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Das Museum Kartause Astheim ist ein Museum fur christliche Bildkultur im Volkacher Ortsteil Astheim in Unterfranken Es befindet sich in den Gebauden des ehemaligen Klosters der Kartauser im Dorfkern Museum Kartause Astheim Eingang des MuseumsDatenOrt Volkach Astheim 49 8629 10 2169 Koordinaten 49 51 46 4 N 10 13 0 8 OArt christliche BildkulturEroffnung 1999Betreiber Diozese WurzburgWebsite www museen bistum wuerzburg deISIL DE MUS 772210 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gebaude 3 Ausstellung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Klostergebaude des ehemaligen Kartauserklosters in Astheim wurden nach der Auflosung des Klosters zunachst von der Familie Schwarzenberg erhalten ehe die Gemeinde Astheim dort ihren Verwaltungssitz einrichtete Nach der Eingemeindung nach Volkach 1972 verlegte die Stadt die Bestande ihres Archivs in die ehemaligen Klostergebaude ein Grossteil der Bauten blieb jedoch ungenutzt und verfiel langsam Anfang der 1990er Jahre organisierte sich mit dem Freundeskreis Kartause Astheim eine Burgerinitiative zur Rettung der Baudenkmaler Der Verein fuhrte mehrere Gesprache mit den Museen der Diozese Wurzburg und konnte schliesslich erreichen dass ein Museum in den Raumlichkeiten eingerichtet wurde Die Projektleitung wurde dem Wurzburger Domkapitular Jurgen Lenssen ubergeben Die Eroffnung des Museums fand am 10 Juni 1999 statt 1 Gebaude BearbeitenDie vom Museum genutzten Gebaude sind die ehemalige Klosterkirche der Kartauser der Verbindungsgang mit der Johanneskapelle und das alte Priorat Die Gebaude stammen aus dem 16 bis 18 Jahrhundert und wurden vor der Einrichtung der Ausstellung umfassend renoviert Die Prasentation befindet sich vollstandig in den historischen Baulichkeiten die Ausstattung der Klosterkirche ist unversehrt erhalten Ausstellung BearbeitenDie Ausstellung versucht die Entwicklung der christlichen Bildkultur in Liturgie und Volksfrommigkeit darzustellen Im Mittelpunkt steht allerdings kein kunsthistorischer Ansatz Vielmehr sollen die unterschiedlichen Christuszugange durch die Jahrhunderte deutlich gemacht werden Dies spiegelt sich auch in der Prasentation wider die keine Grenzen zwischen der hohen Kunst und der Volkskunst zieht Haufige Zeiten und Stilwechsel pragen die Ausstellung 2 Die Ausstellung umfasst eine Flache von insgesamt 18 000 m in 17 Raumen die 16 Themenbereiche prasentieren Insgesamt nimmt sie drei Geschosse ein auf denen etwa 600 Objekte aus dem 14 bis zum 21 Jahrhundert gezeigt werden Diese Bereiche sind nbsp Der Grundriss der Kartause auf einem Bild von 1913Grundlagen der Bildverehrung Altar und Bild Das Christusbild Darstellungen von Jesus Christus Krippen Das Marienbild Bilder der Gottesliebe Der Kreuzweg Bilder als Wegzeichen Insbesondere Bildstocke und Kleindenkmaler u a der sogenannte Gabolshausener Bildstock 3 Klosterkirche Siehe auch Klosterkirche Kartause Astheim Bilder furs Haus Vom liturgischen zum privaten Bildgebrauch Bilder des geistlichen Landesfursten Gnadenbilder Bilder der Patrone Bilder der Zuflucht VorbilderLiteratur BearbeitenJurgen Lenssen Museum Kartause Astheim In Ute Feuerbach Hg Unsere Mainschleife 1993 2007 Volkach 2008 S 164 165 Jurgen Lenssen Museum Kartause Astheim Ein Museum mit Konzept und Auftrag Faltblatt Weblinks BearbeitenMuseen im Bistum Wurzburg Museum Kartause AstheimEinzelnachweise Bearbeiten Lenssen Jurgen Museum Kartause Astheim S 164 Lenssen Jurgen Museum Kartause Astheim S 165 Lenssen Jurgen Museum Kartause Astheim Ein Museum mit Konzept und Auftrag Museen der Diozese Wurzburg Museum Kartause Astheim Krippenmuseum Baunach Museum Pilger amp Wallfahrer Dettelbach Museum Johanniskapelle Gerolzhofen Dokumentationszentrum Hassfurt Museum Karlburg Museum Burg Miltenberg Museum Schloss Oberschwappach Kartausermuseum Tuckelhausen Domschatz Wurzburg Museum am Dom Wurzburg Normdaten Korperschaft GND 1707007 7 lobid OGND AKS VIAF 139346776 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Museum Kartause Astheim amp oldid 207740793