritik BearbeitenHenryk Keisch befand in der Tageszeitung Neues Deutschland dass man in der Inszenierung dieses Films das vollstandige und treue Abbild des Theaterstucks welches kurzlich nach vieljahriger Laufzeit mit unverminderter Wirkung zum 400 Mal im Berliner Ensemble gezeigt wurde wiederfindet Dieser Versuch Theater mit Film zu verbinden ist zwar keine neue Kunstgattung aber sehr wohl gelungen 5 Helmut Ullrich von der Neuen Zeit entdeckte dass man durch das nahe herangehen der Kamera an die Gesichter vieles sehen konnte was einem im Theater entging Es sind die Gesten und Blicke die man sonst durch den raumlichen Abstand zwischen Buhne und Parkett nicht sehen kann 6 Auszeichnungen Bearbeiten1961 Jugendliteraturdiplom beim XIV Internationalen Filmfestival von LocarnoLiteratur BearbeitenFrank Burkhard Habel Das grosse Lexikon der DEFA Spielfilme Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 349 7 S 424 bis 425 Weblinks BearbeitenMutter Courage und ihre Kinder in der Internet Movie Database englisch Mutter Courage und ihre Kinder bei filmportal de Mutter Courage und ihre Kinder im Lexikon des internationalen Films Mutter Courage und ihre Kinder bei der DEFA StiftungEinzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland am 10 Februar 1961 S 4 Neue Zeit am 19 Oktober 1962 S 1 Neue Zeit am 20 Juni 1965 S 3 Neues Deutschland am 19 August 1962 S 4 Neues Deutschland am 12 Februar 1961 S 4 Neue Zeit am 12 Februar 1961 S 6 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mutter Courage und ihre Kinder 1961 amp oldid 238546842